Kunigunde und Gertrude waren längst abgereist und weilten wieder auf ihrer heimatlichen Burg. Gerold konnte die beiden Frauen nicht vergessen. So sehr er sich auch bemühte, immer wieder spukten sie in seinem Kopf umher. Sogar wenn er in seiner Schmiede stand, sah er sie vor seinem geistigen Auge. Vor allem Kunigunde hatte es ihm angetan. Nicht, dass ihm Gertrude nicht gefiel. Eher das Gegenteil war der Fall. Doch Kunigunde kam seinem Ideal an Frau sehr viel näher als die Magd. Gertrude war in seinen Augen eine heiße Maus, die fast keine Grenzen kannte. Aber Kunigunde, die sich einfach nahm, was sie brauchte, zog ihn in ihren Bann. Davon konnte sie auch ihr Gemahl nicht abhalten. Wie sollte er auch, wenn er mehr auf dem Schlachtfeld war als zu Hause bei seiner Ehefrau.
Gerold wusste allerdings auch, was sich gehörte. Die Frau des Ritters Siegreich war für ihn unerreichbar. Schon sein niedriger Stand verbot es ihm, ihr weitere Avancen zu machen. Somit blieb auch Gertrude für ihn unerreichbar. Als Kunigundes Magd war sie ihrer Herrin verpflichtet. So gab Gerold lieber sein Bestes, die beiden Frauen aus seinen Gedanken zu verbannen. Mit einem Kopf kürzer lebte es sich nicht so gut.
Viele Wochen später sollte allerdings etwas geschehen, das Gerold vollkommen durcheinander brachte.
Die Tage wurden kürzer. Meist erlaubte es auch das Wetter nicht mehr, dass sich die Bediensteten zu einem gemeinsamen Abendmahl im äußeren Burgring versammelten. Die Familien saßen lieber am heimischen Ofen und vertrieben sich die Zeit bis zum Zubettgehen mit Geschichten erzählen oder gemeinsamem Gesang.
Gerold, der auf der Burg keine Familie besaß, hatte es sich angewöhnt, lieber zeitiger schlafen zu gehen, um sich besser von seinem Tagwerk erholen zu können.
Eines Nachts geschah dies:
Gerold schlief den Schlaf der Gerechten. Die Arbeit in der Hitze seiner Schmiede, hatte ihn sehr ermüdet. Doch irgendwas störte seine wohlverdiente Nachtruhe. Waren es die Vollmondnächte, zu denen Gerold sehr oft nur unruhig schlafen konnte? Oder doch etwas gänzlich anderes?
Der Mond ließ den Burghof in einem fahlen Licht erscheinen. Zwei Gestalten schlichen sich an den Hauswänden entlang zur Schmiede. Geschickt nutzten sie die Schatten, um unentdeckt zu bleiben.
Vorsichtig schob die eine Person den Türriegel zur Seite.
„Es ist offen“, konnte man es flüstern hören.
„Gehen wir hinein. Hoffentlich schläft er fest“, kam als Antwort.
Leise schlüpften die beiden Personen ins Hausinnere. Zielstrebig huschten sie zur Tür, die zu Gerolds Unterkunft führte. Ein Ohr wurde an das Türblatt gelegt und angestrengt gelauscht.
„Alles ruhig“, wurde wieder geflüstert. „Also los.“
Genauso leise, wie die Tür geöffnet wurde, schlichen die beiden zum Bett, wo Gerold immer noch schlief und nichts von den Vorkommnissen in seinem Heim ahnte.
„Schau doch, wie selig er schlummert.“ Das Licht des Mondes erhellte den Raum nur spärlich. Trotzdem war es hell genug, um den Schläfer gut sehen zu können.
Vorsichtig wurde Gerolds Decke weggezogen. Der Schmied schlief meist nackt, so auch in dieser Nacht. Doch ganz so selig schien sein Schlaf wohl doch nicht zu sein, wie vermutet wurde. Unruhig wälzte er sich von einer auf die andere Seite und murmelte etwas Unverständliches. Nach mehrmaligem Drehen kam Gerold auf den Rücken zu liegen.
„Pff“, machte die eine Person und stieß einen heißeren Schrei aus. „Schau doch mal seinen Beglücker an. Den nochmals in mir, hmm…“
„Sei still, du dumme Person“, wurde geschimpft, „du wirst ihn noch aufwecken.“
Es wurde wieder still im Raum. Nur das leise Atmen der Eindringlinge und das gelegentliche Schnarchen Gerolds waren zu hören.
