Ocean Avenue
Feierabend!
Alli genoss die warme Nachmittagssonne, während sie von der Firma nach Hause bummelte. Sie hatte genügend Zeit und wählte den etwas längeren Weg über die Strandpromenade.
Der Tag war relativ ruhig verlaufen. Abgesehen von einem sehr merkwürdigen Telefongespräch, das Brenda auf George Carringtons Leitung entgegengenommen hatte, und auf dessen Inhalt sie sich aufgrund des scheinbar zusammenhanglosen Gestammel ihrer Kollegin beim besten Willen keinen Reim machen konnte, war nichts Außergewöhnliches passiert. Allerdings war ihr aufgefallen, dass es George, der kurz darauf im Büro erschienen war, sehr unangenehm zu sein schien, als Brenda ihm in ihrer Gegenwart von dem Telefonat berichtete und meinte, irgend ein Paket sei gemäß seines Auftrages sicher verwahrt worden.
Nun, was auch immer er im Versand oder anderswo bestellt hatte, interessierte Alli nicht sonderlich, solange er oder seine schnippische Vorzimmerdame sie nur in Ruhe ihre Arbeit machen ließen. Und so war sie auch ganz froh gewesen, dass George Brenda, vermutlich aus einer Laune heraus, den Rest des Nachmittags freigegeben hatte. Ihn selbst bekam sie nur noch einmal kurz zu Gesicht, als er eine halbe Stunde später das Büro wieder verließ.
David war noch immer nicht von seiner mysteriösen Geschäftsreise zurück, und Jack hatte sich seit Mittag auch nicht noch einmal gemeldet. Alli vermutete, dass er um diese Zeit bereits zu Hause war.
Sie sollte Recht behalten. Als sie in die Ocean Avenue einbog, erblickte sie ihn vor dem SUN CENTER.
Anscheinend machte ihm sein alter Chevy wieder Probleme, denn er hatte die Motorhaube geöffnet und schraubte direkt vor dem Haus an dem Wagen herum.
Allis Herzschlag beschleunigte sich spürbar, wie so oft in letzter Zeit, wenn sie in Jacks Nähe war.
Er sah so gut aus in den alten verwaschenen Jeans...
Als er Sekunden später die Motorhaube zuklappte, bemerkte sie jedoch, dass er nicht allein war.
Neben ihm stand Aileen Ling, lässig an seinen Wagen gelehnt, im modisch kurzen, burgunderfarbenen Etuikleid, das ihre schlanke Figur sehr vorteilhaft betonte. Das lange schwarze Haar fiel ihr seidig glänzend auf die Schultern und verlieh ihr zusammen mit den dunklen Mandelaugen eine geheimnisvoll exotische Ausstrahlung, der man sich kaum zu entziehen vermochte.
Sie schien sich angeregt mit Jack zu unterhalten, doch Alli meinte genau zu sehen, dass ihr Blick dabei provozierend zu ihr herüber wanderte, während sie ein glockenhelles Lachen ertönen ließ und ihre Hand vertraulich auf Jacks Arm legte. Aileen war zweifelsohne der Typ Frau, die wusste, was sie wollte und dabei nichts dem Zufall überließ.
Allis anfängliche Freude über Jacks Anwesenheit wich angesichts der attraktiven jungen Ärztin augenblicklich einem nagenden Gefühl der Eifersucht, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte. Plötzlich kam sie sich in ihrer weißen Sommerhose und dem hellblauen Seidentop, das sie trug, blass und spießig vor.
Jack schien sie noch nicht bemerkt zu haben.
Einen Augenblick lang verharrte sie, unschlüssig darüber, wie sie sich verhalten sollte. Hinübergehen und so tun, als gehöre Jack zu ihr? Nein, so etwas lag ihr fern. Er musste selber wissen, was er tat.
