8 – Ungewollter Strandbesuch
Erleichtert atmete Erik durch. ‚Jetzt nur noch den richtigen Zeitpunkt erwischen, um sich abzusetzen. Spätestens nachdem der Blödmann die Hüllen fallengelassen hat.‘
Erik hielt sich lieber am hinteren Rand der Gruppe. Berger lief voraus, dicht gefolgt von einer Traube Schülerinnen und zwei jungen Lehrerinnen, die wenigstens den Anstand besessen hatten, so zu tun, als würden sie sich einigermaßen züchtig kleiden wollen. Kopfschüttelnd wanderte Eriks Blick über die dünnen Strandkleider hinunter, unter denen bereits Bikini, respektive Badeanzug hindurchschimmerte.
Müssten die als Lehrerinnen nicht etwas mehr Vorbildwirkung in Sachen Zurückhaltung zeigen? Andererseits: Warum sollten die sich verstellen? Das hier waren die letzten Tage ihrer Schulzeit. Nach dem Abiball am Samstag wäre das alles endgültig vorbei. Kein Unterricht mehr, keine Noten oder Prüfungen. Dieses dämliche Gehabe, dass man sie trotzdem unter Aufsicht halten musste, war lächerlich genug.
Eriks Blick wanderte zurück zu dem schwarzen Haarschopf, der zwischen all den anderen Köpfen kaum zu erkennen war. Sobald diese Woche rum war, würde es auch keine Pornopoesie, dämliche Strafarbeiten oder Hausaufsätze mehr geben.
‚Und kein Berger.‘
Hastig senkte Erik den Blick und starrte auf die eigenen Turnschuhe, während er gemächlich dem Tross an lautstark randalierenden Idioten folgte. Er sollte sich darüber freuen, dass das alles bald vorbei wäre. Aber dieses beschissene Ziehen, das immer öfter auf das sogar viel blödere Flattern im Bauch folgte, sagte was anderes. Etwas, das Erik weder hören noch fühlen wollte. Selbst wenn Berger ihn tatsächlich herausgefordert hatte, war der Kerl weiterhin sein Lehrer.
‚Nur noch für ein paar Tage.‘
Glücklicherweise erreichten sie den Strand, bevor sich Eriks Gedanken wie so oft in eine unaufhaltsame Spirale begeben konnten. Oder das Arschloch in seinem Kopf aufwachte und die notwendige cineastische Unterhaltung bereitstellte.
Vermutlich hatte das strahlend blaue Nass, das sich vor ihm ausbreitete da einen nicht unerheblichen Anteil an der Ablenkung. Bewundernd riss Erik die Augen auf. Er war zum ersten Mal überhaupt am Meer. Die Sonne ließ die sanft an den Strand rollenden Wellen noch blauer erscheinen. Es sah beinahe so aus, als würde der wolkenfreie Sommerhimmel sich im Wasser spiegeln. In diesem Moment war es vollkommen egal, dass Erik Schwimmen nicht ausstehen konnte. Es zog ihn trotzdem in seinen Bann.
Ein kurzer Rempler, als sich ein Nachzügler ihrer Gruppe an ihm vorbei drängte. Irritiert sah Erik sich um und stellte fest, dass inzwischen wohl tatsächlich alle eingetroffen waren. Die meisten hatten sich auf den umliegenden Metern verteilt. In kleinen Gruppen breiteten sie laut rufend Handtücher aus oder liefen bereits hinunter zum Wasser.
„Das ist voll warm!“, rief einer von Eriks Mitschülern, der als Erster die Füße ins Nass gestreckt hatten.
Er selbst stopfte die Hände in die Hosentaschen und sah sich um. Scheinbar wollten die Übrigen alle hierbleiben. Darauf hatte Erik nicht wirklich Lust. Als er seinen Blick die Promenade rauf und runter gleiten ließ, waren außer ihrer Gruppe kaum Menschen zu sehen. Und die paar Einheimischen, die das Pech hatten, gerade vorbei zu laufen, sahen lediglich stirnrunzelnd zu den sich ausbreitenden Touristen.
