Gespannt schaute Gerold auf die vor ihm hockende Frau. Er kam sich vor, als wäre er hypnotisiert worden und sieht der Szenerie wie ein Außenstehender zu. Gebannt beobachtete er, wie Marianna ihren Mund öffnete, die Zunge hervorstreckte und ihre Lippen damit benetzte. All dies ließ Gerold vor Spannung beinahe vergehen. Sein ganzer Körper war angespannt, von der kleinen Zehe bis in die letzte Haarwurzel.
Mariannas Zunge näherte sich nun Gerolds Eichel. Spielerisch leckte sie darüber, umkreiste den Kranz. Dann wieder nur die Spitze, gerade so viel, dass Gerold die Berührungen spüren konnte.
„Ah“, stöhnte er auf. Wie Stromstöße durchfuhr es seinen Körper. Als wäre er Geisterhand geführt, zog es seinen Blick zurück zu der Frau, die sich inbrünstig um sein bestes Stück kümmerte. Er sah, wie sie ihren Mund noch weiter öffnete und sich gleich darauf rote Lippen um sein Gemächt schlossen. Die Zunge legte sich eng an sein Glied. Durch die Bewegungen, die sie dabei machte, trieb es Gerolds Lust noch mehr in die Höhe. Die raue Oberfläche kratzte wie eine Katzenzunge an der zarten und empfindsamen Haut. Als Marianna noch begann, begehrlich an seinem Frauenbeglücker zu saugen, war es um Gerold geschehen. Er ließ seine Zurückhaltung sein. Das wilde, brünstige Tier in ihm kam zum Vorschein. Er fasste nach Mariannas Kopf, um sie noch fester auf seinen Riemen zu pressen.
Doch Marianna wehrte sich. Sie riss seine Hände von sich und ließ dabei Gerolds Schwanz los. Hustend versuchte sie, den Schleim loszuwerden, der ihren Hals verstopfte und sie am Atmen hinderte. Doch ganz so schnell wollte sie Gerold trotz Allem nicht davon kommen lassen. Sie schnappte sich erneut seinen Schwanz, um ihn sich so tief es ging, in ihren Hals aufzunehmen.
Gerold jedoch hatte Anderes im Sinn. Er befürchtete, sich vorzeitig gehen zu lassen. So entzog er sich Marianna so schnell es ging.
„Wenn du so weitermachst, ist alles zu spät“, wehrte er Marianna keuchend ab. Er half ihr hoch. „Komm zum Bett“, sagte er und führte sie ins Hinterzimmer. „Die Schmiede ist mir für solche Dinge doch ein wenig zu ungemütlich“, erklärte er ihr seine Bitte.
Marianna folgte ihm ohne weiter nachzufragen. Sie ahnte bereits, was nun folgen sollte. Gerold führte die Frau zu seinem Bett, auf dem sie sich niederlegte.
Obwohl Marianna eine erfahrene Frau war, kam in ihr eine eigenartige Aufregung hoch, wie eigentlich nur bei einer unerfahrenen jungen Frau in der Hochzeitsnacht. Ihr Busen hob und senkte sich schneller als sonst.
Der Schmied legte sich neben Marianna auf das Bett. Er drehte sich zur Seite, um ihr direkt ins Gesicht blicken zu können. Er schaute sie lächelnd an. Gerolds Herz pochte vor Aufregung genau so schnell wie Mariannas Herz.
„Lass uns weitermachen. Ich halte es kaum noch aus“, versuchte Marianna die Aufregung zu überwinden. Ihr Verlangen, endlich wieder mit einem Mann zusammen zu sein, stieg ins Unermessliche. Sie sehnte sich danach, von Gerold genommen und verwöhnt zu werden. Zu lang war es her, als sie es zum letzten Mal tat.
Ungeduldig drehte sie Gerold auf den Rücken und schwang sich über ihn. Der Schmied streckte begehrlich seine Arme aus, bis er Marianna ergreifen und an sich ziehen konnte. Bald lag sie der Länge nach mit ihrem ganzen Gewicht auf ihm. Er konnte sogar ihren Herzschlag an seiner Brust spüren.
