Zufrieden an Jörg gekuschelt liege ich in unserem Hotelzimmer im Wilden Mann, Jörg hat mir eben einen berauschenden Höhepunkt verschafft. Wie ich ihn kenne, ist das noch lange nicht alles für diese Nacht. Doch nun gönnt er mir eine kleine Ruhepause. Jörg ist ein begnadeter Liebhaber, dem ich mich nur zu gerne hingebe. Was würde ich nur ohne ihn machen, gehen mir die Gedanken durch den Kopf.
„Du“, nuschele ich bereits schlaftrunken, „das war gut. So möchte ich es immer haben.“
„Aber gerne“, lächelt Jörg mich an. „ Immer ganz nach deinen Gelüsten.“
Darüber muss ich erst einmal lachen. Jörgs Gehabe ist einfach zu köstlich, genau so köstlich wie das, was da unter der Bettdecke, die er über uns gezogen hat, in die Höhe ragt. Ich fasse drunter und erfühle sein bereits wieder hartes Liebesgerät.
„Jetzt darf ich doch wohl?“, frage ich scheinheilig, ehe ich flugs die Decke beiseite ziehe und das Korpus Delikti betrachte. Noch ehe Jörg antworten kann, stülpe ich meine Lippen über diesen harten Stab und verwöhne ihn, so gut ich es kann.
Nun ist es an ihm, zu stöhnen und die Wonnen der Lust zu erleben. Noch lasse ich ihn nicht kommen. Dabei weiß ich, wie gerne er jetzt abspritzen würde. Ich mache ihn damit ganz verrückt, wenn ich immer kurz bevor er kommen könnte, mit verwöhnen aufhöre und ihn zappeln lasse.
„Du quälst mich“, stößt er gepresst heraus, als ich ihm wieder einmal vor dem ersehnten Höhepunkt aufhöre.
Mein eigenes Tun törnt mich allerdings auch sehr an. So wie ich es liebe, Jörg zu verwöhnen, so sehr würde ich ihn jetzt gerne in mir spüren.
Ich lasse von ihm ab und setze mich auf ihn. Sein harter Stab stößt gegen meine Scham. Ich rutsche ein wenig hin und her, bis er in meine Pforte eindringen kann. Ganz ruhig sitze ich erst einmal auf ihm. Doch dann halte ich es nicht mehr aus und beginne, mich langsam zu bewegen. Flugs arbeitet Jörgs Harter in mir, schmatzende Geräusche sind zu hören.
„Wir haben doch gar keine Kondome“, versucht er mich zu bremsen.
„Egal, es geht auch so“, wehre ich ab.
Was Jörg wohl glauben muss, denn er macht da weiter, wo wir eben aufgehört haben. Jörg weiß allerdings auch, wie er mich noch mehr aus Hochtouren bringen kann. Er sucht und findet sofort meinen kleinen Klingelknopf und massiert ihn zärtlich. Dabei stößt er mich von unten und kommt so meinen Bewegungen entgegen. Binnen kurzer Zeit beginnt mein Körper, so als hätte er ein Eigenleben, an zu zucken. Das herrliche Gefühl, erneut einem Höhepunkt entgegen zu schweben, kommt schon wieder. Jede Faser meines Körpers scheint zu glühen.
„Stellungswechsel“, verlangt Jörg auf einmal. Er setzt sich auf, dabei hält er mich fest. Langsam dreht er uns beide, solange, bis ich auf dem Rücken liege. Jörgs Tunichtgut flutscht dabei nicht einmal aus mir heraus. Der Länge nach legt mein Verlobter sich auf mich. Sein Gewicht erdrückt mich beinahe, doch er weiß, ich liebe es so, wie er auf mir liegt und in mir steckt.
Vorsichtig beginnt er wieder, sich zu bewegen. Ganz langsame und lange Stöße treiben die Hitze in mir regelmäßig nur noch mehr in die Höhe. Dabei küssen wir uns, fast ohne richtig Luft zu holen.
Ich schlinge meine Beine um Jörg, ziehe ihn damit immer enger an mich. Sein Steifer fühlt sich so geil in mir an, es ist die wahre Wonne. Im Takt seiner Stöße ziehe ich jedes Mal meine Beine an, doch dann lasse ich Jörg los. Er stützt sich ein wenig mit den Händen auf und ich lege meine Unterschenkel auf seine Schultern. So kann er noch tiefer in mich hineinstoßen. Mit jeder Bewegung trifft er meinen Muttermund.
„Ja, weiter so“, beginne ich vor Lust zu schreien. Ich liebe diese Stellung einfach. Jörg kann dabei nochmals meinen Lustknopf massieren, was mich noch wilder macht.
Ich beginne zu zittern. Meine Erregung steigert sich mit jedem Stoß.
„Ja, noch ein wenig“, feuere ich Jörg an, weiter zu machen. Doch dann ist bei ihm der Punkt vorbei, sich zurückhalten zu können.
Mit einem wahren Urschrei stößt er nochmals in mich und lässt dann seinen Samen strömen. Doch kurz danach bewegt er sich weiter, soll ich doch auch noch einmal kommen.
Als ich den heißen Schwall in mir spüre, erschüttert es mich ebenfalls. Ich komme fast im selben Moment zum Höhepunkt, dem zweiten Mal am heutigen Abend. Meine Muskeln zittern vor Anstrengung. Wir schwitzen beide wie nach einem Marathonlauf.
Während Jörg immer noch in mir steckt und sein ehemals harter Stab langsam abschwillt, versuche ich, meine Beine von seinen Schultern zu nehmen. Jörg hilft mir dabei. Auch er scheint vollkommen ausgelaugt zu sein.
Wenig später liegen wir eng aneinander gekuschelt unter der warmen Decke. Draußen schneit es immer noch, große Flocken tanzen vor dem Fenster. Einige klatschen gegen die Scheibe. Aus den schmelzenden Flocken werden kleine, bizarre Eiskristalle.
„Es ist wirklich schön, dass wir hierher gefahren sind“, sage ich zu Jörg. „Und dass du mit bist, ist noch schöner.“
„Für meine Liebste tue ich doch alles“, meint er und gibt mir einen Kuss. „Wer weiß, wann wir wieder gemeinsam und vor allem alleine Urlaub machen können. Da muss man jede Gelegenheit ausnutzen.“
„Und was ist mit unserer Hochzeitsreise?“, frage ich erstaunt.
„Die wird ja erst im nächsten Jahr sein, bis dahin ist es noch lange hin“, erwidert Jörg. Dabei macht er ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. „Und was ist, wenn wir jetzt einen Schuss gesetzt haben? Jetzt schwanger zu werden, wäre doch bestimmt nicht gut für dich“, erinnert er sich plötzlich daran, ungeschützt mit mir geschlafen zu haben.
„Das macht nichts“, versuche ich ihn zu beruhigen. „Ich würde mich sogar freuen.“
„Wirklich?“, fragt Jörg nochmals nach.
„Ja, wirklich“, sage ich erneut. „Doch nun lass uns ein wenig schlafen. Irgendwie bin ich müde“, dabei kuschle ich mich näher an ihn heran und war flugs eingeschlafen.
Das Wochenende in Annaberg-Buchholz verging viel zu schnell. Doch wir waren ausgeruht und erholt … und ich … aber dazu erst später …