Inhalt: Es geht um eine besondere Freundschaft zwischen zwei Teenagern und das Thema Trauer/Tod.
Eindruck/Gedanken:
Der Klappentext führt leider ziemlich auf die falsche Fährte, denn die Reise spielt nur eine marginale Rolle, das zentrale Thema ist der Tod – und die Gespräche mit Toten am Telefon. Es mischen sich verschiedene Zeitebenen, was es etwas wirr macht. Nebenthemen sind Rassismus, Armut und die Suche nach/Bedeutung von Geld sowie die DDR-Geschichte. Insgesamt hat mir das Buch leider nicht hundert Prozent gefallen, außer ein Zitat: „Trauer ist Liebe, die kein Zuhause mehr hat.“