Marianna konnte ihm direkt in die Augen blicken. Unbändiges Verlangen sprach aus ihnen. Sanft legte sie ihre Lippen auf Gerolds Mund. Der Mann erwiderte den Kuss. Ihre Zungen rangen miteinander. Bald war nur noch ein Keuchen in der Schmiede zu hören.
Gerold legte seine Arme um Mariannas Rücken und zog sie noch näher an sich heran. Sie rangen beinahe miteinander. Er spreizte seine Beine ein wenig, so dass Marianna nichts anderes übrig blieb, als ihre eigenen links und rechts von Gerold abzulegen. Dabei stieß sie mit ihrer intimsten Stelle an Gerolds Luststab. Erschrocken quiekte Marianna auf. Gerold dagegen nutzte die Gelegenheit, sein Glied in Mariannas Furche zu bewegen. Schmatzend fuhr es durch die glitschige Nässe. Marianna, mehr als bereit für Weiteres, hielt still und genoss. Jedes Mal stöhnte sie leise auf, wenn Gerolds Eichel auf ihren Lustknopf traf.
Der Schmied wusste genau, was er tun musste, um Marianna an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Er wollte sie dazu bringen, ihn anzubetteln, sie endlich zu nehmen.
„Ah“, jammerte sie auf, als Gerolds Eichel kurzen Moment in ihrer Liebeshöhle verschwand. Ein leiser Schauer ließ ihren Körper erzittern. Doch der Moment währte nicht lange. So schnell wie er erschien, war er auch wieder verschwunden. Gerold erkannte Mariannas Lust und lächelte wissend. Noch wollte er ihr diesen einen Wunsch nicht erfüllen. In diesem Sinne dachte er wie Marianna: So lange wie möglich genießen, ehe es endgültig zum Letzten kommen sollte.
Immer wieder stieß er vor, jedoch nur so weit, dass gerade seine Eichel in Mariannas Lustgrotte verschwand. Jedes Mal, wenn die Frau ihn enger an sich heranziehen wollte, um ihn ganz in sich zu spüren, entzog er sich ihr. Seine eigene Lust, die er dabei verspürte, versuchte er weitestgehend zu ignorieren. Doch sehr lange würde er dieses Spiel nicht mehr aushalten können.
„Fick mich endlich richtig“, bettelte Marianna, die vor Lust beinahe zu zerfließen schien. Gerold allerdings schüttelte nur den Kopf. Nur einen weiteren winzig kleinen Moment stieß er seinen Lustbringer bis zum Anschlag in Marianna. So bekam sie einen Vorgeschmack auf das, was bald kommen sollte.
Jauchzend bäumte sich die Frau auf. Doch dann wurde der harte Bolzen bereits wieder aus ihr herausgezogen.
„Du bist gemein“, motzte sie. Gerold grinste darauf nur. Er drehte Marianna so, dass nun sie unten lag und glitt zwischen ihre Beine, die er noch ein wenig mehr spreizte. Leider konnte er das Kleinod nicht genau bestaunen. Dazu war es bereits zu dunkel im Raum. Er hätte erst eine Kerze holen und dabei ihr heißes Techtelmechtel unterbrechen müssen.
„Hm“, machte Gerold, als er sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln vergrub. Ihr fraulicher Duft stach ihm in die Nase. Als er mit seiner Zunge auch noch Mariannas Muschel erkundete, konnte er ihren Nektar schmecken. Zart glitt seine Zunge an den kleinen Schamlippen entlang. Dann umkreiste er Mariannas Lustknubbel, der schon keck aus seinem Versteck hervor schaute.
Hemmungslos keuchte die Frau ihre Lust hinaus. Sie ergriff seinen Kopf und presste ihn fest in ihren Schoß. Gerold bekam kaum Luft, aber er ertrug diese Qual geduldig, bis sich Marianna ein wenig beruhigt hatte.
