Gerold musste sich sehr beherrschen, um nicht sofort über Sieglinde herzufallen. Die junge Frau lag ausgestreckt vor ihm auf seinem Bett. Gerade eben hatte er ihr diesen grausamen Keuschheitsgürtel abnehmen können. Dieser wurde ihr von ihrem Gemahl aufgezwungen, der mit Arthur, dem Burgherrn, seit drei Wochen unterwegs war, um die Burg Trinsberg zurückzuerobern.
Nun mussten aber erst einmal die Schrammen, die das stählerne Marterinstrument hinterlassen hatte, behandelt werden. Diese könnten sich entzünden und der Frau weitere Qualen bereiten. Gerold strich sorgfältig die entstandenen Striemen mit einem Balsam ein, den seine Mutter aus Heilkräutern hergestellt hatte. Gerold erhoffte sich dadurch Linderung für die gequälte Gattin Walthers von Trinsberg.
„Ihr Gemahl war wirklich sehr grausam zu euch gewesen, euch solch ein Folterinstrument anzulegen“, knurrte Gerold, während er die Salbe auf die Wunden strich.
„Nun hast du mich doch davon befreit“, entgegnete Sieglinde, die die Behandlung sichtlich genoss. Gerold massierte den Balsam sanft in die geschundene Haut ein. Ein wohliges Kribbeln befiel Sieglinde, das sich in ihrer Mitte verstärkte. Dabei gab sich Gerold sichtlich Mühe, ihre Intimität nicht zu berühren. Jedoch seine starken und doch so sanften Hände ließen Sieglinde erzittern. Nein, nicht vor Angst, sondern vor Lust, die sich immer mehr in ihr aufbaute.
Gerold tat so als würde er Sieglindes Zustand nicht bemerken, doch er erkannte jede noch so kleine Regung der Frau, die sich seinen Händen hingab, als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes getan. Er wusste, er musste vorsichtig vorgehen und nicht, wie er es eigentlich gewohnt war, schnell vorpreschen. Solch ein edles Fräulein musste behandelt werden wie ein rohes Ei, dazu erst recht, wenn diese auch noch in guter Hoffnung war.
Am liebsten hätte Gerold seine Nase in Sieglindes verführerisch duftenden Schoß vergraben. Die junge Frau öffnete sogar bereitwillig ihre Beine, damit Gerold auch die wunden Stellen zwischen ihren Schenkeln erreichen und sie mit seiner Salbe pflegen konnte. Akribisch penibel tat er seine Arbeit, obwohl er jetzt lieber etwas ganz anderes getan hätte. In Gerolds Schoß rumorte es. Sein Gemächt war angeschwollen und drohte sein Beinkleid zu sprengen. Und was tat Sieglinde? Sie tat so, als könne sie kein Wässerchen trüben und schien nichts zu bemerken. Doch ihr süffisantes Lächeln fiel Gerold nicht auf, zu sehr war er in sein Tun vertieft.
„Edles Fräulein, ihr wisst gar nicht, was ihr mir antut“, krächzte Gerold. Sein Hals und sein Mund waren so trocken, als hätte er schon seit Tagen keine Flüssigkeit zu sich genommen.
„Was sprichst du da, Schmied“, erwiderte Sieglinde. „Ich genieße deine Behandlung. Ist da etwas Schlimmes daran?“
„Ja, das sehe ich“, kam nun von Gerold. „Doch es erregt mich ungemein, euch hier so entblößt liegen zu sehen.“
„Aber Gerold“, empörte sich Sieglinde gekünstelt. „Du wusstest doch, weswegen ich dich mit meiner Schwester, der Brunhild, aufsuchte.“
„Natürlich, ich sollte euch von den Qualen des Keuschheitsgürtels befreien“, erklärte Gerold.
„Da hast du recht“, meinte Sieglinde grinsend. „Das hast du auch gut getan. Doch nun, wo dieses grausame Ding endlich Vergangenheit ist, quälen mich ganz andere Schmerzen.“
Nachdenklich schaute Gerold die vor ihm liegende Frau an.
„Erinnerst du dich nicht, was ich dir erzählte?“, hakte Sieglinde nach.
Gerold dachte nach, dann schüttelte er den Kopf.
„Ich erzählte dir von meinen Gelüsten, die mich seit der Abreise meines Gemahls schlimmer als jemals zuvor quälen“, frischte Sieglinde Gerolds Erinnerung auf.
Erschrocken schaute Gerold seine Besucherin an.
„Ihr meintet das also nicht nur zum Spaß?“, fragte er nach.