„Ziehen wir uns auch aus“, wurde geflüstert. Kleider raschelten und fielen zu Boden. Zwei nun ebenfalls nackte Gestalten kletterten auf das Bett und platzierten sich links und rechts neben Gerold. Zwei zarte Frauenhände glitten zu seinem Glied, das noch erschlafft zwischen seinen Beinen hing. Es wurde befühlt, der Hodensack wurde liebkost. Dann kam ein Frauenmund näher, dessen Lippen sich um Gerolds Frauenbeglücker schlossen. Der Schmied stöhnte leise auf, doch wach wurde er nicht. Sein Schwanz jedoch reagierte auf die Behandlung und ging in Habacht-Stellung.
„Hrm“, würgte Kunigunde, als der Schlingel zu tief in ihren Rachen eindrang. Doch wie die Ritterfrau nun mal war, sie konnte den Mund nicht voll genug bekommen.
„Leck mich“, forderte sie Gertrude auf, die bisher nur still zugesehen hatte. Vorsichtig wurden Gerolds Beine etwas gespreizt, damit die Magd dazwischen gut Platz hatte. Kunigunde selbst schwang ihren Körper über die beiden Liegenden. Schon schwebte ihr Schoß über Gertrudes Kopf.
Während sie selbst sich Gerolds Schwanz erneut in den Rachen steckte, schaute Gertrude dem Geschehen von unten zu. Wenn sie ihren Kopf weit genug nach hinten bog, konnte sie Gerolds Hoden bewundern, über denen sein Frauenbeglücker steil nach oben ragte und im Mund ihrer Herrin verschwand. Blickte Gertrude direkt über sich, sah sie dort Kunigundes Schatzkätzchen, das von einem dunklen Flaum umgeben war. Kunigundes intimste Stelle war leicht geöffnet und glänzte vor Nässe.
Ein zarter, fraulicher Duft stieg Gertrude in die Nase, dem sie nicht widerstehen konnte. Sie streckte die Zunge heraus, griff nach Kunigundes Hinterbacken und presste ihren Mund auf deren Geschlecht.
Ein verhaltenes Stöhnen entfleuchte Kunigundes Mund. Fordernd drängte sie sich Gertrudes Lippen entgegen. Die Magd bewies zum wiederholten Male, mit welcher Hingabe sie die intimen Bedürfnisse ihrer Herrin zu befriedigen vermochte. Nur mit einem konnte Gertrude nicht aufwarten, einem gewissen strammen, pulsierenden Teil, mit dem sie tief in Kunigunde eindringen konnte. Doch Gertrudes Künste genügten, um deren Gier für einige Zeit zu stillen.
Flink bewegte Gertrude ihre Zunge über Kunigundes Lustknubbel. Ein Finger ihrer Hand fand den Weg in ihre Grotte. Kunigunde verlangte nach mehr. So musste die Magd weitere Finger zu Hilfe nehmen. Beinahe die ganze Hand verschwand in Kunigundes Lustloch, deren Stöhnen von Gerolds Schwanz in ihrem Mund gedämpft wurde.
Abrupt hob Kunigunde ihren Kopf. Sie drehte sich um und schaute Gertrude mit glasig wirkenden Augen an.
„Ich brauche mehr“, keuchte sie und griff erneut nach Gerolds Lustbringer, der inzwischen die gewünschte Härte angenommen hatte. Flugs schwang sie sich über den unter ihr liegenden Mann.
„Ah“, stöhnte Kunigunde, als sie sich genüsslich auf Gerolds Schwanz niederließ. Das geschah ohne Widerstand, da Kunigundes Stimulationen ihre Lustgrotte bereits auf den Eindringling vorbereitet hatten. Als sie begann, sich auf Gerold zu bewegen, kam auch Leben in ihn. Anfangs ganz langsam und vorsichtig, doch dann hart und fordernd, kam er den Bewegungen seiner Reiterin entgegen. Beider Stöhnen erfüllte den Raum, das auch Gertrude nicht kalt ließ. Ihr Schoß kribbelte und verlangte nach einer genau solchen Behandlung, die sie zuvor Kunigundes intimster Stelle zuteil kommen ließ. Also schwang sich Gertrude über Gerold und platzierte ihr Geschlecht über dessen Mund.
