Inhalt: Aus verschiedenen Perspektiven erzählen unterschiedliche Ich-Erzähler, ausgehend vom Café Condé von ihrem Leben. Bezugspunkt aller Geschichten ist die etwas mysteriöse Louki, deren Schicksal sich nach und nach enthüllt.
Eindruck/Gedanken:
Das Buch plätschert so dahin. Die verschiedenen Erzähler werden alle von ihren ganz persönlichen Gespenstern heimgesucht. Beim Erzählen verschwimmen die Zeiten ineinander und sind oft nicht leicht zu entwirren. Spannung bietet nur das Rätsel um Louki, ansonsten dreht sich alles um die Atmosphäre, dem Paris der 1960er. Eine recht kurzweilige Lektüre, die mich aber nicht wirklich begeistert hat.