Im Gegenzug dazu ließ er seine Zunge noch schneller auf Mariannas Knospe tanzen. Gerold kannte genau den Punkt, an dem eine Frau liebkost werden wollte. Marianna begann zu stöhnen. Immer lauter wurde sie, bis sie spitze Schreie ausstieß und sich vollends gehen ließ. Für Gerold war das ein Zeichen, dass er auf dem richtigen Weg war. Mit zwei Fingern spreizte er Mariannas Schamlippen, ohne dabei ihre Knospe außer Acht zu lassen. Vorsichtig führte er seinen Ring- und Mittelfinger ein.
Gerold wäre aber nicht Gerold, wenn er nicht wüsste, wonach er jetzt suchen müsste. Er drehte seine Hand so, dass seine Handfläche nach oben zeigte. Dann tastete er sich im Inneren an der oberen Scheidewand entlang, bis er etwas ledriges spürte.
Marianna, die nicht wusste, wie ihr geschah, hielt instinktiv still. Als Gerold erneut begann, mit seinem Mund ihre Liebesknospe zu verwöhnen und sie dabei gleichzeitig von innen massierte, durchzog es die Frau wie ein Gewitterblitz, der in einen Baum einschlug. Ihr Körper begann unkontrolliert zu zucken. Ihre Lustschreie wurden immer lauter.
Gerold gab seine Bemühungen nicht auf, auch wenn er Mühe hatte, die Frau auf dem Bett zu halten. Schnell wechselte er die Stellung, so dass er sich setzen konnte und Mariannas Beine weit gespreizt über seinen Schenkeln lagen. Flugs verschwanden erneut zwei Finger in der Frau und setzten dort ihre Tätigkeit fort. Die Kuppe des Daumens seiner anderen Hand legte er dabei auf Mariannas Lustknubbel. Er begann, sie langsam darauf zu bewegen. Immer schön rhythmisch, ohne aus dem Takt zu geraten.
Mariannas Lust stieg erneut an. Irre Gefühle schossen durch ihren Leib, die sie kaum aushalten konnte. Ihr Körper begann wieder unkontrolliert zu zucken. Wild warf sie sich hin und her, als würde sie einen Widersacher abschütteln wollen. Ihr wurde gleichzeitig heiß und kalt. Sie keuchte, dann schrie sie wieder, als wäre sie schmerzgeplagt. Von ihrer Mitte aus zog eine Hitze durch ihren Körper. Sie breitete sich rasend schnell aus. Dann schrie sie, wie sie noch nie geschrien hatte. Eine Orgasmuswelle nach der anderen überrollte sie. Binnen Sekunden wurde aus Marianna ein zuckendes Bündel, das nur aus Lust zu bestehen schien.
Gerold hatte Mühe, seine Finger an der richtigen Stelle zu belassen, so heftig warf sich die Frau hin und her. Doch er schaffte es. Geschickt gelang es ihm, sich so hinzuhocken, dass sein Schwanz ungehindert Zugang zu Mariannas Lustgrotte hatte. Genau in dem Moment, als Marianna erneut auf der höchsten Wolke schwebte, stieß er sein Rohr in die dazu passende Muffe.
Erschrocken über das plötzlich gänzlich andere Gefühl öffnete Marianna die Augen. Gerade wollte sie etwas sagen, als Gerold erneut fest zustieß und sie somit auf die nächste Wolke schickte. Schreiend gab sich Mariannas ihrem Orgasmus hin.
Der Schmied, der die heftigen Kontraktionen, die sich anfühlten als würde sein Schwanz in einem Schraubstock stecken, bewegte sich immer schneller. Die Lust, die Marianna verspürte, schien sich auf ihn zu übertragen. Er keuchte, stöhnte und stieß brünstige Schreie aus.
