Engelin hatte alles getan, um Gerold das Leben zu retten. Nun lag sein Schicksal nicht mehr in ihren Händen.
Seit sie Gerold dermaßen quälen musste, waren schon einige Tage vergangen. Der Schmied lag immer noch in ihrer Hütte und kurierte sich aus. Das Fieber war allerdings schon am Abend nach ihrer Behandlung gesunken, was Engelin mit Freuden feststellte. Am dritten Tag war es gänzlich verschwunden. Nun mussten nur noch die Wunden verheilen, dann wäre dieser dumme Vorfall vergessen.
Gerold versuchte schon am ersten fieberfreien Tag, das Bett zu verlassen. Marianna, die gerade dazu kam, als er die Beine aus dem Bett schwang und versuchte, aufzustehen, konnte ihren Liebsten gerade noch so auffangen, sonst wäre er gestürzt.
„Du sollst doch noch nicht alleine aufstehen“, schimpfte sie mit Gerold. Allerdings freute sie sich auch, dass er so schnell Fortschritte machte.
„Das Herumliegen macht mich verrückt“, knurrte der Schmied. „Ich muss raus!“
„Mach doch langsam. Ich helfe dir“, entgegnete Marianna und griff ihm unter die Achseln. Sie sah es nicht gerne, wenn sich Gerold hier abmühte.
„Lass das!“, murrte Gerold, der sich partout nicht helfen lassen wollte. Sein Stolz verbot es ihm. „Ich bin doch kein Greis, den man stützen muss.“ Mit zittrigen Knien stand er endlich vor dem Bett und versuchte mühsam, sich vorwärts zu bewegen. Doch da hatte er die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Er war einfach noch zu schwach, um gänzlich auf Hilfe verzichten zu können. Mit einem Plumps fiel er um wie ein nasser Sack. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte er, sich wieder aufzurichten. Doch vergeblich, er brachte es nicht fertig.
„Siehst du, lass dir doch helfen. Du wirst dich schon noch mal verletzten“, sagte Marianna liebevoll zu ihm. „Immer einen Schritt nach dem anderen, das wird schon wieder. Du brauchst nur ein wenig Geduld“, versuchte sie ihn noch zu trösten. Sie half ihm auf und ließ ihn sich auf das Bett setzen.
Der Schmied war kein besonders geduldiger Patient. Bei ihm musste immer alles schnell gehen. Dass er noch sehr unter seinen Verletzungen zu leiden hatte, wollte er einfach nicht wahr haben.
„Na ihr zwei Turteltäubchen“, grüßte Engelin die beiden, als sie in die Hütte eintrat. Die Heilerin kam eben aus dem Dorf zurück, wo sie zu einem Patienten gerufen wurde, der ihre Hilfe benötigte. „Was ist passiert?“, fragte sie besorgt, als sie Gerolds schmerzverzerrtes Gesicht sah.
„Nichts!“, knurrte Gerold, doch Marianna winkte nur ab.
„Er hat einfach keine Geduld mit sich“, erklärte sie der Freundin.
„Tja, Gerold, da muss ich Marianna leider recht geben. Hab doch ein wenig Geduld, damit du zu Kräften kommen kannst. Denke an deine Verletzungen, die heilen nicht von heute auf morgen“, sagte Engelin zu dem ungeduldigen Schmied.
Der ergab sich der Übermacht der beiden Frauen und streckte sich der Länge nach auf dem Bett aus.
„Lass gleich mal deinen Rücken sehen“, verlangte die Heilerin von ihm.
Gerold drehte sich auf den Bauch, damit sie seine Hinteransicht begutachten konnte.
„Das sieht gut aus“, kommentierte Engelin. Marianna nickte erfreut auf die Nachricht. Es ging nun doch endlich richtig aufwärts. „Siehst du, es werden nur Narben zurückbleiben. Nun musst du nur noch zu Kräften kommen, dann bist du wie neu.“ Engelin scherzte extra ein wenig, um Gerold aufzumuntern.
„Wie lange muss ich denn hier noch rumlungern?“, motzte Gerold.
„Je weniger du dich schonst, desto länger wird es dauern“, erklärte die Heilerin. „Solche Wunden brauchen Zeit. Da ist es besser, sich zu schonen.“
Gerold sagte darauf nichts, sondern knurrte nur etwas für die beiden Frauen unverständliches.
„Heute Abend werde ich nochmals Salbe auftragen, damit die Heilung schneller voranschreiten kann“, tröstete Engelin. Sie verstand Gerolds Ungeduld. Sie selbst war auch nicht besser, wenn sie krank war und das Bett hüten musste. Doch hier bei Gerold musste sie hart durchgreifen, damit er dem Tod nicht doch noch über den Weg lief.
