Endlich! Urlaub, Erholung, Entspannung. Zwei Wochen Malé waren angesagt nach diesem langen Semester Studium. Ich hatte mir Urlaub echt verdient. Das nächste Semester würde genau so aufregend und ermüdend werden, wenn nicht sogar noch schlimmer. Prüfungen standen bevor. Ma und Pa schenkten mir zur Belohnung einen Urlaub zu zweit. Ich konnte mir aussuchen, wen ich mitnehme. So entschied ich mich für Mohammed. Nicht ohne Grund. Ich freute mich schon darauf, auch wenn ich noch nicht genau wusste, was und wie es passieren würde. Versprochen hatte er es jedenfalls.
Wir kamen am Flughafen an, die Zollkontrolle verlief ohne Zwischenfälle, wir wurden schnell abgefertigt und standen nun am Eingang und warteten auf den Transfer ins Hotel. Es dauerte nicht lange, da kam schon ein Boy aus dem Hotel und hielt ein Schild mit unseren Namen nach oben.
Im Hotel war der Empfang herzlich, wir fühlten uns gleich wohl und wie zu Hause. Barfuß sollten wir die ganze Zeit hier sein, wurde uns nahegelegt. Allerdings sei Nacktsein innerhalb der Anlage untersagt. Auch kein Problem für uns. Sogar unserem Wunsch, einen Bungalow ganz einsam beziehen zu wollen, wurde stattgegeben. Sehr zuvorkommend. Anders hatten wir bei den Referenzen, die das Hotel hatte, nicht anders erwartet. Der Gast ist König, hier besser gesagt: Kaiser.
Wir wurden zu unserem Bungalow begleitet, der weit abseits von den anderen lag. Still war es hier, sehr still und einsam. Für unser Vorhaben sehr geeignet. Kaum waren die Boys, die unser Gepäck herbrachten und uns begleiteten, weg, schälten wir uns aus unseren Reisekleidern. Mohammed sah gut aus im Adamskostüm, sehr gut sogar und das Objekt der Begierde in etwa der Mitte seines Körpers regte bei mir die Fantasie an.
Aber erst einmal schwimmen und den Reiseschweiß abwaschen. Mohammed schaute zwar erst etwas verdattert drein, er hatte wohl etwas anderes erwartet, erfüllte mir aber sofort meinen Wunsch, ins nackt ins Wasser zu gehen. Das ging direkt von unserer Terrasse, über dem Wasser aus, über eine eigene Leiter. Wir vergnügten uns dort einige Zeit. Mohamed schwamm noch etwas hinaus, ich selber hielt mich mehr am Steg auf. Die kleinen Fische, die es hier im Wasser gab, die waren schon lustig. Ich musste sogar laut lachen, als sie begannen, an mir rum zu knabbern. Mohammed wurde auch nicht von ihnen verschont. Sogar seine Flöte wurde beknabbert. Das blieb nicht ohne Folgen, sehr zur Freude von mir. Mit hoch erhobenem Schweif kletterte er vor mir auf den Steg zurück und half mir hoch.
Wir machten es uns auf den Liegen bequem und faulenzten in der Sonne. Hier nackt zu liegen, das war herrlich befreiend. Den Mann, der mich zur Frau machen sollte, neben mir, das war noch schöner – und – auch aufregend.
Vorsichtig äugte ich zur seiner Liege hinüber. Mohammed tat, als würde er nicht bemerken, dass ich ihn beobachte. Sein Körper war so – so männlich. Eine leichte Erregung machte sich immer mehr in mir breit, als ich ihn so betrachtete und daran dachte, was wohl bald geschehen würde.
Ich war wohl ein wenig eingedöst, als ich plötzlich eine Bewegung verspürte. Mohammed beugte sich über mich und betrachtete nun mich. Mit zärtlichen Blicken schaute er mich an. Aber dann ging er zurück zu seiner Liege. Ich ging hinterher und setzte mich zu ihm. Sein Glied ragte in die Höhe. Sehr interessant für mich, da ich so etwas in diesem Zustand heute zum ersten Mal sah. Die Feuchtigkeit, die an der Spitze heraustrat, erregte meine Aufmerksamkeit. Das musste ich wissen, wie das schmeckt. Als ich meine Lippen vorsichtig über die freiliegende Eichel stülpte, war es um mich geschehen. Um Mohammed aber wahrscheinlich auch.