„Ich komme gleich“, kündigte er Marianna das Finale an. Das spornte die Frau an, weiterzumachen. Sie warf sich ihm entgegen, umklammerte ihn mit ihren Schenkeln, um im nächsten Moment wieder locker zu lassen.
„Jetzt, ja, jetzt“, stöhnte Gerold auf. Schon bahnte sich sein Sperma den für ihn vorbestimmten Weg. Hart spritzte es ins Innere der Frau, die darauf erneut erzitterte und nochmals einen Höhepunkt erreichte.
Die Nacht war weit vorangeschritten, als die beiden Menschen begriffen, was geschehen war. Ihre Gemüter hatten sich inzwischen beruhigt, ihr Atem ging normal.
„Wie konnte das nur geschehen“, flüsterte Marianna, die sich an Gerolds Seite gekuschelt hatte.
Gerold konnte seine Worte gerade noch so stoppen. Er wollte erst erklären, dass die Gier sie wohl dazu getrieben habe. Aber er spürte, da war bei ihm mehr als Gier, die Lust mit Marianna auszuleben. Doch wie stand es um Marianna?
„Ich weiß es nicht“, erwiderte er stattdessen.
„Ich weiß es auch nicht“, antwortete Marianna darauf. „Wir sollten uns wohl nicht zu viele Gedanken machen deswegen. Wir hatten beide Lust und gaben ihr nach.“
Der Schmied war etwas erstaunt über Mariannas Worte. Hatte er ihre Hingabe falsch gedeutet? Verspürte er mehr für sie als sie für ihn? Liebte er sie womöglich sogar? Fragen, die er sich nicht beantworten konnte.
„Ich glaube, ich sollte gehen. Sonst werde ich noch vermisst“, durchbrach Marianne nach einer Weile die aufgekommene Stille. Herzhaft gähnte sie und streckte sich. Dabei drückte sie unbewusst ihren Busen in Gerolds Seite. Er spürte, wie sich dabei Mariannas Brustwarzen verhärteten. Lächelnd drehte er sich auf die Seite.
„Du willst schon gehen?“, fragte er darauf Marianna, „das ist aber schade.“ Marianna nickte nur als Antwort.
„Ich werde bestimmt schon vermisst“, versuchte sie es erneut mit dieser Ausrede.
„Ist doch egal. Du bist eine erwachsene Frau, die tun und lassen kann, was sie will“, protestierte Gerold.
„Aber ich muss morgen früh wieder zeitig in der Küche stehen. Du weißt doch, wie Kaspar reagiert, wenn jemand zu spät kommt und sich somit alles verzögert. Ich spüre schon seinen Kochlöffel auf meinem Allerwertesten und sehe sein fieses Grinsen, wenn ich vor versammelter Mannschaft meine Röcke heben muss, während er sich an meiner Qual ergötzt“, versuchte Marianna weiter ihr Glück, aus Gerolds Fängen zu entfliehen.
„Ach was. Dem werde ich es schon zeigen, einfach eine Frau zu schlagen!“, bot er Marianna seine Hilfe an, sich gegen den Chefkoch zu verteidigen. „Außerdem wüsste ich einen ausgezeichneten Zeitvertreib, der dir sicher gefallen wird.“
„Zeitvertreib zu nachtschlafender Zeit?“, fragte Marianna kopfschüttelnd.
„Ich kann´s dir zeigen“, gab Gerold an.
„Zeigen? Was?“
„Das wirst du gleich sehen, warte nur“, stieß Gerold aus und zeigte seiner Bettgefährtin, was ein Mann mit einer Frau nächtens so alles anstellen kann. Marianna war eine gelehrige Schülerin, die sich gerne alles zeigen ließ. Sie nahm, gab aber auch wieder.
Noch lange konnte man ihre Lustschreie bis hinaus auf den Burghof hören. So mancher würde sich fragen, was Gerold, der Schmied, des Nachts tat, dass solche Töne aus seiner Unterkunft drangen, wo doch alle wussten, dass er ohne Frau und allein war.