Jörg und ich verbringen ein paar wunderschöne Tage im tief verschneiten Annaberg-Buchholz. Am Abend unseres Anreisetages nehmen wir unser Nachtmahl im zum Hotel gehörenden Restaurant ein. Als es zum Dessert kommen sollte, entschließen wir uns, dies auf unserem Zimmer zu tun. Schon als wir auf dem ersten Spaziergang unterwegs waren, machte Jörg solch, etwas komische Anspielungen. So wie ich ihn inzwischen kenne, war er bereits da spitz wie Nachbars Lumpi. Wahrscheinlich hat ihn die Fahrt hierher etwas sehr angetörnt. Dabei sollte ich mich an diesem Wochenende eigentlich doch nur ausruhen und mir mal einen anderen Wind um die Nase wehen lassen. Doch Jörg hat wieder einmal etwas ganz anderes mit mir vor, als mir die Ruhe zu gönnen. Obwohl, so schlecht ist seine Idee, mir die Nachspeise im Zimmer zu servieren nun auch wieder nicht – wobei ich annehme, ich selbst bin die Nachspeise. Jörg ist nun mal ein Mann, der sehr viel Sex braucht. Ich bin zwar kein Mann, aber Sex brauche ich trotzdem viel – das liegt wohl in der Familie.
Diese Nacht hier im Hotel sollte allerdings für uns unvergesslich werden. Warum, das werdet ihr in den nächsten Erzählungen von mir erfahren. Doch nun erst einmal zum Beginn von allem.
Jörg reicht mir seine Hand und ist mir beim Aufstehen behilflich. Ich sehe in seinen Augen, welch großes Verlangen er nach mir hat. Wenn ich es nicht genau wüsste, dass er sich beherrschen kann, würde er mich garantiert gleich hier im Restaurant nehmen. Doch so ist er nicht. Er kann warten.
Wir gehen nach oben, dabei herumalbernd wie zwei Kinder. Ich fühle mich gut, irgendwie wie frisch verliebt.
In unserem Zimmer angekommen, fallen wir uns in die Arme. Ich recke mich ein wenig nach oben, um Jörg küssen zu können. Er bietet mir seine Lippen an. Eng schmiege ich mich an ihn und lasse mich von ihm abschlabbern. Dabei ist er allerdings nicht ganz untätig. Seine Hände gehen auf Wanderschaft. Sie lüpfen meine Bluse und das Spitzenhemdchen, das ich darunter trage. Dann spüre ich, wie er mir über meinen Rücken streichelt. Ich schnurre wohlig wie ein Kätzchen. Jörg weiß genau, was ich am liebsten mag.
Als ich mich noch enger an ihn schmiege, bemerke ich etwas Hartes in seinem Schritt. Ich muss leicht grinsen, besser gesagt, grinse ich in Gedanken, denn beim Küssen kann man ja schlecht auch noch grinsen.
„Ich will mehr“, raune ich ihm ins Ohr. Dabei beginne ich sogleich, seine Hose zu öffnen. Als ich diese herunter lasse, schnippt mir sein schon erigiertes Glied entgegen. „Ah, daher weht der Wind“, flüstere ich lächelnd. Ich umfasse seinen harten Schaft und reibe ihn leicht, worauf Jörg wollüstig aufstöhnt und die Augen verdreht.
Doch als ich mich niederknien und ihn verwöhnen möchte, hält er mich davon ab. „Später“, sagt er nur und hebt mich hoch. Er trägt mich zum Bett, wo er mich vorsichtig niederlegt.
Ich strecke meine Arme nach ihm aus. Ich will ihn hier neben mir haben und ihn spüren. Doch zuerst zieht Jörg mich aus, Kleidungsstück nach Kleidungsstück fällt seinen flinken Fingern zum Opfer, bis ich zuletzt nur noch im Evaskostüm vor ihm liege. Erst dann fallen auch bei Jörg die Hüllen.
Nackt, wie er nun ist, legt er sich neben mich. Ich mag den Duft seiner Haut. Gierig schnüffle ich an ihm. Er duftet so markant nach Mann. Es macht mich ganz wuschig. Unruhig beginne ich auf dem Laken herumzurutschen.
Jörg bemerkt meine Unruhe und seine Hände beginnen wieder ihre Wanderschaft über meinen nun nackten Körper. Ihr erster Halt sind meine Lippen, die er zärtlich mit den Fingerspitzen streichelt. Ich schlecke sie ab, so als wären sie sein Liebesstab, den ich so gerne im Mund habe und so verwöhne.
Der nächste Stopp ist an meinen Brüsten, die sich Jörg erregt entgegenstrecken. Zuerst werden sie zart gestreichelt, die aufwachenden Knospen gezwirbelt und liebkost. Dann geht es weiter über meinen Bauch. Nun ist mein Bauchnabel an der Reihe. Er lernt Jörgs Zunge kennen. Jörg weiß, wie kitzlig ich an dieser Stelle bin, doch er hält mich gnadenlos fest, so sehr ich mich auch dagegen wehre. Ich habe keine Chance, seiner liebkosenden Zunge zu entgehen.
Den nächsten Weg bewältigt Jörg mit der Zunge. Ein feuchter Pfad windet sich von meinem Nabel bis zu meinem Allerheiligsten, das ich ihm willig darbiete. Ich weiß, wie gekonnt er mich so auf Hochtouren bringt. Weit spreize ich meine Schenkel für ihn, um ja keinen Zungenschlag zu verpassen.
Schon ist es passiert. Jörgs Zungenspitze umkreist meine Knospe, die sogleich keck ihr Köpfchen aus ihrem Versteck herausstreckt. Doch nicht nur dieser kleine Lustknopf ist das Ziel von Jörgs Zunge, sondern auch meine kleinen Schamlippen, an denen er zärtlich knabbert. Ich höre nur wie Jörg „Hm“ nuschelt und ein leises Schmatzen.
Inzwischen bin ich schon völlig nass und außer mir vor Lust. Als ich meinen Kopf hebe und nach unten schaue, sehe ich nur Jörgs dunklen Haarschopf zwischen meinen Schenkeln. Ich halte seinen Kopf fest und presse ihn in meinen Schoß. Jörg bekommt kaum Luft, ich höre ihn schnaufen, doch er lässt nicht ab.
Seine Zunge vollführt weiter einen wilden Tanz auf meinen Schamlippen, gleich darauf wieder auf meiner Knospe.
Ich schreie erregt auf. Feuerstöße schießen durch meinen Körper. „Ja“, schreie ich gellend laut, wie von Sinnen. Mein Körper scheint wie von meinem Kopf abgeschnitten zu sein. Ich scheine nur noch aus Lust zu bestehen, Lust, die bald ihren Höherpunkt erreichen wird.
Jörg kennt diese Vorzeichen nur zu gut. Er lässt nicht locker bis, ja bis ich um Gnade und Erlösung winsele. Erst dann lässt er mich lustvoll kommen.
Endlich erreiche ich den Punkt, der in mir die Funken sprühen lässt. Nun hat er Mühe, mich auf dem Bett zu halten, so wild schlage ich um mich.
Erst als ich mich ein wenig beruhigt habe, kommt er zu mir hoch. Ich sehe ihn mit tränennassen Augen an. Mein Puls schlägt noch hart und schnell.
„Das war erst der Anfang“, flüstert er mir zu und zieht mich in seine Arme, wo ich mich vorerst zufrieden einkuschle.