Brunhild schaute ihrer Schwester kopfschüttelnd hinterher, die mit rauschenden Röcken regelrecht zur Tür hinaus schwebte, um sich in ihre Gemächer zu begeben. Sieglinde war eben von Gerold zurückgekehrt, mit dem sie bestimmt eine befriedigende Liebesstunde verbracht hatte. Das hatte sie deutlich an ihrem entrückten Gesichtsausdruck erkannt. Bevor Sieglinde selber zu Bett gehen würde, wollte sie noch einmal bei ihrer Schwester vorbeischauen. Am liebsten hätte sie ihr Glück laut hinausposaunt, doch Brunhilds grimmig schauendes Antlitz ließen ihr die Worte im Mund gefrieren. Dass sie daraufhin erst recht nichts von ihrem Schäferstündchen preisgeben wollte, ließ Brunhild noch mürrischer werden.
„Warum Brunhild nur so böse schaut?“, fragte sich Sieglinde. „War sie etwa neidisch oder eifersüchtig?“, dachte sie sich im Stillen. „Dabei war sie es doch, die mir zu dem Besuch beim Schmied riet.“ Sie konnte das gar nicht verstehen. Sollte Brunhild das bereits vergessen haben?
Während Sieglinde sich bereits auf dem Weg in ihr Gemach befand, grummelte Brunhild weiter vor sich hin.
„Warum Sieglinde mir nicht erzählt, wie es war“, schimpfte sie über ihre vermeintlich undankbare Schwester. „So wie sie geschaut hat, muss es für sie sehr befriedigend gewesen sein. Ein paar winzig kleine Andeutungen wären doch nicht zu viel verlangt gewesen. Nur ein klein wenig daran teilhaben, das hätte mir schon genügt.“ Während sie diese Worte laut zu selbst sagte, starrte sie auf die Tür, als könne sie damit ihre Schwester dazu bewegen, zu ihr zurückzukehren. Doch nichts tat sich, die Tür blieb geschlossen, keine Sieglinde kam zurück.
Je mehr Brunhild nachdachte, desto neidischer wurde sie auf ihre Schwester. Während sie selbst darben musste, vergnügte diese sich mit diesem Mann. In Brunhilds Schoß kribbelte es verdächtig, als sie an Sieglindes Freuden denken musste, die ihr eigentlich nur ihr Gemahl Walther bereiten durfte. Doch was hatte sie getan? Sie hatte ihrer eigenen Schwester dazu geraten, Ehebruch zu begehen. Sie mochte gar nicht daran denken, was Walther machen würde, erführe er von diesem Frevel. Sie hoffte sehr, dieses Geheimnis bliebe für immer im Verborgenen. Von Sigurds Reden wusste sie, dass Gerold sehr verschwiegen war. Lieber würde er sich die Zunge herausschneiden lassen, als eine seiner Gespielinnen auf Zeit zu verraten. Doch was war, wenn einer der Angestellten der Burg etwas vom geheimnisvollen abendlichen Besuch der Burgherrin und deren Schwester beim Schmied bemerkt hätte und ein Gerücht in Umlauf setzen würde? Walther würde sie zwingen, die Wahrheit zu sagen. Dann gnade ihnen Gott.
Während Brunhild all diese Dinge durch den Kopf gingen, drängte sich ihre verlangende Wollust immer stärker in ihr Bewusstsein. Aus ihrem geheimen Verlangen wurde plötzlich eine fixe Idee.
„Wie es wohl wäre, seine Dienste auch einmal in Anspruch zu nehmen“, sprach sie laut zu sich selbst.
„Mit wem redet ihr, Mutter?“, hörte sie plötzlich Sigurds Stimme hinter sich.
Erschrocken drehte sich Brunhild um. Da stand ihre Tochter im Türrahmen und sah sie interessiert und fragend an.
„Ach, Sigurd, Liebes, du hier? Ich sprach nur zu mir selbst. Ich hätte es nicht getan, wüsste ich, du trittst gleich ein“, erwiderte Brunhild.
