Brunhild ergriff Henriettes Hand und führte sie zu ihrem Busen. Fest drückte sie diese an ihre Brust. Henriette konnte sogar den schnellen Herzschlag Brunhilds unter ihren Fingerspitzen spüren.
„Aber Herrin“, stotterte Henriette ein wenig erstaunt über deren Tun.
Doch sie ignorierte diesen Einwand. „Bitte, Henriette, hilf mir, bitte“, flüsterte Brunhild. Sie war längst nicht mehr Herrin ihrer Sinne, ihr pochender Schoss verlangte nach Erlösung. Ihre Lustgefühle verdrängten alles, was ihr sonst wichtig war. Ihr eigenes Begehren ließ sie alle Standesdünkel, die Henriette und sie trennten, einfach vergessen. Jetzt war die Zofe nur noch eine Frau, mit der sie ihre Leidenschaft ausleben wollte.
„Ich euch helfen? Herrin, in welcher Hinsicht kann ich euch behilflich sein“, stotterte Henriette weiter. Noch immer war sie sich nicht im Klaren, was genau die Burgherrin von ihr verlangte.
„Stell dich doch nicht so dumm an“, wurde nun Brunhild ein wenig ungeduldig. „Du weißt schon, was ich meine. Mein Arthur weilt nicht auf der Burg. Was bleibt mir deshalb weiter übrig, als mich in die Arme einer Frau zu werfen, wenn mich gewisse Gelüste plagen. Dies mit einem Mann zu tun, das traue ich mich nicht, immerhin bin ich eine verheiratete und treue Ehefrau.“
Nun begann Henriette zu ahnen, was ihr bevorstand.
„Aber Herrin, ich bin eine Frau und kein Mann, wie kann ich euch…? Und außerdem, wie soll das gehen, zwei Frauen? Das entzieht sich meiner Erkenntnis.“
„Ach, Henriette, weißt du denn nicht, dass die Liebe zwischen zwei Frauen genauso schön ist wie die zwischen Mann und Frau. Nein, ich rede falsch. Sie ist sogar noch sehr viel schöner. Frauen untereinander sind so zärtlich, so einfühlsam. Während ein Mann hart und drängend ist.“ Brunhild redete mit Engelszungen auf die Zofe ein und drängte sich verlangend gegen ihren warmen Leib.
Erschrocken schüttelte Henriette den Kopf. Mit einer Frau Liebe zu machen, konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Sie wollte abwehren, doch Brunhild blieb hartnäckig. Auch das Tun der zarten Hände, die immer noch auf Henriettes Brust ruhten und diese sanft kneteten, ließen das Feuer, das sie wenige Minuten zuvor verspürt hatte, erneut auflodern. Ein beinahe zartes Ziehen machte sich in ihr bemerkbar, das sich bis in ihren Schoß hinzog.
„Herrin, was tut ihr mit mir“, stöhnte Henriette leise auf.
„Ja, das gefällt dir“, flüsterte Brunhild in Henriettes Ohr, „lass dich gehen. Es soll dein Schaden nicht sein.“
„Ich möchte nicht für Liebesdienste bezahlt werden. Ich bin doch keine Dirne!“, empörte sich die Zofe, als sie Brunhilds Worte gehört hatte. Erneut wollte sie die Burgherrin abwehren. Doch diese blieb weiterhin hartnäckig.
„Aber nein, das bist du nicht. So meinte ich es auch nicht“, erwiderte Brunhild beschwichtigend. „Du sollst alle Vorzüge einer persönlichen Zofe einer Burgherrin genießen“, erklärte sie weiter.
„Ich bin doch schon die Zofe einer Burgherrin“, mokierte sich Henriette, „wenn auch die einer derzeit verhinderten. Doch das wird sich bestimmt bald ändern, wenn wir wieder auf Burg Trinsberg einziehen können.“
„Du sollst meine ganz persönliche Zofe werden“, lockte Brunhild weiter. Das Wort ganz betonte sie dabei besonders.
„Und Madeleine?“, wollte Henriette wissen. Nun war sie doch ein wenig neugierig geworden.
„Die biete ich Sieglinde im Tausch zu dir an“, antwortete Brunhild. „Madeleine passt mit ihren Macken viel eher zu meiner Schwester als du. Ich möchte, dass du glücklich bist“, lockte sie weiter.
„Wenn ihr meint“, sagte Henriette, die sich der Sache noch nicht so ganz sicher war. Trotzdem ließ sie Brunhilds Werben nicht stur bleiben. Die Hände der Burgherrin waren unterdessen nicht untätig. Sie fanden sogar schon den Weg von Henriettes Brüsten zu ihrem Schoß. Schon spürte sie dort einen kecken Finger, der gekonnt ihre Perle liebkoste.
„Oh Herrin“, seufzte Henriette auf und konnte ihrer Lust nicht mehr widerstehen. Das Gefühl, das Brunhilds Finger bei ihr auslöste, war überwältigend. So stellte sie sich ihr erstes Mal mit einem Mann vor, so zärtlich und einfühlsam. Ob sie jemals solch einen Gefährten finden würde?
