Inhalt: Ein in Deutschland lebender Iraker reist in seine Heimat, als seine Mutter im Sterben liegt, wobei sich diese Erzählung mit Erinnerungen mischt.
Eindruck/Gedanken:
In diesem kurzen Buch schildert der Autor beeindruckend sowohl Grauen im Irak („Im Irak drehen sich die Minutenzeiger nicht über Ziffern, sondern über Wunden.“) als auch die Fremdheit und den Rassismus in Deutschland, überspannt von dem großen Thema der Erinnerung – insbesondere wie wir uns erinnern bzw. inwiefern wir unseren Erinnerungen wirklich vertrauen können.