Heute ist es also so weit. Ich treffe mich mit Nikita in der Höhle. Mal sehen, was sie dazu sagt, wenn ich Jörg mitbringe. Obwohl – was soll sie dazu sagen, sie sieht ihn ja nicht und sie weiß ja auch nicht, dass er mit von der Partie ist. Ich habe mit meinem Liebsten ausgemacht, dass er uns unbemerkt in die Höhle folgt. Er soll sich erst einmal ruhig verhalten, um Nikita nicht womöglich zu erschrecken. Zu uns stoßen wird er erst, wenn von uns eindeutige Lustlaute ertönen und erstaunt tun, zwei Frauen auf einmal anzutreffen. Ich hoffe, keiner unserer Bekannten kommt auf dieselbe Idee wie ich und will auch dorthin. Dann könnte es etwas haarig werden.
Ich gehe jetzt Nikita in ihrer Suite abholen. Sie ist schon startbereit und auch sehr aufgeregt. Sie plappert und plappert, dass einem die Ohren schlackern. Mohammed verdreht schon die Augen. Ich grinse ihn nur an.
„Habt ihr noch mal miteinander gesprochen?“, will ich von ihm wissen.
„Ja“, meint Mohammed etwas kurz angebunden. „Nikita darf, wenn sie will, auch mal einen anderen Schwanz probieren. Gleiches Recht für alle. Wenn wirklich etwas passieren sollte, will ich aber wenigstens Bescheid wissen.“
„Gut“, sage ich nur darauf.
Nikita kommt dazu. „Können wir?“, fragt sie.
„Klar, dann komm, los geht’s.“
Wir gehen durch den Park zur Höhle. Zum Glück sieht uns niemand. Auch Pa nicht. Der scheint auch nicht da zu sein, denn im Haus ist es still und sonst ist auch niemand zu sehen. Als wir ankommen, steht Nikita erst noch etwas zaudernd vor der Tür, so als würde sie sich nicht sicher sein, ob sie hinein gehen soll oder nicht. Ganz offensichtlich sind wir die ersten heute, die die Freuden der Höhle genießen wollen. Die Aufsichtsdame lässt uns grinsend ein. Mich kennt sie ja und sie weiß, dass ich kostenlosen Eintritt habe. Wir ziehen uns in der Umkleide, den Satzungen gemäß aus. Dann geht es los.
Ich mache den ersten Schritt in die Dunkelheit hinein und Nikita folgt mir mutig, wenn auch scheinbar etwas ängstlich. Ob es am nackt sein liegt? Ist sie da scheu?
„Huh, ist das dunkel hier“, höre ich sie hinter mir flüstern.
„Was denkst du, weshalb das Höhle heißt“, antworte ich ihr kichernd. Ich suche ihre Hand und bekomme sie zu fassen. Ich bemerke ein leichtes Zittern bei ihr. „Aufgeregt?“
„Aber wie“, sagt sie mit einer leicht krächzenden Stimme. „Ob noch jemand hier ist?“
„Hörst du jemanden?“, antworte ich mit einer Gegenfrage.
„Nein.“
„Siehst du. Und sehen kann dich ja auch keiner, nackt wie du bist. Komm, wir suchen uns ein Plätzchen“, gebe ich leise lachend bekannt und ziehe sie weiter in die Dunkelheit hinein. Die kleinen, nur wenig leuchtenden Lämpchen weisen mir den Weg. Ich höre keinen Laut, also scheint Jörg sich auch an unsere Abmachung zu halten. Erleichtert atme ich auf. „Hier“, sage ich zu Nikita. „Hier wäre es doch bequem für uns. Einerseits können wir erkennen, wenn die Tür aufgeht und andererseits bemerkt man uns nicht gleich, wenn uns doch jemand gefolgt sein sollte.“
„Wer sollte uns denn hierher folgen?“, Nikita schnauft erregt auf. Der Gedanke, hier erwischt zu werden, war wohl doch etwas zu viel für sie.