„Siehst du, es ist ganz einfach“, flüsterte Brunhild. „Denk dir nichts dabei, lass dich einfach fallen und genieße. Es wird wunderschön werden, viel schöner als du es jemals mit einem Mann erleben könntest“, versprach die Burgherrin. Schon verschwand einer ihrer Finger in Henriettes Liebesgrotte und verwöhnte sie von innen. Doch was war das? Brunhild stieß auf ein Hindernis.
„Henriette, sag, du bist noch Jungfrau“, fragte Brunhild erstaunt.
Die Zofe errötete. „Ja, Herrin“, erwiderte sie dann. „Ich habe noch nie einem Manne beigewohnt. Ist das schlimm?“
„Aber nein, du Dummerchen. Im Gegenteil, es ist doch schön, dass du dich nicht jedem dahergelaufenen Mann hingibst“, beruhigte Brunhild das Mädchen. „Da lernst du eben bei mir die schönen Dinge, die zwischen zwei Menschen stattfinden können, bis halt auf Eines.“ Sie sagte es und ging weiter ans Werk der Liebe.
Es verging nur ganz wenig Zeit und Henriette wand sich auf dem Laken wie ein Fisch auf dem Trockenen. Sie gab sich einfach ihrer Lust hin. In der jungen Frau brodelte es, ihr Geschlecht glühte, genau wie ihr Kopf, ja sogar wie ihr ganzer Körper, der sich nach Erlösung sehnte. Noch nie konnte sie sich so wohl fühlen wie eben. Sie wusste zwar, wie sie sich selbst Freuden verschaffen konnte, doch was die Burgherrin mit ihr anstellte, war der Gipfel der Gefühle.
Doch den Wipfel der Lust ließ Brunhild die sich windende Henriette immer noch nicht erreichen. Es sollte noch schöner kommen als es schon war. Das Nachtgewand hochgestreift, lag Henriette nun mit weit gespreizten Schenkeln auf ihrem Bett. Ihr Unterleib bog sie den ihr dargebotenen Lippen entgegen. Stöhnen und geile Laute entfleuchten ihrem Mund, während Brunhild sich ans Werk machte und ihr die schönsten Wonnen verschaffte. Schon floss Henriettes Liebesnektar aus ihrer Schamspalte, den Brunhild gierig aufnahm und regelrecht wegschlürfte. Schmatzende Geräusche erfüllten den Raum, gepaart mit Henriettes lustvollem Stöhnen. Das Mädchen schwebte höher als je zuvor.
Doch was war das? Ihr Körper versteifte sich. Sie spürte, wie sich Brunhilds schmale Hand in ihre enge, unberührte Weiblichkeit drängte. Ein Schmerz durchfuhr sie, als Brunhilds Finger ihren Hymen erreichten.
„Au“, seufzte Henriette und versuchte, ihre Schenkel zusammenzukneifen. Natürlich gelang ihr das nicht, denn die Burgherrin lag ja dazwischen und verlustierte sich mit ihr.
„Pst“, flüsterte Brunhild beruhigend. „Bleib schön locker, dann schmerzt es auch nicht. Vertrau mir einfach.“ Ihre beruhigende Stimme wirkte wie Balsam und Henriette ließ zu, was Brunhild vorhatte. Immer weiter drang diese mit ihrer Hand in ihre jungfräuliche Grotte ein. Henriette spürte, wie aus der Hand eine Faust wurde. Der Schmerz wurde stärker, für die Zofe fast nicht auszuhalten. Brunhild erkannte das sofort und veranlasste sie dazu, an Henriettes Perle zu saugen, um sie davon abzulenken.
Das Ablenkungsmanöver gelang Brunhild bestens. Sie bemerkte, wie sich Henriette immer weiter öffnete. Die Zeit schien gekommen zu sein. Ein kurzer Ruck und das Unabkömmliche war geschehen. Henriettes Hymen riss, ohne dass sie es bemerkte. Kein Schmerzensschrei kam über ihre Lippen. Im Gegenteil, geiles Stöhnen verließ ihren Mund. Ein klares Zeichen für Brunhild, dass sie es geschafft hatte.
Mit glasigen Augen blickte Henriette sie an. Ihr Körper zitterte noch vor Anstrengung, kleine Schweißperlen zierten ihre hohe Stirn.
„Herrin, was tut ihr mit mir“, kam es zwischen ihren bebenden Lippen hervor.
„Nur das, was ich mir von dir auch wünsche“, erwiderte Brunhild lächelnd und küsste Henriette auf ihre geöffnete Spalte. Erschauernd stöhnte die Zofe erneut auf.
„Ihr möchtet, dass ich mit meiner Hand in euren Unterleib eindringe“, fragte Henriette vorsichtshalber nochmals nach. Sie dachte, sich verhört zu haben, doch als Brunhild ihren Wunsch noch einmal äußerte, war sie sich sicher, richtig gehört zu haben.