„Da seht mal, was ich aus dem Dorf mitgebracht habe“, lenkte Engelin nun vom Thema ab. Sie ging zum Tisch, auf den sie ein Bündel gelegt hatte, als sie die Hütte betrat. Sie hob es hoch und wickelte es auf. Hervor kam ein Kaninchen, bereits gehäutet und ausgenommen.
„Wo hast du das denn her?“, fragte Marianna erfreut.
„Ich hab doch den alten Winkelmann behandelt, im Dorf, wo ich heute war. Den Ärmsten plagt das Rheuma arg. Der gab mir das Tier mit als Bezahlung. Sein Sohn war letzte Nacht auf Jagd“, erwiderte Engelin.
„Oh ja, endlich richtig Fleisch“, freute sich nun auch Gerold. Ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen. Auch wenn das Tier nicht sonderlich groß war, es bedeutete aber, endlich eine kleine Abwechslung auf dem Speiseplan der drei Menschen, die seit einigen Tagen zusammen in der kleinen Hütte der Heilerin hausten. Sich so gut wie nur von Getreidebrei zu ernähren, war auch nicht das Gelbe vom Ei, aber immer noch besser, als Hunger leiden zu müssen.
„Ich werde gleich das Feuer schüren und den Hasen braten“, bot Marianna an und machte sich gleich an die Arbeit. „Ist eigentlich noch Brot da?“, fragte sie dann noch.
„Auch das!“, entgegnete Engelin und lüftete das Geheimnis des zweiten Bündels, das auf dem Tisch lag.
„Na da steht ja einem opulenten Abendmahl nichts im Wege“, meinte daraufhin Marianna lachend.
Bald durchzog die Hütte ein köstlicher Duft, der den Bewohnern das Wasser im Munde zusammen laufen ließ. Am Abend saßen sie dann gemeinsam am Tisch und ließen sich das zarte Fleisch schmecken. Dazu tranken sie das kühle Wasser aus dem Brunnen vor dem Haus.
Einige Tage später
Gerold und Marianna halfen Engelin so gut sie konnten. Der Schmied versuchte schon, schwerere Arbeiten zu übernehmen. Doch Engelin hielt ihn aus gutem Grund immer wieder davon ab. So durfte er höchstens Holz für die Feuerstelle sammeln und aufschichten oder kleine Reparaturarbeiten an der Hütte machen. Unkraut jäten überließ die Heilerin lieber Marianna. Bei Gerold konnte man gewiss sein, dass er das Unkraut stehen ließ und die guten Kräuter auszupft.
Während Engelin durch den Wald streifte und Kräuter sammelte oder im Dorf Bedürftige behandelte, kümmerte sich Marianna um den Haushalt. Sie kochte, wusch, putzte, nähte. Bald war Engelins Hütte in einem Zustand, wie schon lange nicht mehr. Engelin war zwar eine sehr reinliche Frau, doch die Behandlung von Kranken und Bedürftigen nahm oft sehr viel Zeit in Anspruch, dass das Haus oft hinten anstehen musste und dringende Arbeiten einfach liegen blieben.
Als Engelin am Abend erschöpft nach Hause kam, fand sie ihre beiden Mitbewohner plaudernd vor ihrer Hütte sitzen. Sie hatten den Tisch nach draußen gestellt, das Abendmahl stand bereit. Nun fehlte nur noch die Hausherrin.
„Guten Abend“, grüßten die beiden die ankommende Engelin.
„Das ist ja schön, euch hier so beisammen sitzen zu sehen“, erwiderte die Heilerin. „Der Abend verspricht schön zu werden. Warum also nicht hier draußen sitzen und gemeinsam in der Abendsonne essen. Eine gute Idee von euch“, lobte Engelin. „Und unser Gerold bekommt auch langsam wieder Farbe ins Gesicht“, sprach sie weiter, „auch wenn es kein Essenruß von der Schmiede ist“, setzte sie grinsend hintenan.
„Mir wäre der Ruß vom Schmiedefeuer auch lieber“, knurrte Gerold darauf und schaute Engelin böse an.
„Sei doch nicht gleich so grantig“, wehrte Engelin ab, „es war doch nur Spaß. Mir ist schon klar, dass dir deine Arbeit fehlt. Aber da finden wir auch noch eine Lösung.“
Die Sonne wollte eben untergehen, da sahen sie auf dem Weg zum Haus zwei Menschen gehen. Es sah so aus, als würden sie noch zu Engelin wollen, denn sie schritten schnell voran und diskutierten miteinander.
„Wer kommt uns denn zu dieser Tageszeit noch besuchen“, fragte Engelin und sah den Ankömmlingen entgegen. Es war nun offensichtlich, dass die beiden ihrer Behausung zusteuerten.
„Das ist doch…“, warf Marianna ein und schaute noch einmal genauer, „das sind Wanda und Hannes von der Burg.“ Sie sprang auf und wollte den beiden entgegen laufen.