„Ihr spracht von Dienste in Anspruch nehmen“, bohrte Sigurd weiter. „Was meintet ihr damit?“
„Kindchen, ich rede manchmal dumm daher, wenn mir dein Vater fehlt“, versuchte Brunhild weiter abzulenken. „Ich wollte dich nicht beunruhigen.“
„Mutter, ihr beunruhigt mich nicht. Doch sprecht nicht so. Vater ist noch nicht lange weg mit meinem Oheim, dem Gemahl eurer Schwester“, sprach Sigurd ihre Mutter an. „Ihr vermisst Vater?“, fragte sie weiter. „Ich doch auch. Ganz bestimmt kehrt er bald gesund und munter zurück“, versuchte Sigurd zu trösten.
„Ach, Tochter, ich vermisse etwas anderes sehr viel mehr als nur deinen Vater“, weinte Brunhild fast.
„Mutter, ich mag euch nicht so traurig sehen“, versuchte die Tochter weiter zu trösten. „Erzählt mir, was euch so sehr fehlt.“
„Liebste Tochter, es fehlt mir deines Vaters Liebe und sein so harter Speer, der mich beinahe jeden Tag glücklich machte. Doch nun, nach Wochen langen Darbens wünsche ich mir so sehr, endlich wieder mit einem Manne das Lager teilen zu können. Dein Vater fehlt mir so sehr, dass ich sogar mit jedem Dahergelaufenen beiwohnen würde.“
„Mutter, was redet ihr da für Unsinn! Ihr wollt doch wohl meinem Vater keine Hörner aufsetzen! Versündigt euch nicht!“, empörte sich Sigurd. „Er wird garantiert bald zurück sein. Dann ist die Zeit des Darbens vorüber. Bis dahin müsst ihr euch gedulden und eine treue Ehefrau sein.“
„Kind, dein Wort in Gottes Ohr“, hauchte Brunhild beinahe lautlos und bekreuzigte sich. „Bitte erzähle deinem Vater nichts davon, wie sehr ich mich nach ihm verzehrte, als er nicht bei mir weilen konnte. Doch dieser Gerold, du weißt schon, der Schmied, mit dem du im Folterkeller gar unzüchtig warst, bringt meinen Leib zum brennen. Noch mehr brennt es in meinem Schoß, wenn ich nur an ihn denke. Sein Speer soll so wundervolle Dinge tun können, so erzähltest du es mir und vorhin sprach auch Sieglinde davon. Nur genaueres wollte sie nicht sagen.“ Als Brunhild bemerkte, was sie eben ausgesprochen hatte, was nicht für Sigurds Ohren bestimmt war, hielt sie sich den Mund zu, als könne sie damit das Ausgesprochene dorthin zurückbefördern.
„Was hat Sieglinde damit zu tun?“, fragte Sigurd erstaunt. „Ich denke, sie trägt ein Kind unter dem Herzen. Wie kann sie da von Gerolds Liebeskünsten wissen? Ich selbst sagte kein Wort zu ihr, vielleicht ihr, Mutter?“
„Sie war bei ihm“, sprudelte es aus Brunhild heraus wie ein Wasserstrahl aus einem Springbrunnen. „Und wie ich weiß, tat sie gar unzüchtige Dinge mit ihm.“
Sigurd quollen beinahe die Augen aus dem Kopf, als sie die vermeintlichen Anschuldigungen ihrer Mutter hörte.
„Ihr bezichtigt eure eigene Schwester der Unzucht und des Ehebruchs? Ihr glaubt doch wohl nicht selbst, dass Muhme Sieglinde dazu fähig ist“, verteidigte Sigurd ihre Tante temperamentvoll.
„Doch, das muss ich zugeben. Ich habe sie dazu getrieben, ihrem Gemahl untreu zu werden“, bekannte Brunhild. Ihre Wangen begannen zu glühen, als sie an die Liebesstunde dachte, die ihre Schwester mit dem Schmied verbracht hatte.