Trotzdem hätte sie dieser Aileen, die hier so ungeniert mit ihm zu flirten schien, gar zu gern deutlich klargemacht, dass ihre Besitzansprüche auf Jack mit ihrer damaligen Entscheidung, ihn zu verlassen, ein für alle Mal verwirkt waren. Aber sie wusste, dazu hatte sie kein Recht. Sie selbst hatte ihm mehrfach klargemacht, dass sie keine feste Bindung wollte. Sie musste an ihren Prinzipien festhalten, und dazu gehörte auch, sich in keiner Weise in seine Angelegenheiten zu mischen, auch wenn sie seine Exfreundin betrafen.
Also beließ sie es bei einem kurzen unverbindlichen „Hallo“, während sie scheinbar uninteressiert an den beiden vorbei zur Haustür ging.
„Alli... warte doch mal!“
Jack ließ Aileen stehen und war mit drei Schritten bei ihr. Er strahlte sie mit unschuldiger Miene an, was sie in diesem Moment innerlich noch wütender machte.
„Da bist du ja endlich!“
Er wollte ihr einen Kuss auf die Wange geben, doch sie wich zurück. Seine von der Autoreparatur schmutzigen Hände verhinderten, dass er sie festhalten konnte.
„Der Wagen wollte mal wieder nicht. Aber ich habe es hingekriegt. Solange mein Motorrad in der Reparatur ist, muss er noch durchhalten“, erklärte er schnell, um die peinliche Situation zu überspielen. „Ich will ihn gleich mal testen. Kommst du mit?“
Mit einem Blick auf Aileen, die sie mit unverhohlenem Interesse beobachtete, und deren Mundwinkel sich angesichts der kühlen Begrüßung Allis zu einem spöttischen Grinsen verzogen hatten, schüttelte sie den Kopf.
„Nein, ich glaube nicht. Der Tag war anstrengend. Ich werde duschen und noch ein wenig zum Strand gehen.“
„Schade“, bedauerte Jack, nickte dann jedoch ergeben. „Okay, dann sehen wir uns später.“
Es tat ihr weh, wie enttäuscht er aussah. Rasch wandte sie sich ab und ärgerte sich bereits über ihre Reaktion. Aber sie hatte es selber so gewollt.
Als sie die Haustür öffnete, hörte sie hinter sich Aileens provozierend laute Stimme:
„War das deine Flamme, die von neulich? Scheint mir irgendwie ein wenig... kühl. Nun ja, wie dem auch sei. Hör mal, Jack, wenn du den Wagen testen willst, könntest du mich bei der Gelegenheit vielleicht nach Hause fahren!“
Wütend schloss Alli die Haustür hinter sich.
Vom Fenster aus beobachtete sie heimlich, wie Aileen zu Jack in den Wagen stieg und mit ihm zusammen davonfuhr.
Am Strand
Obgleich sie nach diesem Vorfall eigentlich überhaupt keine Lust mehr hatte, auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen, zog Alli sich um und ging hinunter an den Strand. Die meisten Sonnenanbeter traten um diese Zeit bereits den Heimweg an, so dass es ihr nicht sonderlich schwerfiel, ein ruhiges Plätzchen zu finden, wo sie allein war. Aber es gelang ihr nicht, sich zu entspannen. Zu viele Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum, und sie drehten sich momentan alle nur um ihn: Jack Bennett. Spätestens seit ihrer gemeinsamen Nacht vermochte sie nicht mehr zu leugnen, was sie sich lange nicht hatte eingestehen wollen: sie hatte sich in ihn verliebt. Gut oder nicht gut, es war einfach so, sie konnte nicht dagegen an.
Über dem Horizont stand die Sonne, groß, glühend rot und bereit, mit ihrem Farbenspiel einen bezaubernden Abend anzukündigen.
Obwohl sie die Sonnenuntergänge hier in Südkalifornien über alles liebte, hatte Alli heute keinen Blick dafür.