„Natürlich nicht. Mich sehnt es nach einem starken Mann, der mir wollüstige Wonnen verschafft“, erklärte Sieglinde nochmals. „Fass mich an, so wie eben. So mag ich es.“
„Wie ihr wünscht“, gab Gerold nach. Nicht, dass er es ungern machte. Im Gegenteil. Sieglinde war eine begehrenswerte Frau, die in ihrer Schwangerschaft regelrecht aufblühte. Welcher Mann würde bei solch einer quellenden Schönheit schon nein sagen. Gerold bestimmt nicht.
Zart strich er über die Innenseiten von Sieglindes Oberschenkeln. Vom Knie her, auf der einen Seite hoch, bis fast ganz nach oben, auf der anderen Seite wieder hinunter. Die junge Frau erschauerte unter seinen zärtlichen Berührungen, ihr Körper zitterte. Sieglindes Atem ging stoßweise, so als würde sie keine Luft bekommen. Das Kribbeln in ihrem Schoß wurde immer intensiver. Sie öffnete ihre Schenkel vollends, sie wollte ihn endlich dort spüren, wo es ihr am meisten gut tat.
Doch Gerold quälte sie weiterhin mit seinen aufreizenden Liebkosungen, deshalb ergriff Sieglinde seine Hand und presste sie fest in ihren Schoß. Sie stöhnte nochmals auf, ein heiserer Schrei entrang sich ihrer Kehle. Dann fiel sie zurück auf ihr Lager. Ein Lächeln zierte ihr ebenmäßiges Gesicht.
„Mach da weiter, es ist so schön“, flüsterte sie und schaute Gerold dabei lächelnd in die Augen.
„Ich habe doch noch gar nichts gemacht“, erwiderte er und ließ spielerisch einen seiner Finger über Sieglindes Knospe kreisen. Sieglinde reagierte sofort auf die wahrhaft kaum spürbare Berührung mit einem Freudenjauchzer.
„Oh ja“, schnurrte sie wie eine zufriedene Katze.
Gerold wusste sich kaum noch zu helfen. Sein Gemächt fühlte sich an, als würde es in Kürze platzen. Er stand kurz auf, vor Sieglindes verzückt blickenden Augen öffnete er seine Hose. Als sein erigierter Schwengel ins Freie schnellte, stieß sie einen Schrei aus.
„Herrlich“, keuchte sie, „der in mir, muss himmlisch sein.“
„Das kannst du gerne haben“, sagte Gerold und legte sich neben Sieglinde. Sein pulsierender Schwanz traf auf deren Schenkel. „Dreh dich zur Seite“, wies er die Frau an.
Sieglinde war ganz hin und weg und tat einfach, was er verlangte. Als sein Lustbolzen an ihrer Backe anstupste, wehrte sie allerdings ab.
„Nicht ins Hintertürchen“, bettelte sie.
„Keine Sorge“, wurde sie von Gerold beruhigt. „Ich will es dir nur bequem machen und dein kleines Bäuchlein nicht belasten.“
Gerold griff zwischen Sieglindes Beine, tastete nach seinem Schwanz, der zwischen den zusammengepressten Schenkeln der Frau steckte. Er hob ein Bein Sieglindes an, um besser dazwischen greifen zu können. Schnell fand er den Gesuchten und führte ihn an die gewünschte Stelle: den Eingang zum Himmel.
Sieglinde stöhnte wollüstig auf, als die heiße Spitze ihre Schamlippen teilte. Sie reckte ihr Becken dem Eindringling entgegen, der in quälender Langsamkeit in ihre warme Höhle glitt.
Quälend langsam stieß Gerold zu. Er verdrehte die Augen, als er die Enge, die ihn umschloss, bemerkte.
„Du bist sehr eng“, flüsterte er in Sieglindes Ohr und begann an deren Ohrläppchen zu knabbern und liebkoste die sehr empfindliche Stelle hinter Sieglindes Ohr. Diese begann erneut wie ein Milch schleckendes Kätzchen zu schnurren. Sie drehte sich zu Gerold um. Dabei rutschte sein Schwanz aus ihr heraus, worauf sie ein wenig murrte.
Vorsichtig kniete sich Gerold über die Frau, immer darauf bedacht, den schwangeren Bauch nicht zu quetschen. Sieglinde spreizte ihre Schenkel, gleich darauf fand Gerolds Schwengel erneut den Eingang zum Himmel.
„Jaaa, nimm mich, stoß endlich zu“, stöhnte Sieglinde in Gerolds Ohr. Sie klammerte sich an ihm fest und schlang ihre langen Schenkel um ihn. Ihm blieb nichts weiter übrig, als erneut in Sieglinde einzudringen.
Hemmungslos keuchte und stöhnte Sieglinde ihre Lust hinaus. In ihr brach ein Feuer aus, das Gerold nun zu löschen hatte.
„Oh ja“, keuchte sie unter Gerolds kräftigen Stößen. Sie umklammerte ihn mit aller Kraft, ihre langen Fingernägel krallten sich in seinen Rücken und hinterließen dort ihre Spuren.