„Was habt ihr getan?“ Sigurd raufte sich die Haare. Trotz ihrer Jugend wusste sie, was dies bedeuten konnte, sollte der Fehltritt ans Tageslicht kommen. Sieglinde würde im Kerker landen, schlimmstenfalls auf dem Schafott, die Henkersaxt im Genick oder brennend auf einem Scheiterhaufen. Sie mochte sich nicht vorstellen, je ohne ihre geliebte Tante zu sein. Noch gut konnte sie sich daran erinnern, wie sie mit der nur wenige Jahre Älteren durch den Burggarten tollte und die Bediensteten foppte, die auf sie achten sollten.
„Beruhige dich. Von Gerold wird niemand etwas erfahren, von mir auch nicht. Ich hoffe, auch du wirst dein Mundwerk im Zaum halten.“ Beinahe bittend sah Brunhild ihre Tochter an.
„Ich werde zu niemand je ein Wort verlauten lassen. Doch gutheißen kann ich diese Tat nicht“, erklärte Sigurd forsch. Dabei sah sie so erwachsen aus wie nie zuvor. Daher war sich Brunhild sicher, ihre Tochter sprach wahre Worte und sie konnte sich auf sie verlassen.
„Eigentlich wollte ich nur eine gute Nacht wünschen“, sagte Sigurd, ehe sie sich der Tür zuwandte. „Doch nun werde ich wohl selbst aus Sorge um Sieglinde keine gute Nacht vor mir haben. Diese Gedanken werden mir den Schlaf rauben.“ Traurig sah Sigurd ihre Mutter an, ehe sie die Tür hinter sich schloss und eine nachdenkliche Brunhild zurückließ.
„Gute Nacht, mein Kind“, konnte Brunhild nur zitternd flüstern. Doch Sigurd konnte dies bereits nicht mehr hören.
Auch Brunhild begab sich zu Bett. Diesmal jedoch nicht in ihrem eigenen Gemach, sondern in dem ihres Gemahls. Eigentlich mochte er es nicht, dass sie hier nächtigte, wenn er nicht auf der Burg weilte. Heute allerdings überging sie einfach das Verbot ihres Mannes. Sie erhoffte sich dadurch, ein wenig Schlaf finden zu können. Nur war ihr Hoffen umsonst.
Trotz ihrem Bemühen konnte Brunhild keine Ruhe finden. In Arthurs Gemach war es kalt, nicht wie in ihrem eigenen, in dem abends im Kamin immer ein Feuer prasselte. Dennoch unterließ es Brunhild, die Bediensteten zu mühen. Das hätte nur Gerede gegeben.
Sie stand auf und ging zum Fenster. Nachdem sie die Lade, die des Nachts vor Kälte und anderen Unbill des Wetters schützen sollte, geöffnet hatte, schaute sie über den Hof hinweg zur Schmiede hinüber. Im Hof war bereits alles dunkel. Die Fackeln, die sonst an lauen Sommerabenden oder langen Winternächten Licht spendeten, waren längst erloschen. Auch in der Schmiede war kein Lichtschein mehr zu sehen. Sogar der Mond hatte sich hinter einer Wolke verkrochen.
„Gerold wird wohl schon schlafen“, murmelte Brunhild. Leise strich ein kühler Nachtwind durch die geöffnete Fensterluke und brachte die Frau zum frösteln. Daher holte sie sich ihr Schultertuch, das sie vor dem Zubettgehen achtlos auf die Kleidertruhe geworfen hatte, die in einer Ecke stand. Sie legte es sich um und setzte sich erneut ans Fenster. Während sie versonnen in den finsteren Hof hinausschaute, überlegte sie. Ihre Gedanken flogen zu Sieglinde, ihrer über alles geliebten Schwester. Dies ließ ihr die Schamesröte ins Gesicht schießen.