„Denkst du?“, fragte Gerold und schaute nun auch. „Du irrst dich“, behauptete er.
„Nein, schau doch. Wanda und Hannes, ich erkenne sie genau“, beharrte Marianna auf ihrer Meinung.
„Nun wartet ab und streitet euch nicht. Wir werden es gleich sehen, wer uns hier beehrt“, versuchte Engelin den aufkommenden kleinen Streit zu schlichten.
Es dauerte auch nicht lange und sie konnten erkennen, wer ihnen entgegen kam.
„Siehst du, es sind doch Wanda und Hannes“, rief Marianna aufgeregt und sprang auf, um den beiden entgegen zu gehen. Sie freute sich sehr über den unangemeldeten Besuch der beiden.
„Wanda, Hannes!“, rief sie und drückte ihre Freundin so sehr, dass ihr beinahe die Luft wegblieb.
„Hee, nicht erdrücken“, Wanda versuchte sich aus der Umarmung Mariannas zu befreien, doch die hielt sie vor lauter Freude so fest, dass kein Entkommen war.
Nun stand auch Gerold auf und ging seinem Freund Hannes entgegen. Noch ein wenig wacklig auf den Beinen, aber er schaffte es.
„Na alter Freund“, grüßte ihn Hannes. „Schön dich zu sehen und auf beiden Beinen.“
„Ja, endlich bin ich nicht mehr ans Bett gefesselt, es war grausam“, versuchte Gerold auf die Tränendrüse zu drücken. „Vor allem, Marianna und Engelin waren noch grausamer, als du es dir je vorstellen kannst“, setzte er noch hinzu. Doch sein Gesicht sprach Lügen. Er hatte es schon sehr genossen, von zwei Frauen umsorgt zu werden, wenn auch nicht auf die Art und Weise, wie er es eigentlich gerne hätte. „Du, ich hatte nicht mal Lust auf…“, flüsterte er Hannes zu.
„Da stand es wohl ganz schlimm um dich“, ging Hannes auf die Spielerei ein. Er kannte seinen Freund zu gut, um zu wissen, dass ihn Liebesentzug am meisten quälte. „Und nun? Gab es schon was? Komm, erzähl.“
„Ach, was glaubst du. Mit zwei Frauen unter einem Dach und keine will. Das ist schlimmer als die Hölle“, jammerte der Schmied herzerweichend.
„Was ist die Hölle?“, fragte Wanda, die nun auch dazu kam und Gerold Guten Tag sagen wollte.
„Ach, nichts für deine Ohren“, entgegnete Gerold und blinzelte Hannes zu, ja kein Wort über das eben gesprochene verlauten zu lassen.
„Ich sehe, dir geht es wieder bestens“, meinte Wanda erfreut und überging Gerolds für sie sehr eigenartige Antwort einfach. Wenn er so sprach, konnte es mit ihm nur aufwärts gehen.
„Kommt“, rief Engelin, die am Haus geblieben war, ihnen zu. „Setzt euch zu uns. Es gibt bestimmt viel zu erzählen.“ So kamen alle zurück und bald war fröhliches Lachen von dem sonst so ruhigen Anwesen der Kräuterfrau zu hören.
„Sag mal“, begann Hannes zu Gerold gewandt, „was habt ihr eigentlich vor, wenn du wieder wohlauf bist. Ich denke, ihr werdet bestimmt nicht hierbleiben wollen.“
Gerolds Miene wurde finster, genau wie die Mariannas. Sie mochten gar nicht daran erinnert werden.
„Ich weiß es noch nicht“, entgegnete Gerold. „Wir haben da noch gar nicht darüber gesprochen. Irgendwas wird sich schon finden. Verhungern werden wir hoffentlich auch nicht.“
„Leider dürfen wir ja nicht zurück zur Burg“, warf Marianna ein. „Ich würde schon gerne, ich glaube aber nicht, dass der Herr es erlaubt, dass Gerold mit zurückkommt. Und ohne Gerold will ich nicht zurück.“
„Nein, das geht natürlich nicht“, sagte Wanda. „Ich höre in der Küche so einiges, was über euch geredet wird. Viele sehen die Strafe, die euch auferlegt wurde, als zu hoch an. Es gibt aber auch einige, die gegen euch sind. Darunter ist auch der Koch. Na ja, der Herr natürlich auch. Nur die Herrin und die Sigurd scheint es sehr zu wurmen, dass Gerold nicht mehr da ist.“ Wanda überlegte, warum gerade die Herrin und Sigurd Gerolds Abwesenheit so bedauerten. „Sag mal“, wandte sie sich nun direkt an Gerold, „wie kommt es, dass…?“
„Ach, das ist eine lange Geschichte“, unterbrach Gerold sie. „Das ist lange vorbei und nun sowieso ad acta gelegt.“ Er mochte nicht über das Techtelmechtel mit dem Burgfräulein reden, da er es versprochen hatte, es geheim zu halten. Dass doch was durchgedrungen war, konnte er sich bei dem Plappermäulchen von Burgfräulein schon vorstellen. Ihre Zofe war da sogar noch schlimmer.