Der Entschluss, sich möglichst schnell von hier zu verkrümeln, wurde stetig stärker. Eriks sah zurück zu denen, die hier angeblich die Aufsicht führten. Die drei standen ein Stück entfernt. Während die beiden Damen darüber beratschlagten, ob und wo sie sich genau niederlassen sollten, sah Berger eher so aus, als würde er die Schüler durchzählen. Mit dem Finger deutete er auf einen nach dem anderen. Jedenfalls machte der Kerl keine Anstalten jeden Moment die Hüllen fallen zu lassen.
‚Verdammt! Der nimmt diesen Lehrerkram selbst jetzt noch ernst‘, zuckte es Erik durch den Kopf. In dem Moment sah er, wie sich die beiden Damen von ihrem Kollegen entfernten und ein paar Meter weiter anfingen, ihre Handtücher auszubreiten. ‚Wenn Berger eh nicht blankzieht, ist das die Gelegenheit abzuhauen.‘
Außer Erik selbst und seinem Lehrer hatten sich inzwischen alle ein Plätzchen gesucht. Wenn er hier verschwinden wollte, dann ging das garantiert nicht, ohne dass er irgendjemandem Bescheid gab. Also ließ Erik Berger links liegen und schlich sich langsam in Richtung von Frau Hirvi und Frau Farin.
„Entschuldigung“, murmelte Erik verhalten, als er neben den beiden Damen in die Knie ging. „Ich wollte nur Bescheid geben, dass ich an der Promenade spazieren gehe.“
Frau Farin sah ihn verwundert an und überlegte. Mit einem Mal lief Erik ein Schauer über den Rücken. Er hatte nie viel von dem Spruch gehalten, dass man angeblich spüren konnte, wenn einem jemand in den Nacken starrte. Um genau zu sein, hatte Erik in den letzten Monaten eher gehofft, das wäre definitiv falsch. Denn falls es stimmte, dürfte Berger während des zurückliegenden Schuljahres so einiges gespürt haben.
Als sich Frau Farin aber plötzlich leicht zur Seite lehnte und jetzt definitiv zu jemandem hinter Erik sah, war er sich absolut sicher, dass er sich diese ominösen Blicke im Nacken nicht eingebildet hatte.
„Niemand entfernt sich allein von der Gruppe. Mindestens zu zweit“, rief Berger auch schon so laut, dass es garantiert drei Strandabschnitte weiter zu hören gewesen war.
‚Mistkerl!‘
Erik ließ den Kopf hängen. Das hatte ihm gerade gefehlt. Genau um so einen Scheiß zu vermeiden, war er zu den Lehrerinnen gegangen. Und jetzt? Wer würde denn mit ihm hier abhauen? Trotzdem richtete Erik sich auf und sah sich mit einer Spur Verzweiflung nach den anderen um. Vielleicht gab es ja doch jemanden, der oder die keine Lust hatte, den restlichen Nachmittag hier am Strand rumzuliegen. Vorerst schien ihn sein Glück jedoch gänzlich verlassen zu haben.
‚Als ob du heute schon mal welches gehabt hättest.‘
Und natürlich blieb es dabei. Niemand schien Interesse daran zu haben, sich von der Gruppe zu entfernen. Alle übrigen konzentrierten sich lediglich auf drei Dinge: den Strand, das Meer und Berger. Denn der war zweifelsohne Ziel diverser Blicke, wie Erik wieder einmal genervt feststellte.
Um sowohl diesem Anblick als auch Berger selbst zu entkommen, wandte Erik sich ab und stapfte einige Schritte den Strand entlang. Das Gefühl, als würden sich daraufhin erneut ein paar Augen in seinen Nacken brennen, blieb – und war nicht sonderlich schön. Trotzdem ließ Erik sich unter eben jenen Blicken im Sand nieder.