„Du hast selbst erleben dürfen, dass es machbar bist. Ich bin bereit für dich“, sprach Brunhild ihr weiter Mut zu. „Komm, ich helfe dir dabei. Es ist ganz einfach, du wirst sehen.“
Brunhild löste sich von Henriette und legte sich mit geöffneten Schenkeln auf das Lager. Sie zog die Zofe zu sich heran und küsste sie fordernd, doch nicht zu fordernd, um ihr keine Angst einzujagen. Dann griff sie nach Henriettes Hand und führte diese über ihren Bauch nach unten zu ihrer Scham.
Henriette empfing ein dichter Wald aus Schamhaaren. Deutlich fühlte sie die feuchte Schneise zwischen den Schenkeln. Brunhilds Lippen standen ein wenig daraus hervor, sodass sie gut an ihnen herumspielen konnte. Auch ein fraulicher Duft stieg ihr in die Nase, derselbe vertraute Duft, den sie schon bei sich selbst gerochen hatte, wenn sie erregt war.
„Trau dich“, begehrte Brunhild. „Es tut nicht weh.“
Henriette wurde nun mutiger. Von Brunhilds Luststöhnen angestachelt, wagte sie es nun doch, mit ihrer Zunge die kleine Perle zu suchen, die so schöne Gefühle hervorrief, wenn man sie gekonnt streichelte. Wie gerne hätte sie nun auch gesehen, wie diese aussah, doch es war zu dunkel in ihrer Kammer. Nicht einmal der Mond hatte noch Erbarmen, das lustvolle Spiel der beiden Frauen zu erhellen.
Dass sie es richtig tat, bemerkte Henriette nun an Brunhilds Stöhnen.
„Oh, ja“, seufzte sie auf und bog Henriette ihren Unterleib entgegen. Sie nahm Henriettes Kopf und drückte ihn in ihren Schoss, dass der Zofe kaum Luft zum Atmen blieb. Doch sie ließ nicht locker und ließ ihre Zunge immer wieder auf das Lustorgan der Burgherrin schnellen. Schon versteifte sie sich und stieß einen lang gezogenen Seufzer aus. Ihr Körper bäumte sich noch einmal auf, dann verließ ein weiterer langer Seufzer ihren Mund und sie erschlaffte. Heftig atmete sie. Henriette bekam schon Angst, ihr Tun würde im Nachbargemach von ihrer Herrin bemerkt. Deshalb verschloss sie Brunhilds Mund mit ihrem eigenen.
„Hm“, murmelte Brunhild, als sie ihren eigenen Geschmack spürte. Sie griff Henriettes Kopf und führte ihn zurück zu ihrem Unterleib.
„Ich will mehr“, kam es stoßweise aus ihrem Mund.
Henriette wusste, was nun von ihr gefordert wurde. Brunhilds Schoß war feucht genug, um ihre kleine Hand in die Liebesgruft einzuführen. Doch noch einmal befeuchtete sie den Eingang, um das Eindringen noch leichter zu machen.
Ergeben öffnete Brunhild ihre Schenkel noch weiter. Nun gab es für Henriette kein Zurück, aber auch kein Halten mehr. Ganz zart teilte sie die Schamlippen, schnell fand sie den Eingang. Schon konnte sie eindringen. Dass sie es richtig tat, konnte sie an Brunhilds Reaktionen erkennen. Sie bemerkte, wie sich Brunhilds Muskeln um ihre Hand schlossen. Je weiter sie hineinkam, desto fester spannten sie sich.
„Ihr seid aber nicht mehr jungfräulich“, erkannte sie richtig.
„Aber nein, du Dummerchen. Wie sollte ich. Arthur befreite mich vor vielen Jahren davon und seitdem kam schon Sigurd zur Welt. Jungfräulich ist man nur so lange … ach, egal“, brach sie ihre Rede einfach ab. Henriette jetzt alles genauer zu erklären, dazu müsste sie zu weit ausholen. „Mach weiter“, forderte sie die Zofe lieber auf.
Henriette tat, wie ihr geheißen. Ihre anfängliche Scheu war längst überwunden, sie war nur noch bemüht, der Herrin dieselben Gefühle zu verschaffen, die sie selbst zuvor erleben durfte. Als Brunhild erneut ihren kleinen Tod erlitt, zitterte sie vor Freude mit.
Die beiden Frauen frönten in dieser Nacht noch lange den Freuden der Lust. Der Morgen graute bereits, als Brunhild Henriette verließ und sie sich in ihr eigenes Gemach begab, um sich dort zum Schlaf niederzulegen, den sie nach dieser sinnlichen und sehr lustvollen Nacht dringend nötig hatte. Doch sie tat es nicht, ohne nochmals das Versprechen zu geben, Henriette als ihre eigene Zofe ihrer Schwester abzuluchsen.