Inhalt: Die Hauptfigur ist Militärpsychologin und hat sich dem Ziel verschrieben, den Soldaten beizubringen, leichter zu töten – und kommt in Konflikt, als ihr Sohn ins Militär kommt.
Eindruck/Gedanken:
Tod und Traumata sind wiederkehrende/zentrale Motive in diesem Buch über den Krieg. Mit einfachen, klaren Sätzen, was es nur noch erschreckender macht, wird geschildert, wie Methoden des Kapitalismus im Militär Einzug halten: der Sieg und die Leistungssteigerung des Individuums im Töten gehen vor dessen Gesundheit – auch beim Sohn der Hauptfigur. Dass sie selbst auch psychische Störungen aufweist, wird im Verlaufe des Buches immer klarer und am Ende steht die Erkenntnis von allen vernünftigen Menschen: Krieg ist sinnlos.