Plötzlich löste sich Gerold von Sieglinde.
„Was ist los?“, fragte diese verwirrt.
„Ich will dich entkleiden“, erwiderte Gerold und richtete sich auf. Genüsslich löste er die Bänder, die ihr Oberteil zusammenhielten. „Bitte, ich möchte alles von dir sehen“, kommentierte er sein Tun.
Voller Sehnsucht legte er Sieglindes Brüste frei, die durch die Schwangerschaft prall geworden waren. Gerold beugte sich vor und küsste die dunkelbraunen Warzen, die sich sofort aufstellten. Erst knabberte er an einem Nippel, dann sog er diesen in seinen Mund und ließ seine Zunge mit der vor Lust angeschwollenen Knospe spielen.
„Ah“, stöhnte Sieglinde und drängte sich ihrem Liebhaber entgegen. Sie tastete nach seinem prallen Glied, spannte ihre kleine Faust um den harten Schaft und strich von oben nach unten, dann wieder zurück, bis ihre Faust die entblößte Eichel erreichte. Mit zärtlichen Fingern strich sie über Gerolds empfindlichste Stelle.
Unter seinen keuchenden Atemzügen und seinen Stöhnlauten schwand Sieglindes Zurückhaltung endgültig dahin. Sie setzte sich auf, ihre Lippen stülpten sich über sein Gemächt. Damit war es um Gerold geschehen. Einen brünstigen Schrei ausstoßend, ließ er seinem Samen freien Lauf.
Erschrocken ließ Sieglinde seinen Schwanz los. Doch zu spät, das Meiste seines Samens war schon in ihrem Mund gelandet, der Rest befleckte ihr ebenmäßiges Gesicht. Erst wollte sie sich empört abwenden und das Sperma angewidert ausspucken. Aber dann erkannte sie, dass es gar nicht so übel schmeckte, wie sie angenommen hatte. Mit ihrer kecken Zungenspitze leckte sie genüsslich über ihre Lippen. Sieglinde beugte sich erneut vor, um Gerolds Schwanz mit ihrer Zunge zu säubern.
Gerold, durch den eben erlittenen Höhepunkt sehr sensibel, stöhnte auf.
„Das hat noch nie eine Frau mit mir gemacht“, keuchte er erregt. Völlig unbewusst presste er Sieglindes Kopf fest gegen seinen Schoß. Die Frau würgte, machte aber weiter, bis sein Lustbolzen tief in ihrem Hals verschwunden war.
Die Reizüberflutung ließ Gerold beinahe ausflippen. Sein Körper zuckte unkontrolliert und immer wieder stieß er brünstige Schreie aus. Auch Sieglinde ließ das Ganze nicht kalt. Sie griff an ihre Schmuckdose und stimulierte sich selbst.
Gerold fühlte sich dadurch noch mehr angestachelt, deshalb zog er seinen Schwanz mit einem Ruck aus Sieglindes Mund. Er drehte die Frau auf den Bauch und forderte sie auf, sich breitbeinig hinzuknien. So konnte er ihr Heiligtum am besten begutachten. Ehe er seinen Schwanz erneut zum Einsatz brachte, kostete er mit seiner Zunge ihren fraulichen Nektar. Dabei stimulierte er mit einem Finger Sieglindes Knospe.
„Ah“, begann Sieglinde zu jammern. Dabei drängte sie ihr Hinterteil ungestüm gegen Gerolds Lippen. Ihre Arme knickten ein, so dass sie fast auf dem Bauch zu liegen kam. „Fick mich endlich“, schrie sie Gerold an.
Das war für Gerold wie Musik in seinen Ohren und genau das, wonach ihm jetzt der Sinn stand. Quälend langsam schob er sein Rohr in die Muffe. Dabei zog er Sieglindes Hinterbacken so weit auseinander, dass er beobachten konnte, wie seine Stange in dem engen Loch verschwand.
Sieglinde gab sich die größte Mühe, ihren Beckenboden rhythmisch anzuspannen und wieder zu lockern. Sie wusste aus Erfahrung, dass das Gefühl, so gemolken zu werden, Männer wahnsinnig macht. Auch bei Gerold erzielte sie damit die gewünschte Wirkung.
„Geiles Weib, was tust du mit mir“, keuchte er auf, als er die Spannung um seinen Schwanz bemerkte. Gerold kam es vor, als würde Sieglinde mit ihrer Hand seinen Schwengel massieren. Doch sie tat es mit ihren inneren Muskeln.
Sieglinde grinste nur und warf sich Gerold entgegen, als Aufforderung, sie endlich richtig durchzunehmen.