Gertrudes fraulicher Duft ließ Gerold endgültig erwachen, überrascht öffnete er die Augen. Allerdings war er zum Nichtstun verdammt, die beiden Frauenzimmer, die ihn zur Erfüllung ihrer Lust benutzten, hielten ihn fest in ihrer Gewalt.
„Was ist denn hier los?“, konnte er gerade noch stottern, ehe Gertrude ihr Pfläumchen auf sein Gesicht presste. Gerold wusste sofort, was sie erwartete und begann, die Magd mit seiner Zunge zu verwöhnen.
Die beiden Frauen benahmen sich wie von Sinnen. Keuchen, Stöhnen, spitze Schreie, gepaart mit Gerolds tiefem Bass erfüllten binnen kurzem die Unterkunft. Das Bett knarrte, als würde es gleich zusammenbrechen.
Kunigundes Höhepunkt näherte sich rasant. Die Gier nach ihrer Erlösung ließ sie schneller werden. Wie vom Teufel besessen ritt sie auf Gerold.
Auch Gerold erkannte Kunigundes Zustand. Er schob Gertrude von sich weg. Die Magd stieß einen enttäuschten Seufzer aus. Noch hatte sie nicht erkannt, was Gerold nun plante.
„Runter von mir“, forderte er Kunigunde mit barschen Worten auf. Doch sie reagierte nicht. So machte Gerold kurzen Prozess und hob das wilde Weib von sich.
„Kniet euch vor mich! Alle beide!“, bestimmte der Schmied.
Die Frauen verstanden Gerolds Bitte nicht gleich. So brachte er die Begehrten kurzerhand selbst in die gewünschte Position. Zwei pralle Frauenhintern lachten ihn an. Gerold stellte sich hinter die Frauen und griff ihnen hemmungslos zwischen die Beine. Zufrieden registrierte er die deutlich spürbare Nässe, also konnte sein Beglücker zur Tat schreiten.
Kunigunde schaute über ihre Schulter nach ihrem Begatter. Doch anstatt ihre Grotte zu besuchen, wandte sich dieser zu ihrer Enttäuschung Gertrude zu, die ebenso sehnlich darauf wartete, von Gerold beehrt zu werden. Sein Lustgerät verschwand bis zum Anschlag in der Magd. Still genoss sie ihr Glück, ließ lediglich ihre Lustmuskeln spielen. Das brachte Gerold bald an den Rand des Wahnsinns.
Auch Gertrudes Lust schnellte wie ein Pfeil in die Höhe. Ihr Körper erzitterte. Doch der ersehnte Höhepunkt blieb ihr versagt.
Gerold hatte ihre Reaktionen genau beobachtet und zog sich im richtigen Moment aus ihr zurück. Jetzt ging die wilde Hatz mit Kunigunde weiter, brutal rammte er seine Lustwurzel in ihren Schoß.
Nun hämmerte der Schmied wie ein Wilder abwechselnd in die dargebotenen Spalten. Kaum steckte er tief in Kunigunde, wechselte er zu Gertrude, um auch diese zum wiederholten Male zu begatten.
Genüsslich trieb er seine Opfer in den Wahnsinn. Ihr Stöhnen, Keuchen und Winseln, ihr Betteln, sie endlich zu erlösen, ließ Gerolds Lust dermaßen ansteigen, dass er sich kaum mehr zurückhalten konnte.
„Ich spritze gleich ab“, kündigte er seinen nahenden Erguss an. Aber erst wollte er den Frauen doch noch ihre Beglückung gönnen. Kraftvoll stieß er weiter zu und trieb Gertrude dem Wipfel der Glückseligkeit entgegen. Währenddessen stimulierte Gerold die Ritterfrau mit seinen Fingern.
Mit kräftigen Stößen beackerte er Gertrudes Schoß, bis sie ihren Orgasmus hinausschrie und sich danach wimmernd aufs Bett fallen ließ. Nun wandte sich Gerold Kunigunde zu. Sein Schwanz bohrte sich in sie und verschaffte ihr somit den letzten Kick, Gertrude auf den Pfad der Lust zu folgen.
Nun gab sich Gerold seiner Lust hin. Nach ein paar weiteren Stößen in Kunigundes zuckende Muschel brachen seine Dämme. Ein Zurück gab es nicht mehr. Sich aufbäumend zog Gerold seinen Schwanz aus Kunigunde zurück und verspritzte sein Sperma über die Hinterteile der Frauen.
Damit war Gerold am Ende seiner Kräfte angelangt. Vor seinen Augen flimmerte es, Sterne schienen zu tanzen. Wie ein Sack Mehl fiel er einfach um und schlug hart auf dem Holzboden auf.