Immer wieder ließ sie den weichen Sand langsam durch ihre Finger rieseln, während sie gedankenverloren hinaus aufs Meer blickte. `Eigentlich sollte ich jetzt schnellstens meine Sachen packen und weiterziehen, bevor die Trennung von ihm so richtig wehtut`, dachte sie wehmütig und blinzelte hartnäckig die aufsteigenden Tränen weg. `Aber ich kann es nicht. Zum ersten Mal seit damals fühle ich mich zu Hause. Es ist so schön hier, in dieser Stadt, bei ihm. ` Nachdenklich nahm sie eine Handvoll Sand und betrachtete die kaum erkennbaren winzigen weißen Bestandteile, die in ihrer Gesamtheit diese weiche weiße Masse bildeten und unaufhaltsam durch ihre leicht geöffneten Finger rannen. `Du würdest das verstehen, Andy, da bin ich sicher…`
„Hier hast du dich also versteckt!“
Erschrocken ließ sie den Sand fallen und blickte hoch.
„Musst du dich so anschleichen?“, fuhr sie Jack an, der lächelnd auf sie herabblickte. „Wie lange stehst du hier schon herum?“
Ungeachtet ihres unfreundlichen Tonfalles ließ er sich neben ihr in den Sand fallen und betrachtete sie aufmerksam von der Seite.
„Was ist denn nur los mit dir?“
„Gar nichts.“ Sie schluckte und drehte den Kopf weg, doch es war zu spät. Er hatte die Tränen bemerkt, die sie einfach nicht zurückhalten konnte.
„Alli... Warum weinst du?“
„Ich weine nicht. Wieso sollte ich?“, erwiderte sie trotzig, konnte aber nicht verhindern, dass er ihr Gesicht zwischen seine Hände nahm und sie zwang, ihn anzusehen.
„Hey“ Seine Stimme klang weich und zärtlich und seine dunklen Augen waren ihren ganz nah. „Was hast du denn? Ist es wegen Aileen? Sie kam nur zufällig vorbei, und wir haben uns unterhalten. Es tut mir leid, wenn du dachtest, dass sie...“
´Zufällig? Bei dieser Frau geschieht nichts zufällig! Bist du blind?´
„Ich habe gar nichts gedacht. Wollte nur ein wenig relaxen.“ Alli riss sich mit einem Ruck los und wich ein Stück zurück. „Von mir aus kannst du dich jeden Tag mit einer anderen Exfreundin treffen, das ist mir egal. Aber lass mich eines klarstellen, Jack: ich bin weder deine „Flamme“, noch sonst irgendetwas für dich. Ich weiß nicht, was du ihr über mich erzählt hast, aber nur, weil wir miteinander im Bett waren, gibt dir das nicht das Recht, zu glauben, ich gehöre dir! Sag das deiner Frau Doktor gefälligst, sonst sage ich es ihr.“
Sie wollte aufstehen und gehen, doch Jack war schneller.
Blitzschnell umfasste er ihre Schultern und drückte sie nach hinten in den weichen Sand, während seine Augen sie wütend anfunkelten.
„Dann will ich dir jetzt auch mal was sagen, Allison Tyler. Die Sache mit Aileen ist ein für alle Mal vorbei! Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht mehr mit ihr rede, wenn ich sie zufällig treffe. Über dich und mich habe ich ihr gar nichts erzählt, weil das allein unsere Sache ist und sonst niemanden etwas angeht. Und was uns beide betrifft“ Er machte eine Pause und sah sie eindringlich an. „Du hast gesagt, du willst keine feste Beziehung. Ich habe das solange akzeptiert, wie ich es konnte. Ich habe nie gesagt, dass du mir gehörst, das würde ich so gar nicht wollen. Aber ich werde auch nicht so tun, als ob du mir gleichgültig bist, denn ich habe mich in dich verliebt. Und dagegen kann und will ich absolut nichts tun. Ganz im Gegenteil! Also...“ Er ließ sie abrupt los und richtete sich auf, während er sich ein paar widerspenstige Haarsträhnen aus der Stirn strich.