„Es ist ja der Sinn, dass man hier andere trifft. Und vielleicht ist ja einer dabei, der uns gefällt. Oder auch nur dir. Man weiß ja nie“, meine ich in mich hinein grinsend. „Also macht es Sinn, sich nach anderen“, schon wieder musste ich beinahe lachen, „… umzuhören und weil man ja nichts sieht, sich umzutasten.“
Wir machen es uns in einer Ecke bequem. Nikita kuschelt sich an mich. Ich spüre ihren schnellen Herzschlag. „Aufgeregt?“, frage ich sie.
Ihren Bewegungen nach, schien sie heftig mit dem Kopf zu schütteln – auf ein Abenteuer war sie offensichtlich schon aus. Nur mit mir oder auch aus Lust und Neugierde mit jemand anderem? Bisher schien sie ja nur mit ihrem Mohammed am rum machen zu sein.
Ich fühle schon mal vor und ergreife forsch ihre Brust, die dann leicht zitternd in meiner Hand liegt. Ich spüre ihren Herzschlag bis in meine Fingerspitzen. Zärtlich lasse ich meine Finger die weiche, samtige Haut kreisen. Sehr schnell bemerke ich, wie sich ihre Brustwarzen erheben und kleine Berge bilden. Nikita schnauft wieder leise. Ihr scheint es zu gefallen, so mache ich einfach weiter. Kühner umkreist meine Hand ihre kleinen Hügel. Meine Gedanken schweifen allerdings etwas ab. Was wird sein, wenn Jörg dazu kommt. Ob sie es bemerkt, dass er es ist. Obwohl, woher sollte sie es wissen? Sie war ja noch nie mit Jörg intim. Oder doch? Ich weiß es nicht. Aber wenn doch, Jörg hätte es mir erzählt.
Nikita genießt inzwischen meine Zärtlichkeiten. Sie beugt sich zu mir und küsst mich auf die Lippen. Ihre Zunge, die sie mir keck entgegen streckt, findet schnell ihren Weg in meinen Mund. Dort spielt sie mit meiner Zunge. Die geht ja gleich ran, denke ich mir. Aber gut so. So kommt sie wenigstens in Fahrt. Ich übrigens komme beim Schmusen mit ihren knackigen Brüstchen gleich in Fahrt und das nicht zu knapp. Schlimm ist das mit mir. Schlummert da eine kleine Lesbe in mir? Nikitas Hände sind aber auch auf einmal überall. Sie hat sich verblüffend schnell an unser Nacktsein, so quasi in der Öffentlichkeit, gewöhnt. Mit einem Mal zeigt sie keine Hemmungen mehr.
Während wir uns küssend und schmusend auf der Matte herumwälzen, bemerke ich nicht einmal, dass die Tür geöffnet wird und jemand herein kommt. Dann ist einige Zeit Ruhe. Erst als jemand fast über uns stolpert, werden wir aus unserem wilden Geknutsche gerissen.
„Hoppla! Da sind ja gleich zwei, womöglich bereits am rum machen“, höre ich eine Stimme, die ich eindeutig Jörg zuordne. „Was macht ihr zwei Hübschen denn da? Seid ihr womöglich Lesben im Dunkeln?“
„Nix“, sagt Nikita etwas barsch. Sie fühlt sich wohl gestört von dem ungebetenen Gast.
Ich höre, wie es neben mir raschelt und sich der Unbekannte setzt. „Ich darf mich doch zu euch setzen?“, vernehme ich nun von ihm. „Und womöglich sogar mitspielen?“
Etwas geschockt tuend, meine ich: „Wenn´s nur ums spielen geht …“
Darauf höre ich nur ein leises Lachen. „Ihr seid doch zwei Mädels“, kommt es dann doch fragend von meinem Nachbarn, „Und kein Paar?
Nikita sagt nun gar nichts mehr. Ich bemerke, dass sie sich am liebsten zurückziehen möchte. Eine Antwort bekommt der Fremde nicht.
„Pst, keine Angst“, flüstere ich in Nikitas Ohr. „Er wird nichts tun, was wir nicht möchten. Das ist hier ein ungeschriebenes Gesetz. Okay?“ Dabei beginne ich, an ihrem Ohrläppchen zu knabbern und die extrem empfindsame Stelle hinter dem Ohr mit der Zungenspitze zu kitzeln. Ich weiß, wie sehr mir das selbst gefällt und mich erregt.