„Was habe ich nur getan?“, lamentierte Brunhild und schalt sich selbst eine dumme, einfältige Ziege. „Die eigene Schwester dazu verleiten, ihrem Gemahl Hörner aufzusetzen. Tut das eine liebende Schwester?“ Je länger sie nach draußen schaute, desto mulmiger wurde ihr zumute und desto intensiver meldete sich ihr Gewissen. Doch andererseits quälten sie auch wieder diese kribbeligen, wohlig süßen Gefühle zwischen ihren Schenkeln. Nur die Vorstellung, welche Wonnen Sieglinde bei Gerold erlebt haben könnte, ließ sie vor Sehnsucht nach einem Mann mit einem stahlharten Lustbringer zerfließen. Sie versuchte, diese wundervollen Gefühle zu unterdrücken. Doch immer wieder, wenn sie zum Fenster hinaussah und die Schmiede erblickte, brachen diese noch unerbittlicher über sie herein.
Brunhild erhob sich von ihrem Platz und trat vom Fenster zurück. Ihr Blick fiel auf das breite Bett, das im diffusen Licht des Mondes, der eben hinter den Wolken hervorgekommen war, gerade noch zu erkennen war. Sehnsüchtige Gedanken an so manche Liebesnacht mit ihrem Gemahl kamen in ihr auf. Wie oft hatten sie gemeinsam die Nacht hier zusammen verbracht. Brunhild konnte es bereits nicht mehr zählen. Auch die gemeinsame Tochter Sigurd wurde an diesem Ort gezeugt. Der Gedanke an ihre Tochter ließ sie erschauern. Wie recht das Mädchen mit ihrem Vorwurf doch hatte.
Doch das half Brunhild jetzt nicht weiter, noch verringerte sie die Glut und das Verlangen nach einem Mann in ihr. Verlangend pochten ihre Schamlippen im Takt ihres Herzschlags.
Alle Versuche, ihre Gedanken zu ignorieren, oder sogar gänzlich zu verdrängen, waren zum Scheitern verurteilt. Das süße Verlangen ließ sich nicht vertreiben. Eher gewann es die Oberhand über den nach Liebe lechzenden Körper der Frau. Brunhild trat zum Bett und legte sich hin. Doch statt sich mit der schweren Damastdecke zu bedecken, zog sie ihr Unterkleid so weit nach oben, bis ihre Scham bloß lag. Noch ein wenig zaghaft griff sie sich zwischen ihre Schenkel, mitten in ihre warme Feuchte. Ihre Finger öffneten ihre vor Erregung prall angeschwollenen Schamlippen, fanden die kleine Perle, die ihr so oft Freuden verschafft hatte. Bisher hatte sie allerdings nur ihr Gemahl mit seiner Zunge oder seinen Lippen da unten liebkost. Deshalb fuhr sie erschrocken hoch, als sie sich ihrer Sünde bewusst wurde, sich mit eigener Hand wohlige Gefühle zu verschaffen.
„Das kann nicht sein“, murmelte Brunhild fassungslos. „Bisher war nur Arthur derjenige, der an dieser Stelle in mir solche Wonnen hervorbrachte.“ Angestrengt überlegte sie, welch Bewandtnis es damit haben könnte. Zu einer zufriedenstellenden Erkenntnis kam sie jedoch nicht. Eher überwog die Neugierde. Nochmals versuchte sie es. Diesmal wurde sie ein wenig mutiger und rieb an diesem kleinen Knubbel. Je mehr Brunhild über ihre Perle strich oder daran rieb, desto intensiver wurden die wollüstigen Begehren, die sich über den Tag hinweg in ihr aufgestaut hatten. Stöhnend warf sie sich auf dem Bett hin und her. Eine Hand presste sie in ihren Schoß, während sie mit zwei Fingern der anderen ihre Klitoris stimulierte. Die Wollust verstärkte sich sogar noch, wenn sie sich mehrere Finger in ihre Grotte schob und die Penetration eines Mannes simulierte. Doch dies war längst nicht mit Arthurs Gemächt zu vergleichen, wenn er tief in ihr steckte. Ihr gelüstete es nach etwas Dickerem als zwei oder drei Fingern ihrer Hand.