„Also?”, fragte Alli atemlos und konnte nicht fassen, was er eben gesagt hatte.
„Also...“ Jack atmete tief durch. „Die Entscheidung liegt bei dir. Hör auf, dich ständig in irgendwelche dunklen Geheimnisse zurückzuziehen und vor mir wegzulaufen. Hab endlich ein wenig Vertrauen zu mir. Oder...“ Er machte eine bedeutungsvolle Pause und sah ihr fest in die Augen. „Oder lass uns die Sache mit Anstand beenden, solange es noch möglich ist.“
Damit stand er auf und ging davon, ohne sich auch nur ein einziges Mal umzublicken.
Wütend auf Alli, aber noch wütender auf sich selbst, joggte Jack im Licht der untergehenden Sonne den Strand entlang. Er wurde immer schneller und forderte seinem Körper alles ab, aber trotzdem bekam er den Kopf nicht frei.
Irgendwo hinter den Dünen weitab vom Pier und den letzten Strandspaziergängern blieb er schweratmend stehen.
Was für ein Tag! Dabei hatte er nach diesem chaotischen Sonntag so verheißungsvoll angefangen...
Er hatte sich den ganzen Vormittag lang auf das Mittagessen mit Alli gefreut. Dann war Daniels Anruf dazwischengekommen, und seitdem schwirrten ihm hundert Gedanken im Kopf herum. Kein Wunder, nach dem, was Davids Bruder ihm unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit berichtet hatte. Und nun auch noch der Streit mit Alli. Er wurde einfach nicht aus ihr schlau. Er hatte sie vorhin ganz bestimmt nicht zu einer Entscheidung drängen wollen, aber seine Gefühle waren einfach mit ihm durchgegangen. Sie hatte ihm nicht geantwortet, sondern ihn nur wortlos angestarrt, aber im Grunde war der verzweifelte Ausdruck in ihren Augen Antwort genug gewesen. Jetzt tat es ihm leid, dass er einfach weggegangen war. Aber nun war es zu spät. Oder nicht?
Er drehte sich um und lief zurück.
Alli war nicht mehr da.
Dafür lud ihn Jason, der eben vom Dienst kam, auf ein Bier ins DESTINYS ein. Jack stimmte spontan zu. So gewann er Zeit, um sich zu beruhigen und ein wenig auf andere Gedanken zu kommen.
Später, als er nach Hause kam, klopfte er leise an Allis Tür, doch er bekam keine Antwort.
Enttäuscht und gefangen im Chaos seiner Gefühle ging er schließlich zu Bett, und während er noch über die Ereignisse des heutigen Tages nachgrübelte, fiel er irgendwann in einen unruhigen Schlaf.
SUN CENTER
Jason hatte nach dem Besuch im DESTINY NIGHT noch keine Lust schlafen zu gehen. Nachdem Jack bereits nach oben gegangen war und von den übrigen Bewohnern keiner weiter da zu sein schien, betrat er, ohne das Licht einzuschalten, das Wohnzimmer, angelte sich die Fernbedienung des Fernsehers vom Couchtisch und ließ sich auf das Sofa fallen.
„Autsch! Bist du verrückt?“
Mit einem Aufschrei fuhr Selina hoch und rieb sich ihre Füße, auf die sich Jason eben aus Versehen so schwungvoll niedergelassen hatte.
Mindestens ebenso erschrocken wie sie fuhr er herum und starrte sie an.
„Selina! Was tust du denn hier im Dunkeln?“
Sie strich erschrocken ihr Haar aus der Stirn, während das Licht des Fernsehers ihr Gesicht schwach erhellte. „Sorry, ich muss wohl vorhin eingeschlafen sein.“
Jason betrachtete sie prüfend. Sie trug einen bequemen weißen Hausanzug, und die glänzende Flut schwarzer Locken fiel ihr ungebändigt über die Schultern bis hinunter auf die Sofakissen, die sie behaglich um sich herum drapiert hatte.