Bei Nikita hat es zum Glück dieselbe Wirkung. Leise aufstöhnend lässt sie es sich gefallen. Schnell kommen wir wieder auf Touren, auch bemerke ich, wie sich von hinten bei mir vorsichtig eine fremde Hand anschleicht und meine Pobacken massiert. Dabei verirren sich immer mal wieder ein paar Finger etwas tiefer, finden meine Musch und spielen an meinen Schamlippen.
Nun bin ich es, die leise erste wollüstige Seufzer ausstößt. Nikita ist etwas irritiert davon, sie weiß ja nicht, dass ich sozusagen von hinten bedient werde. Als ich ein „Oh ja“ ausstoße, kichert sie und fragt, was denn mit mir wäre.
Ich seufze wieder auf, als sich die Finger tiefer in mich bohren und meine Höhle erforschen. Ein Daumen drückt auf meine Klit und massiert sie gleichzeitig. Es ist herrlich, so herrlich, dass ich fast umgehend einen Abgang der obersten Sahne habe. Nun bin ich es, die zitternd da liegt. Erst nachdem ich mich einigermaßen beruhigt habe, kann ich Nikita auf ihre Frage antworten:
„Ich wurde eben bestens bedient“, meine ich grinsend zu ihr. „Du erinnerst dich? Unser Nachbar hier?“
„Er hat was? Und ich habe nichts davon bemerkt.“ Nikita schien etwas geschockt, aber anscheinend wohl doch erregt von der Tatsache, dass ich es so einfach zugelassen habe.
„Ja, er hat es mir gemacht“, gebe ich offen und ohne jegliche Reue zu.
„Und ich?“, hörte ich Nikita mit fast weinerlicher Stimme. „Bin ich niemand?“, sprach sie leise ins Dunkle hinein. „Ich bin hier um etwas zu erleben“, kam es dann fast erregt.
„Ich hab da was für dich“, macht sich unser Nachbar bemerkbar. Ich höre, wie er um uns herum krabbelt und sich mehr zu Nikita setzt. Fast im selben Moment höre ich ein Aufstöhnen, diesmal von Nikita.
„Das gefällt dir. Stimmt´s?“
Nikita kann nur brummend bejahen. Kurz darauf jammert sie in den höchsten Tönen. Das Luder, denke ich mir. Erst auf Puppi rühr mich nicht an machen und dann gleich in die vollen gehen.
Nun höre ich ein rhythmisches Stoßen, gefolgt von Nikitas Freudenjauchzern. „Ja, gib es mir“, feuert sie an. „Oh, ja, herrlich. Was für ein Schwanz. Meine Schnecke wird ja richtig gedehnt.“ Das rhythmische Klatschen wird schneller, Seufzer entfleuchen Nikitas Mund, die immer lauter werden und in Lustschreie übergehen.
„Du geiles Luder“, sage ich zu ihr. Dabei bin ich selbst auch keinen Deut besser. In meiner Musch ist ein Feuerwerk zugange, das mich schier verbrennt. Ich kann nicht anders. Meine Finger flutschen zwischen meine Schamlippen und schon sind sie dabei, mir Wonnen zu verschaffen. Während Nikita mit Jörg auf Hochtouren kommt, mache ich es mir selber. Ich kann die zwei zwar nicht sehen, aber überdeutlich hören. Ihre Lustschreie sind so laut, dass ich die Befürchtung habe, man hört sie noch draußen vor der Höhle.
Jörg rammelt sie derweil wie ein Berserker. Er ist auch nicht gerade leise. Ihm scheint es allerdings egal zu sein, ob es jemand mitbekommt. Na gut, daran stören würde sich hier eh niemand, wenn Lustschreie nach außen dringen würden. Wir leben hier ja recht offen.
Nikita feuert Jörg immer mehr an. Gleich wird sie soweit sein. Dann ist es auch geschehen: Mit einem lauten Aufschrei kommt sie. Ihr Beben spüre ich bis zu mir. Jörg nimmt sich nun auch nicht mehr zurück, er stößt offenbar noch ein paar Mal in sie, dann zieht er seinen Lustbolzen raus und schießt ab.