„Nun aber mal im Ernst. Ihr solltet euch wirklich überlegen, was ihr macht, wenn ihr hier weggehen müsst. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass Engelin euch ewig hier haben will“, lenkte nun Hannes vom Thema Burg ab.
„Ach, es ist schon schön, noch jemanden im Haus zu haben“, entgegnete Engelin, die bisher ruhig daneben gesessen und zugehört hatte. „Doch es ist sehr eng in der Hütte, die ich ja sonst alleine bewohnt habe.“
Marianna und Gerold stimmten ihr zu. Auch wenn es für sie bequem war, hier bei der Kräuterfrau zu wohnen, auf die Dauer war es nichts.
Plötzlich sprang Hannes auf. „Ich habe eine Idee“, rief er aus.
Alle schauten ihn gespannt an.
„Ich habe in der Stadt einen Onkel. Vielleicht nimmt er euch für eine Zeit lang auf, bis ihr was gefunden habt.“
„Das wäre gut“, erwiderte Marianna. „Aber wie sollen wir ihn bezahlen? Wir haben nichts, und auch keine Arbeit.“
„Ach, macht euch da mal keine Gedanken darüber. Mein Onkel wird sich freuen, wenn wieder Leben in seiner Hütte ist. Er ist seit Jahren allein, wisst ihr… Kinder hat er keine und seine Frau ist schon gestorben. Er hat aber viele Verbindungen, die ihr für euch nutzen könntet, gerade wenn es um Arbeit geht.“
„Er ist aber hoffentlich kein Taschendieb“, wollte Gerold wissen.
Hannes wurde rot, als er sich an seine Vergangenheit erinnerte.
„Nein, natürlich nicht. Mein Oheim ist ein ehrbarer Bürger und in der Stadt recht beliebt“, erwiderte der Töpfer.
„Das klingt alles gut“, sagte Marianna. „Nur, er kennt uns nicht, wie soll er uns da einfach bei sich aufnehmen?“
„Ganz einfach“, erwiderte Hannes, „ich gebe euch einen Brief an ihn mit. Alles andere wird dann schon. Ich war schon immer sein Lieblingsneffe, er wird bestimmt helfen, wenn ich ihn drum bitte.“
„Na gut“, gab Marianna nach, die alles immer noch ernster sah als es in Wirklichkeit war. „Was meinst du dazu?“, fragte sie Gerold, der bisher nur wenig gesagt hatte.
„Das klingt wirklich gut“, entgegnete Gerold. Wenn dein Onkel uns helfen kann, warum nicht. Wir haben zu wenig Verbindungen in der Stadt, da ist jede Hilfe willkommen.“
So verstrich der Abend mit Überlegungen und Pläne machen. Inzwischen war es stockdunkel und die fünf Personen saßen immer noch vor Engelins Hütte. Die Kräuterfrau gähnte ab und an mal, es war ein langer Tag für sie gewesen, für die anderen wohl auch.
„Wir sollten langsam zu Bett gehen“, sagte sie zu den anderen. „Wollt ihr zurück zur Burg?“, fragte sie Wanda und Hannes.
„Nicht unbedingt, wir haben uns für morgen frei genommen. Wenn wir über Nacht wegbleiben, ist das auch kein Problem“, antwortete Wanda gleich an Hannes Stelle mit.
„Gut, dann legen wir uns zur Nachtruhe, doch wo sollen wir alle schlafen?“
„Platz ist in der kleinsten Hütte“, meinte Gerold. „Hannes und ich können hier draußen unter der Eiche schlafen. Es ist warm, und ihr Frauen könnt es euch drinnen bequem machen. Da können Hannes und ich noch ein wenig Männergespräche führen.“ Gerold grinste, was bei der Dunkelheit, die schon herrschte, von den anderen nicht zu sehen war.
So waren nun alle Fronten geklärt, niemand hatte Einwände. Die Frauen zogen sich zurück und bald war nur noch leises Geschnatter aus der Hütte zu hören.
Gerold und Hannes holten sich etwas Heu, das sie als Polster nutzen wollten und legten sich unter die Eiche.
„Also Männergespräche“, begann Hannes als erster. „Was hast du auf dem Herzen, sprich?“, fragte er seinen Freund, der nachdenklich neben ihm lag.
„Ach, da gibt es so viel zu berichten“, antwortete Gerold und begann einfach zu erzählen, was sich seit seinem Weggang von der Burg zugetragen hat…