Tarun
Augen auf - zum ersten Mal,
Wärme, die dich hat begleitet,
führt sie dich in eisige Qual.
Qual, die dir nur Kummer bereitet.
Dir und deiner Mutter.
Blickst verzweifelt in die Augen fellüberzogener Ungeheuer,
in denen sich deine panische Angst widerspiegelt.
In ihnen brennt loderndes Höllenfeuer.
Und als hätte sich dein Schicksal bereits versiegelt,
flüstert dir eine raue Stimme zu,
das wirkliche Monster,
das bist du.
Schreiende Verzweiflung aus deinem Mund,
bellendes Geheul aus deren Kehlen,
tun bitteren Verlust laut kund,
lässt den Schmerz in gemeinsamer Brust nicht verfehlen.
Deine einzige Hoffnung wird dir entrissen,
und all die Liebe entweicht,
du wirst diesen warmen Ort vermissen,
der sich viel zu schnell aus deiner Erinnerung streicht.
Hilflos und vollkommen allein,
lässt sie dich zurück.
Nie wieder werdet ihr beisammen sein,
denn das Leben gönnt dir kein Glück.
Und als dann endlich das Ende naht,
senkt sich ein Fünkchen Geborgenheit in dein Gesicht.
Als die Wärme zu dir zurückgefunden hat,
und all die Angst aus deiner Seele bricht.