Ich greife wieder zu Nikita hinüber und fühle das warme Sperma auf ihrem Bauch. Mit den Fingerspitzen kreisend fahre ich darüber und ziehe Spuren von dem kostbaren Nass über ihre Haut. Sie liegt einfach nur da, erschöpft und bebend.
„Das war gut“, war alles, was sie von sich gab.
In mir brodelt es immer noch, das Feuer brennt und muss unbedingt gelöscht werden. Ich suche das Objekt der Begierde, das eben Nikita solche Freuden geschenkt hat. Es ist zwar nicht mehr im gebrauchsfähigen Zustand, aber Jörg ist ein junger, kräftiger Mann und meine Zunge ist flink. So ist sein Gerät schnell wieder einsatzbereit, um auch mir nun die vollen Wonnen zu verschaffen.
Schnell nehme ich mir, was ich brauche, lasse Jörg sich an einen der Hubbel lehnen und verleibe mir seinen Ständer einfach ein. Er flutscht inzwischen, fleißig geübt, einfach in mich rein. Nun folgt ein wilder Ritt, wobei mir Jörg an meinen Titten lutscht und meine Nippel heftig zwirbelt. So komme auch ich in Null Komma Nix zu meinem nächsten berauschenden Erlebnis.
„Mädels, ich kann nicht mehr“, jammert Jörg danach etwas.
Ich lache auf. „Selber schuld, wenn man sich gleich mit zweien anlegt. Nun aber husch husch, raus hier mit dir“, drängle ich nun etwas. „Ich möchte auf keinen Fall, dass Nikita bemerkt, wer ihr Beglücker war“, flüstere ich ihm noch ins Ohr
Jörg macht sich schnell vom Acker. Nikita aber ist neugierig. „Weißt du, wer das war?“, will sie wissen.
„Keine Ahnung“, tue ich unwissend. „Ist doch auch egal, Hauptsache es war geil. Oder?“
„Hm, ja“, höre ich nur von ihr. „Aber du hast recht, egal, Hauptsache geil. Und das war es auf alle Fälle.“ Nach einer Weile sagt sie leise: „Gehen wir jetzt? Nicht dass noch jemand hierher kommt und uns überrascht. Einmal reicht.“
Wir machen uns erst gar nicht richtig zurecht. So bringe ich Nikita wohlbehütet zu ihrem Mohammed zurück. Der ist gar nicht neugierig und befragt mich sofort, als Nikita im Bad verschwunden ist, um sich da zu säubern.
„Sei nicht so neugierig“, gebe ich nur kurz Auskunft. „Deine Liebste hat es genossen. Das ist doch das, was wir wollten. Oder?“
„Okay, okay. Ich frag nicht weiter. Nikita wird es mir schon erzählen, wenn sie will“, gibt sich Mohammed geschlagen.
Ehe ich das Zimmer verlasse, gebe ich Mohammed noch einen schwesterlichen Schmatz und befehle ihm, Nikita jetzt noch einmal eine Sonderbehandlung zu geben, sie bräuchte das garantiert noch einmal, so spitz wie sie eben war. Ins Badezimmer zu Nikita werfe ich noch eine Kusshand und dann bin ich weg.
Jörg erwartet mich schon sehnsuchtsvoll in unserem Zimmer. Er ist genau so gespannt, wie Mohammed auch. Ob Nikita weiß, dass er mit in der Höhle war, will er gleich wissen.
Ich grinse nur und meine, sie wüsste es nicht. Irgendwann würde ich es ihr aber beichten. Nun bräuchte ich erst einmal eine Sonderbehandlung von ihm, um meine Gelüste zu stillen. Es ist sehr viel schöner mit meinem Jörg im eigenen Bett herumzutoben, ihn zu dabei ansehen zu können. Allerdings muss ich gestehen, ich hatte zwischendurch einen besonders heftigen Orgasmus, als ich mir vorstellte, er sei ein völlig Fremder, der mich im Dunkel der Höhle vergewohltätigt. Mir kam danach der gar nicht so abstruse Gedanke, mal wieder alleine ein Abenteuer dort zu finden, nicht wissend mit wem … Bin ich doch ein leichtes Mädchen geworden?
Was soll’s, ich fühle mich wohl. Bereit zu Abenteuern. So ist es ja zwischen mir und Jörg vereinbart – bis wir heiraten und ich Kinder will …