„Einen schweren Tag gehabt, was?“
Sie nickte und gähnte hinter vorgehaltener Hand.
„Und ob! Dieser Chefredakteur vom SENTINEL hat mich doch tatsächlich den ganzen Tag in dem muffigen, eingestaubten Archiv irgendwelche Aktenordner nach Jahrgängen sortieren lassen! Nach dem Chaos, das da herrschte, glaube ich, dort hat noch nie irgendjemand irgendetwas sortiert.“
Jason registrierte beunruhigt, dass sie sich wiederholt ihren Fuß rieb.
„Habe ich dir wehgetan?“, fragte er besorgt.
„Nein. Geht schon.“
„Lass mich mal sehen!“ Er griff nach ihrem Fußgelenk und begann es vorsichtig zu massieren.
Selina ließ sich zurück in die Kissen fallen und schloss die Augen.
“Mmh, das tut gut.”
„Sicher wirst du dich bald wieder daran gewöhnt haben, den ganzen Tag auf den Beinen zu sein“, sagte er und schaute dabei bewusst auf den Fernseher, in dem eine dieser Spielshows lief, in der bemitleidenswerte Kandidaten ohne Gnade durch die Gegend gejagt wurden, wobei sie sich mit irgend welchen dümmlichen Spielen vor dem Rest der Nation zu blamieren drohten. Jason registrierte gar nicht, was er sah, sondern fühlte nur Selinas seidige Haut unter seinen Fingern und sein Herz schlug unbewusst schneller.
„Ja, das Faulenzen muss aufhören, sonst roste ich völlig ein“, hörte er ihre Stimme. Sie lag entspannt in den Kissen und blinzelte gegen das TV-Geflimmer. „Du machst das sehr gut. Lernt man das auch als Rettungsschwimmer?“
„Was?“, fragte er irritiert.
„Na... massieren.“
„Nein. Ganz bestimmt nicht.“
Sie richtete sich wieder auf und sah ihn an.
„Jason? Ich bin froh, dass du nicht mehr böse auf mich bist. Das hat mich ziemlich belastet.“
Er nickte.
„Ja, mich auch.“
Ihre Blicke trafen sich und ließen sich nicht los. Jason hielt in seiner Bewegung inne. Seine Hand lag noch immer auf Selinas Wade. Er konnte seine Augen nicht von ihrem Gesicht abwenden, und sein Mund fühlte sich plötzlich staubtrocken an.
„Tut dein Fuß noch weh?“, fragte er heißer.
Sie schüttelte nur leicht den Kopf und lächelte.
„Nicht wirklich, aber ich würde gern lügen, damit du mit der Massage weitermachst.“
Als das Handy vor ihnen auf dem Tisch klingelte, fuhren sie beide zusammen, als seien sie bei etwas Verbotenem ertappt worden.
Selina fasste sich als Erste.
„Entschuldige“, sagte sie und rappelte sich hoch, um nach dem Hörer zu greifen. „Das könnte mein Verlobter sein.“
Jason nickte nur benommen und rückte ein Stück bei Seite, als sie sich meldete.
„Hallo? Nick? Oh, wie schön, dass du anrufst, Liebling, ich habe schon gewartet, endlich von dir zu hören! Wie geht es dir in San Francisco?“
Während Selina mit ihrem Verlobten telefonierte, stand Jason leise auf und ging nach oben. Auf der Treppe warf er noch einen prüfenden Blick zurück, aber sie war in ihr Gespräch vertieft und schien ihm keine Beachtung zu schenken.
Enttäuscht wandte er sich ab und konnte den sehnsüchtigen Blick nicht sehen, den sie ihm zuwarf, während sie weiter mit ihrem Verlobten telefonierte.
Mit einem tiefen Gefühl des Bedauerns verschwand Jason in seinem Zimmer.