Die Müdigkeit macht dich unaufmerksam, also ist es vermutlich besser, eine kurze Pause einzulegen. Du hast ja nun auch genug hinter dir, wenn man die letzten Tage bedenkt. Da hast du dir etwas Erholung verdient.
Du schleppst dich mühsam bis zu dem Felsvorsprung herauf und richtest dich darunter ein. Der Wind pfeift um das Gestein, doch du hast eine Kuhle im aufgehäuften Schnee gefunden, wo er dich nicht erreicht. Es fühlt sich auch an, als wäre es hier wärmer, aber deine Vorstellung könnte dich täuschen. Jedenfalls rollst du dich kätzchenhaft zusammen und ziehst die Winterjacke so weit wie möglich über dich. Deine Füße und die Nase, die beide aus diesem Kokon ragen, werden sofort eisig kalt. Du legst die Füße übereinander und die Hände vor das Gesicht, und ehe du dich versiehst, bist du tatsächlich eingeschlafen.
Du erwachst einige Zeit später vollkommen durchgefroren. Bibbernd stehst du auf und schüttelst deine Glieder, um dich zu wärmen. Es ist dunkel, obwohl der helle Schnee viel vom Mondlicht spiegelt und du damit noch immer genug erkennen kannst. Du trittst auf den Hang, der leicht schimmernd unter einem weiten, sternengesprenkelten Himmel liegt. Du kannst sogar die Farben einige Galaxien erkennen, ein Anblick, der in deiner alten Heimat immer durch das Licht der Städte verdeckt war. Hier draußen gibt es allerdings kein Licht, nur den dünnen Mond über dir.
Nach einer Weile setzt du dich in Bewegung.
Schicksal! Wirf einen Würfel oder wähle selbstständig eine Zahl von 1 bis 6.
Hast du …
- … eine 1, 2 oder 3? Gehe zu Kapitel 820:
[https://belletristica.com/de/chapters/210160/edit]
- … eine 4, 5 oder 6? Gehe zu Kapitel 826:
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Ehe du weiterläufst, betrachtest du die fünf Balken in deinem Sichtfeld:
- Essen (64/100)
- Trinken (18/100)
- Gesundheit (34/100)
- Schlaf (96/100)
- Mental (90/100)
Die Ruhe hat dir gutgetan, eindeutig, doch im Ausgleich dafür sind Hunger und Durst gesunken. Die Kälte hat dir außerdem gesundheitlich nicht wirklich gutgetan. Erschöpft stolperst du weiter, erneut vom Durst bedroht …