‚Na super! Jetzt sitzt du hier mit den Deppen fest.‘
Beleidigt zog Erik das Basecap tiefer ins Gesicht und senkte den Kopf. Und wie sollte er jetzt hier wegkommen? Vorsichtig schielte Erik unter dem Schirm hervor und ließ einen Blick über die anderen aus seinem Kurs wandern. Die meisten waren inzwischen unterwegs zum Wasser. Keiner von denen sah danach aus, als ob sie möglichst schnell von hier verschwinden wollten.
Wenn Erik lange genug wartete, würde garantiert irgendjemand von denen sich auf den Weg machen, die Stadt zu erkunden. In dem Fall könnte Erik ihnen schlicht folgen und sehen, dass er sich absetzte, sobald sie außer Sichtweite waren. Vermutlich würde es ohnehin niemand merken, wenn er weg war.
‚Abgesehen von Berger.‘ Der Gedanke war verlockend und ärgerlich zu gleich.
Vorsichtig schielte Erik nach rechts. Entgegen den übrigen Leuten hatte Berger immer noch nicht die Klamotten von sich geschmissen. Zugegeben wäre der zu erwartende Anblick die Wartezeit, bis Erik von hier verschwinden konnte, bestimmt wert gewesen. Dummerweise schien der Blödmann ihm nicht einmal das zu gönnen. Statt sich aus dem dämlichen Hemd zu schälen, saß Berger mit den Armen nach hinten gestützt auf einem Handtuch und starrte stur aufs Meer hinaus. Vielleicht auch auf den Horizont. So genau ließ das von Eriks Position aus nicht sagen. In jedem Fall sah Berger nicht aus, als ob er demnächst ins Wasser wollte.
In dem Augenblick tauchte Hanna mit knallrotem Kopf bei dem Blödmann auf und ging neben ihm in die Knie. Was genau sie sagte, konnte man nicht hören. Das lächelnde Kopfschütteln schien ihr aber nicht zu gefallen. Berger deutete auf die beiden Lehrerinnen und anschließend auf einige der anderen Schülerinnen, die am Strand saßen.
Erneut lächelte Berger – dieses falsche, erzwungene Lächeln, das Erik das ganze Schuljahr über immer wieder gesehen hatte. Sichtlich enttäuscht zog Hanna ab, schnappte sich unterwegs ihr einsam im Sand liegendes Handtuch und ging damit zu einer Gruppe anderer Schülerinnen hinüber.
In Eriks Bauch rumorte es. Die blöde Kuh hatte garantiert gehofft, von ihrem Schwarm eingecremt zu werden. Sofort zuckte sein Blick zu Berger zurück. Der starrte jedoch weiterhin in Richtung Wasser, rührte sich nicht. Für einen Moment fragte Erik sich, ob er genauso weggeschickt werden würde.
‚Wieso sollte er dich anfassen, wenn er das bei Hanna nicht tut?‘, fragte eine reichlich genervt klingende Stimme in Eriks Kopf.
Eine wirkliche Antwort konnte er darauf nicht geben. Außer, dass er eben keine Frau und damit ja wohl hoffentlich deutlich unverfänglicher wäre. Wobei Bergers Worte an diesem beschissenen letzten Unterrichtstag verflucht nach einer Herausforderung geklungen hatten. Einer, der Berger selbst gegenüber nicht abgeneigt war. Das würde aber heißen, dass der Typ weniger auf Hanna als auf ...
‚Denk nicht mal dran!‘, ermahnte Erik sich selbst, bevor seine Fantasie schon wieder in ungeahnte Höhen steigen konnte.
Den Blick konnte Erik jedoch nicht von dem Mann ein paar Meter weiter rechts vor ihm lösen. Berger saß wie versteinert dort, hatte sich, um genau zu sein, keinen Millimeter bewegt, nachdem er Hanna abgewiesen hatte. Jeans und Hemd, man könnte meinen, der Kerl wäre auf dem Weg zur Arbeit kurz zum Meer runter gestolpert.