Er begann, meinen Busen zu kneten und zu liebkosen. Busen, eher Äpfelchen waren das noch, fest und stramm, von kleinen, harten Spitzen gekrönt. Mir gefiel es, was Mohammed mit mir tat, meiner Schmuckdose auch. Sie wurde feucht und kribbelte so schön.
„Gehen wir hinein, auf´s Bett“, schlug Mohammed vor. Da wäre es bequemer, für mich und auch für ihn.
Während er irgendwas aus seinem Koffer kramte, legte ich mich schon hin und erwartete ihn sehnsuchtsvoll. Kondome brachte er hervor. Auf meine Frage, was er damit wolle, ich wäre doch mit der Pille geschützt, meinte er nur, für´s erste Mal wäre das schon in Ordnung, ich würde schon merken, warum.
Er schmuste ein Weilchen mit mir. Ich kam so richtig in Stimmung, als er sich in meinem Schritt zu schaffen machte. Gekonnt verwöhnte er mich, dass ich bald zuckend auf dem Bett lag und meinen ersten Höhepunkt mit einem Mann hatte. Sonst, ich gönnte es mir nur selten, war das nur mir alleine bestimmt. Dieses Mal war es: überwältigend. Ich brauchte ein wenig bis ich wieder etwas unten war.
Mohammed ließ mir aber nicht lange Ruhe. Es wäre nur ein Bruchteil von dem, was er mit mir tun wollte, verkündete er. Gekonnt rollte er sich den Gummi über seinen Krieger und legte mich zurecht. Es könnte ein wenig unangenehm werden, warnte er mich, ehe er mit einem kräftigen Stoß in mich eindrang. Ich war darauf vorbereitet, auch auf den Schmerz, der kommen konnte. Es war nur ein winzig kleiner Schmerz, kaum der Rede wert. Einen kleinen Aua-Schrei konnte ich mir trotzdem nicht verkneifen. Er hielt aber nicht an, sondern schob seinen Bolzen weiter in mich rein und zog ihn wieder raus. Auf einmal tat es gar nicht mehr weh, im Gegenteil, es machte sogar Spaß und es war – wie nennt man das? Geil!
Mohammed zog sich aber kurz zurück, um das Kondom zu entfernen. Wie er schon ahnte, war es leicht blutig. Doch das war nicht die Rede wert. Einige Zeit ließ er mir etwas Ruhe, damit sich die Sache etwas beruhigen und die leichte Blutung stoppen konnte, wie er sagte.
Ich selber wollte aber auch nicht untätig sein. Schnell kümmerte ich mich um seinen beeindruckenden Spieß, um ihn nicht ermüden zu lassen. Wenig später lagen wir wieder beieinander und liebten uns. Wie oft in dieser Nacht? Ich kann es nicht sagen. Aber ich habe es einfach nur genossen. Mohammed wohl auch. Wir konnten nicht von uns ablassen und liebten uns bis zur totalen Erschöpfung. Das Essen, das der Zimmerboy zwischendurch brachte, verschlang ich, als hätte ich schon tagelang nichts bekommen. Liebe machen macht so hungrig, stellte ich fest.
Am nächsten Morgen waren wir zufrieden und glücklich. Und ich: Ich war endlich eine Frau, eine richtige Frau. Der, den ich dazu auserkoren hatte, mich zur Frau zu machen, tat es, weil ich es so wollte und es mir wünschte. In dieser Nacht liebte ich ihn, liebte ihn wie den Mann, mit dem ich erst danach zusammen gekommen bin.
So verbrachten wir eine Woche unseres Urlaubs. Wir kamen aus unserem Zimmer kaum heraus. Wir liebten uns zu jeder Tages- und Nachtzeit. Aber dann, nach einer Woche, war es vorbei. Nicht, weil wir uns nicht mehr sehen wollten, oder uns sogar stritten. Nein, im Gegenteil. Es war so ausgemacht. Ab sofort lebten wir zusammen wie Bruder und Schwester. Wir erkundeten die Malediven, erforschten die Gegend, gingen abends ins Hotel, um dort an den Vergnügungen für die Gäste teilzunehmen.
Nachdem ich aber festgestellt hatte, dass Männer auch auf optische Reize reagierten, war ich oft alleine unterwegs, um das genauer auszutesten. Natürlich in einem sexy Outfit, versteht sich wohl.
Mit meinen Eltern Paul und Lis habe ich nie darüber gesprochen. Ob sie es ahnen? Ganz bestimmt. Nur sagen werden sie dagegen nichts, denn sie wissen, dass ich damit glücklich war und es auch noch bin.