„Quatsch nicht, fick mich lieber“, fauchte sie ihn an, was Gerold sofort tat. Alles in ihm strebte danach, seinen Samen erneut in diesem willigen und wollüstigen Weib zu verströmen. Etwas anderes hatte auch Sieglinde nicht vor. Jeden von Gerolds kräftigen Stößen, beantwortete sie mit einem geilen Stöhnen. Ihr heißer Nektar quoll aus ihrer nassen Spalte und vermischte sich mit Gerolds Freudentröpfchen.
Gerold fickte, wie schon lange nicht mehr, laut schmatzend hämmerte er seinen Schwanz in Sieglindes Liebeshöhle. Die Frau unter ihm genoss es sichtlich, derart hergenommen zu werden. Dass sie die Schwester der Burgherrin war, die ihren Ehemann soeben mit einem kleinen Bediensteten betrog, war im Moment völlig nebensächlich.
Die Beiden vögelten, was das Zeug hielt und die Wände wackelten. Zum Glück lag die Schmiede etwas abseits im Burghof, so dass von draußen das geile Gestöhne nicht gehört werden konnte.
Endlich war es soweit, Sieglinde konnte nicht mehr. Sie stieß noch geilere Töne aus, die ihren nahenden Orgasmus ankündigten.
„Ahhhh“, schrie sie auf, als sie den Höhepunkt endlich erreichte. Sie zitterte und schwitzte, ihre Arme knickten ganz ein, genauso ihre Knie. Gerold hinter ihr, stieß noch einmal in sie, dann kam auch er.
Keuchend ließ sich Gerold auf den erhitzten Körper der Frau fallen. Er spürte, dass ihr Herzschlag ebenso raste, wie sein eigener.
„Entschuldigt, ich bin zu schwer für eine zarte Frau, wie ihr es seid“, flüsterte er Sieglinde zu und rollte sich von ihr herunter. Er nahm sie in seine Arme, was sich die Frau gerne gefallen ließ. Ihr Gesicht war gerötet. Doch diesmal nicht vor Scham, sondern von der vorangegangenen Anstrengung.
„Danke“, hauchte sie Gerold ins Ohr und küsste ihn.
„Wofür?“, fragte Gerold.
„Dafür, dass du mir meinem Wunsch erfüllt hast“, entgegnete Sieglinde.
„Euer Wunsch ist mir Befehl“, antwortete Gerold, „immer gerne wieder, wenn es euch danach gelüstet.“ Zu diesen Worten lächelte er süffisant, was Sieglinde gleich verstand. Ihr hatte sich diese Liebesstunde genau wie Gerold bis tief ins Mark eingebrannt.
Die Beiden lagen noch einige Zeit nebeneinander und ruhten sich von der Anstrengung aus. Inzwischen wurde es draußen dunkel, somit auch in der Schmiede.
„Ich glaube, ich muss zurück zu meiner Schwester. Sie macht sie bestimmt schon Sorgen um mich“, durchbrach Sieglinde die Stille der letzten Minuten.
„Schade“, erwiderte Gerold, „ich hätte noch Lust auf eine weitere Runde.“
„Später, versprochen. Für heute ist es genug. Ich komme gerne darauf zurück“, antwortete Sieglinde. Sie stand auf und suchte ihre Kleider zusammen. Gerold half ihr dabei, ihr Mieder zu schnüren.
„Danke noch mal“, sagte sie zu Gerold, ehe sie ihm eine Kusshand zuwarf und Gerolds Kammer verließ. Erschöpft blickte er ihr nach, bis sie zur Tür hinausging und über den Burghof hinweg in Richtung Haupthaus entschwand.
„Da bist du ja endlich“, wurde Sieglinde von Brunhild begrüßt, als ihre Schwester deren Kemenate betrat. Brunhild saß am Fenster und schaute ihrer Blutsverwandten gespannt entgegen.
„Wie war es“, wollte sie wissen, ganz gespannt darauf, was Sieglinde zu erzählen hatte.
Diese hatte immer noch gerötete Wangen und ihr Haar war leicht zerzaust.
„Ach, liebste Schwester. Dein Tipp war wunderbar. Ich bin endlich den Keuschheitsgürtel los und was danach kam … hmmm“, erwiderte Sieglinde, deren gerötete Wangen wie eine Laterne leuchteten.
„Du meinst also, es hat sich gelohnt?“, bedrängte Brunhild ihre Schwester.
„Die Lady genießt und schweigt“, erwiderte sie nur lächelnd, sagte aber weiter nichts zu der vorangegangenen Liaison. „Doch eines kann ich dir sagen: Er ist es wert, noch einmal besucht zu werden.“ Damit verließ sie Brunhilds Kemenate, um sich in ihrem Gemach zur Ruhe zu begeben. Das tat sie aber nicht, ohne vorher nach der Magd rufen zu lassen, damit diese ihr eine Schüssel warmes Wasser zum Säubern bringe.