Erschrocken sprangen die Frauen auf und blickten ängstlich auf den Schmied. Gertrude rappelte sich als Erste auf. Sie legte eine Hand auf Gerolds Brust und hielt ihr Ohr an seinen Mund. Sein Atem ging regelmäßig. Kein Grund zur Sorge.
„Er schläft nur“, beruhigte Gertrude ihre Herrin.
„Dann sollten wir ihn lieber ins Bett legen und seine Blöße bedecken“, erwiderte Kunigunde erleichtert.
Gemeinsam schafften sie es, den Schmied auf sein Bett zu bugsieren. Bevor sie ihn zudeckten, gönnte sich Kunigunde einen letzten Blick auf dessen erschlafftes Glied. Leise seufzte sie.
„Wir sollten ihn bedecken“, mahnte Gertrude und zog das Laken über Gerolds nackten Körper.
„Ach, wenn mein Gemahl nur auch so wäre wie der Schmied“, flüsterte Kunigunde weinerlich.
„Nicht traurig sein, Herrin“, versuchte Gertrude sie zu trösten. „Wir sollten uns nun ankleiden und von hier verschwinden. Der Morgen graut bald. Wir müssen Eure Burg noch vor Tagesanbruch erreichen“, erinnerte die Magd.
Wenig später schlüpften zwei Gestalten aus der Schmiede, die Kapuzen ihrer Umhänge tief ins Gesicht gezogen. Unerkannt erreichten sie die kleine, unbewachte Seitenpforte, durch die sie die Burg verließen.
Der Morgen graute. Vom Hof ertönte der erste Hahnenschrei. Müde wälzte sich Gerold in seinem Bett auf die andere Seite und zog sich das Laken über den Kopf. Er wollte noch nicht aufstehen. Zu elend und ermattet fühlte er sich, ja sogar regelrecht gerädert. Beinahe jeder Knochen in seinem Leib schmerzte ihn. Plötzlich bemerkte Gerold nasse Stellen auf seinem Bezug. Jetzt war er schneller wach, als ihm lieb war.
„Was ist das denn?“, fragte er sich. Mit einem Finger berührte er eine der feuchten Stellen und roch daran. Es roch nach Sperma und fraulichem Nektar.
„Komisch“, sprach Gerold weiter. Dann bemerkte er, auch sein Schamhaar war beschmutzt.
„Das ist wirklich sehr eigenartig“, stellte der Schmied fest. „Ich habe mich gestern Abend doch gründlich von Kopf bis Fuß gesäubert.“
Da erinnerte er sich an den eigenartigen Traum, den er in Nacht erlebt und der ihn um seine wohlverdiente Nachtruhe gebracht hatte. Kunigunde kam darin vor, auch Gertrude war dabei. Seine wirren Erinnerungen daran, was die beiden in seinen Hirngespinsten mit ihm angestellt hatten, ließen ihn aufstöhnen.
„Nur nicht daran denken“, befahl Gerold sich selbst. Er stand auf und wollte zum Ofen gehen, auf dem noch ein Topf mit Wasser vom Vorabend stand. Wenn er Glück hatte, war das Wasser noch nicht ganz erkaltet. Auf nackten Sohlen tapste er schwankend in Richtung Ofen. Doch was war das? Gerold rieb sich die Augen und bückte sich. Ein mit Spitzen besetztes Taschentuch lag am Boden. Er hob es auf und schaute es sich an. Gerold hielt das Tuch an seine Nase. Ein feiner Seifenduft, der ihm bekannt vorkam, stieg zu ihm auf.
„Wem das wohl gehört“, fragte sich Gerold, „und wie kam es hierher?“
An einen Frauenbesuch in letzter Zeit konnte er sich nicht erinnern. Gertrude war die letzte Frau, die seine Hütte betreten hatte. Doch das war im Sommer und bereits zwei Monate her. Gertrude hatte hier nichts verloren, geschweige denn, etwas vergessen. Beim Stichwort Gertrude fiel ihm Kunigunde ein. Gehörte ihr das Taschentuch? Oder doch einer ihm noch unbekannten Verehrerin? Gerold wusste es nicht. Der Traum von letzter Nacht ließ ihm auch keine Ruhe. Sollte es doch kein Traum gewesen sein, sondern Wahrheit?
Ob es Gerold jemals erfahren wird? Wir wissen es nicht!