Keuchend und außer Atem richtete sich Brunhild in ihren Kissen auf. Sie zündete die Kerze mit einem Feuerstein an, der immer auf dem kleinen Tisch neben dem Bett lag. Der flackernde Schein des Kerzenlichts erhellte das Zimmer nur spärlich, spendete aber genug Licht, um sich umschauen zu können.
„Womit nur könnte ich die unstillbare Glut in meinem Schoß befriedigen“, fragte sie sich. Sie benötigte ein Utensil, das ihr dieselben Gefühle verschaffen konnte, wie Arthurs Liebesspeer. Während diesen Gedanken, entdeckte sie in der Nische des zweiten Fensters eine weitere Kerze, die ein wenig dicker war, als die neben ihrem Bett. Mit weichen Knien wankte Brunhild zum Fenster, griff gierig nach der Kerze. Interessiert sah sie sich diese an.
„Ja, das müsste funktionieren“, murmelte die Frau. Eilig warf sie sich wieder auf ihr Bett. Zur Probe nahm sie die Kerze in den Mund, spuckte diese aber sofort wieder aus. Der Geschmack des Wachses war widerlich. Angeekelt verzog Brunhild ihr Gesicht. Immerhin wirkte ihr Speichel als Schmiermittel, das ihr das Eindringen in ihre Liebesgrotte leichter machte.
Sie kannte dieses lästige Ziepen von ihren Liebesnächten mit ihrem Gemahl zur Genüge. Sein mächtiger Liebesbolzen verursachte ihr jeweils Schmerzen, wenn ihr Eingang nicht geschmeidig genug war. Doch nun war ihre Grotte nass genug, ohne jeden Widerstand glitt die dicke Kerze in ihre Liebeshöhle. Anfangs tat sie sich ein wenig schwer, die Kerze als Ersatz für ihren Mann zu empfinden.
Das Gefühl war vollkommen anders. Die Kerze war im Gegensatz zu Arthurs Lustbringer kalt und steril. Probehalber schob sie ihr Spielzeug einige Male rein und raus. Sie erkannte, dass es sich nach einiger Zeit herrlich warm anfühlte und sehr zu ihrem Erstaunen ebenso schöne Gefühle in ihr hervorrufen konnte. Wenn sie dabei gleichzeitig ihre Perle rieb, verstärkte sich dieses Gefühl sogar noch. Als Brunhild nach einiger Zeit sogar von einem gewaltigen Orgasmus überrollt wurde, konnte sie ihr Glück kaum fassen.
„Oh, was war das denn?“, fragte sie sich, als sie wenig später wieder gänzlich bei Sinnen war. Ihr Atem ging noch ein wenig schwer. In ihrem Schoß war aber immer noch die wohlige Wärme, die sie jeweils verspürte, wenn ihr Gemahl ihr beigelegen hatte.
„Ich glaube, so kann ich die Zeit, in der Arthur nicht bei mir sein kann, gut überbrücken“, stellte sie nach einigen Überlegungen fest. Ihre Gedanken flogen erneut zu Gerold, dem Schmied.
„Auch ihn brauche ich nicht mehr, um meine Sehnsucht nach Arthur zu stillen“, sagte Brunhild laut zu sich selbst. „Warum brauche ich einen anderen Mann, wenn ich mir selbst ebensolch schöne Gefühle bereiten kann.“
Sinnierend starrte Brunhild an die Decke. Plötzlich fiel ihr Sieglinde ein.
„Sie muss es auch wissen“, rief Brunhild aufgeregt und sprang aus dem Bett, um ihrer Schwester ihre neueste Erkenntnis mitzuteilen. Dass sie in Sieglindes Gemach eine Überraschung erwarten würde, ahnte Brunhild zu diesem Zeitpunkt noch nicht.