‚Langärmlig, wie immer‘, bemerkte Erik mit einem verwunderten Blick. Das fiel ihm heute ja nicht zum ersten Mal auf, aber hier am Strand wirkte es noch deplatzierter als sowieso schon. Das war doch garantiert unangenehm heiß. Dass der Mann T-Shirts vielleicht schlichtweg nicht leiden konnte, wäre ja verständlich, aber würde ein normaler Mensch nicht wenigstens ein kurzärmliges Hemd anziehen?
Als Erik ein Stück weiter nach links blickte, konnte er die beiden Lehrerinnen sehen. Die hatten sich inzwischen ihrer ohnehin nicht viel verhüllenden Kleider entledigt und waren wie der Rest ihrer Gruppe unterwegs hinunter zum Wasser. Die beiden schienen kein Problem damit zu haben, hier vor dem ganzen Kurs quasi blank zu ziehen.
‚Wieso hat Berger eins?‘
Was auch immer sich unter diesen verdammten Hemden verbarg, es konnte garantiert kein sonderlich schlimmer Anblick sein. Der Kerl war relativ schlank, aber ansonsten weder zierlich noch breit gebaut. Ziemlicher Durchschnitt, wenn man es genau betrachtete, wozu auch die Größe von vermutlich um die einen Meter achtzig zählte. Ausgehend von der Kraft, mit der Berger Erik vor einigen Monaten im Klassenraum zu Boden geworfen hatte, versteckten sich da allerdings garantiert ebenfalls ein paar Muskeln in diesem Oberkörper.
In dem Augenblick drehte Berger sich herum und sah mit einem Mal direkt zu Erik. Erschrocken zuckte er zusammen und senkte hastig den Kopf. Erst als er auf die Spitzen seiner Turnschuhe starrte, wurde Erik bewusst, dass das deutlich auffälliger war, als wenn er den blöden Blick einfach erwidert hätte. Also linste er erneut unter dem Schirm des Basecaps hervor in Richtung Berger. Der sah weiterhin zu ihm – und schämte sich offenbar kein Stück für das hinterhältige Grinsen, das an den beschissenen Mundwinkeln zog.
‚Mistkerl!‘, fluchte Erik innerlich und wandte sich wütend ab.
Sollte der Blödmann doch denken, was er wollte. Wenn er hier schon nicht wegkam, würde er zumindest den restlichen Nachmittag genießen. Und womöglich verschwand ja tatsächlich demnächst jemand von den anderen, sodass Erik sich dort anschließen konnte.
Einige Meter weiter links befanden sich ein paar Bäume hinter der Steinmauer, die den Strand von der Promenade trennte. Deren Schatten reichte bis auf den Sand hinunter. Da Erik keine Lust hatte, weiter in der Sonne zu braten, rappelte er sich auf und schleppte sich das Stück bis in den Schatten. Schon wieder war da dieses kribbelnde Gefühl im Nacken, das sich von dort an der Wirbelsäule hinab bewegte.
Aber Erik ignorierte es. Er würde dem Blödmann von Lehrer keinen Grund mehr geben, ihn wie ein verdammtes Kind zu behandeln. Ein Mann, kein verfluchter Junge. Das war es, was Erik sein wollte. Nein, was er war.
‚Beweis es ihm‘, flüsterte es in seinem Kopf und ließ Erik innehalten, als er gerade das Handtuch aus dem Rucksack zerren wollte. Schon konnte er spüren, wie sein Puls sich immer deutlicher in die Höhe schraubte. ‚Zeig es ihm.‘
Erik schluckte und versuchte, das Kribbeln im Bauch zu ignorieren. Das ein paar Zentimeter tiefer erst recht. Hastig zog er das Handtuch aus dem Rucksack und breitete es aus. Nachdem er endlich saß, fing Eriks Herzschlag an, sich wieder zu beruhigen. Einen weiteren Blick zu Berger riskierte er trotzdem nicht. Stattdessen zog Erik das T-Shirt aus und kramte im Rucksack, bis er die Wasserflasche gefunden hatte.
Der Inhalt war glücklicherweise noch einigermaßen kühl, als Erik einen Schluck davon nahm. Damit es vielleicht länger dabei blieb, buddelte er ein Loch neben dem Handtuch und vergrub die Flasche bis zum Hals darin.Ein weiteres Mal kramte Erik im Rucksack und zog das Buch heraus, das er im Bus angefangen hatte zu lesen. Wenn er schon hierbleiben musste, dann konnte ihn schließlich nicht auch noch jemand dazu zwingen, sich mit dem Rest der weiterhin lärmenden Truppe abzugeben.
Nachdem Erik es sich im Schatten einigermaßen bequem gemacht hatte, wandte er sich seinem Buch zu. Mit dem Kopf in Richtung Promenade ignorierte er den anhaltend hohen Geräuschpegel hinter sich. Genauso wie den Blick, den er weiterhin auf sich zu spüren glaubte.
‚Einbildung!‘, ermahnte Erik sich selbst. Als ob ausgerechnet Berger ihn anstarren würde.
„Dann sollten Sie erst einmal erwachsen werden.“
Erik schloss die Augen und versuchte die Erinnerung, an diesen verdammten letzten Unterrichtstag dorthin zurückzudrängen, wo sie hingehörte: In die Untiefen seines irren Geistes. Dahin, wo sie nicht so schnell wieder hervorkommen würde. Denn sonst würde Erik den Blödmann erneut vor sich stehen sehen, das beschissene Aftershave riechen, das ihm jedes Mal das ohnehin wirre Hirn weiter vernebelte.
Ein sanftes Flattern in seinem Bauch erinnerte Erik daran, dass er das vor ein paar Wochen gar nicht so blöd gefunden hatten. Im Gegenteil. Die Art und Weise, wie Berger ihn angestarrte hatte, das verschmitzte, viel zu jugendliche Grinsen. Diese beschissen grünen Augen, deren Blick er nicht ausweichen konnte.
‚Er hat dich herausgefordert‘, behauptete die Stimme in Eriks Kopf erneut.
Und wenn schon? Das würde nichts ändern. Berger war sein Lehrer, verdammt noch einmal. Und obwohl der Kerl unter dem beschissenen Hemd garantiert verflucht gut aussah, wollte Erik nicht so über einen Lehrer denken. Das war falsch!
‚Noch acht Tage, dann ist er das nicht mehr.‘
Vorsichtig öffnete Erik die Augen, drehte den Kopf und schielte unter dem Basecap hervor in Richtung Berger. Der hatte sich inzwischen aufgerichtet und die Beine angezogen. Mit auf die Knie gelegten Armen starrte er wieder aufs Meer.
‚Sieht nicht so aus, als ob du heute erfahren würdest, wie der Mann ohne das Hemd aussieht.‘
Nein, das war offensichtlich nicht der Fall. Nur warum? Ein kurzes Lächeln huschte über Eriks Lippen. Vielleicht konnte Berger ja nicht schwimmen. Aber bei dem Gedanken wurde Erik daran erinnert, dass er selbst nicht unbedingt sonderlich scharf darauf war, ins Wasser zu kommen.
‚Du kannst aber schwimmen‘, belehrte die Stimme in Eriks Kopf ihn. Ja. Das hieß allerdings nicht, dass er es gern tat. Oder bei dem Gedanken, keinen Boden unter den Füßen mehr zu haben, nicht sofort die Panik in sich aufsteigen fühlte.
Um nicht noch länger über Berger nachzugrübeln, wandte Erik sich jetzt doch wieder dem Buch zu. Der Anfang war relativ lahm gewesen, aber allmählich hatte es angefangen, interessanter zu werden.