Jörg und ich machen nun schon einige Tage auf der Insel Isola Bella im Süden Italiens Urlaub. Die Suite, die wir in einem der Luxushotels gemietet haben, ist herrlich, bequem und was für mich besonders wichtig ist, zu fast 100 Prozent schalldicht. Warum schalldicht, werdet ihr euch vielleicht fragen. Ganz einfach: Jörg und ich sind aus einem bestimmten Grund hierher gekommen. Wir wollen ein Kind zeugen – aber das wisst ihr ja schon. Da dies nicht nur eine rein technische, sondern auch eine sehr anregende und geile Sache ist, bei der die beiden Beteiligten nicht immer ganz still und leise sind, brauchen wir halt eine schalldichte Suite. Wir wollen unseren Nachbarn mit unserem Geschrei nicht den Urlaub verderben. Nicht ohne Grund habe ich für unseren Urlaub nur die Tage gewählt, an denen ich weiß, es wäre möglich, dass unsere Zusammenkünfte Früchte tragen könnten.
Trotz schönem Wetter verbringen wir die ersten Tage so gut wie nur in unserer Suite. Manchmal nehmen wir sogar die Mahlzeiten dort ein. Wie ein frisch verliebtes Paar genießen wir die Zeit, die wir hier zusammen haben. Heute allerdings wollen wir auch einmal einen kleinen Ausflug machen. In einem der Prospekte, die im Hotel und in jedem Zimmer als Informationsmaterial ausliegen, habe ich ein Bild von einer kleinen, abgelegenen, zum Hotel gehörenden Bucht ganz in der Nähe unserer Unterkunft entdeckt, die mein Interesse erweckt. Es kommt mir in den Sinn, dass das auch ein geeigneter Ort für die Zeugung unseres Nachwuchses wäre.
So miete ich die Bucht kurzerhand für den ganzen Abend. Die Empfangsdame sichert mir zu, alles für unseren Aufenthalt dort vorbereiten zu lassen. Sie würde nur einen der Hotelboys mitschicken, der unseren Proviant dorthin trägt. Alles andere würde vorher erledigt werden. Danach wären wir wieder ungestört – den ganzen Abend, versichert sie mir mit einem Augenzwinkern. Wir wollten schon eher losgehen, aber bei der Hitze, die in der Mittagszeit hier herrscht, ist dies beinahe unmöglich. So rät sie uns, später loszugehen und lieber erst Siesta in unserer klimatisierten Suite zu machen. Dass wir uns da natürlich auch wieder sehr nah kommen, könnt ihr euch bestimmt denken.
Als wir erfahren, in der Bucht wäre alles vorbereitet, wir müssten dort nur noch unseren Lagerplatz aussuchen, machen sich Jörg und ich auf den Weg dorthin. Wir wandern durch das kleine Wäldchen, das an das Hotel angrenzt. Ein schmaler Weg führt da hindurch direkt zur Bucht. Wir laufen Hand in Hand schweigsam nebeneinander her. Sonnenstrahlen brechen durch das Schatten spendende Blätterdach und werfen helle Flecken auf den Pfad. Fast exotisch wirkende Vögel, deren Art wir nicht kennen, flattern aufgeregt über uns Eindringlinge auf die Äste der Bäume und zetern dort über die Störung durch uns Menschen. Bepackt mit einem Korb mit leckeren Häppchen und Getränken folgt uns einer der Hotelboys.
„Hier sind wir am Ziel“, macht sich der Bedienstete diskret bemerkbar, als Jörg und ich wieder einmal stehen bleiben um uns zu küssen.
Ich sehe mich in der Bucht um, an deren Rand wir angekommen sind. „Oh, hier ist es ja noch schöner als man im Prospekt erkennen kann“, beginne ich zu schwärmen. „Komm Jörg, hier würde ich gerne unser Lager aufschlagen“, sage ich zu meinem Liebsten und ziehe ihn in Richtung eines besonders schönen Fleckchens unter einer Palme. Ich laufe durch den hellen Sand dorthin und begutachte die Stelle.
„Das ist eine gute Wahl“, macht sich der Page wieder bemerkbar, worauf ihm Jörg einen grimmigen Blick zuwirft. Der junge Mann blickt verlegen zu Boden, sein Gesicht ist sofort knallrot geworden. Warum, das erfahre ich später erst von Jörg.
„Bereiten sie alles vor und bringen sie die Vorräte in den Schatten“, sagt Jörg auf italienisch zu dem Boy, was der auch sogleich, immer noch knallrot im Gesicht, erledigt.
Ich selbst sehe mich inzwischen in der Bucht um. Sie ist abgelegen genug, vor allem nicht gleich einsehbar. Vom Meer her wird sie von großen Felsen vor ungewollten Blicken - von Booten aus - geschützt. Sehr schön und romantisch, finde ich. Der Sand ist warm, das klare Wasser hat fast die Temperatur wie in einer Badewanne und erscheint azurblau. Nachdem ich meine Sandaletten ausgezogen habe, wate ich ein paar Schritte in die Fluten hinein. Seichte Wellen umspielen meine Knöchel. Kleine Fische sind zu sehen, die neugierig um mich herumschwimmen. Ein leichter Wind umspielt meinen Körper. Eine etwas stärkere Böe lüpft wie ein vorwitziger, frecher Jüngling meinen Rock und entblößt meine nackten Hinterbacken. Ich trage natürlich, wie so oft, wenn es warm ist, kein Höschen darunter.
Mein Temperament geht mit mir durch, ich muss ins Wasser. Ich gehe zurück ans Ufer und ziehe schnell meine Kleidung aus, nicht darauf achtend, dass der Hotelboy sich immer noch hier herumtreibt und springe in die Fluten. Ich gehe noch ein wenig weiter hinaus, bis ich nicht mehr stehen kann und schwimmen muss. Die Wellen umschmeicheln meinen Körper. Es ist fast so, als würde mich Jörg ganz zart streicheln. Ein wohliger Schauer durchzieht mich. Ich sehne mich nach meinem Verlobten. Als ich in seine Richtung schaue, sehe ich, wie er eben unsere Begleitung hierher verabschiedet.
„Kommst du auch ins Wasser, es ist herrlich hier drinnen“, rufe ich in Jörgs Richtung.
Schnell entledigt auch er sich seiner Kleider und sprintet ins Wasser. Er hechtet sich mit einem Sprung tollkühn ins Tiefe. Tauchend schwimmt er auf mich zu und kommt kurz vor mir laut prustend an die Oberfläche. Er spritzt mich mit Wasser voll. Ich versuche verzweifelt, dies abzuwehren. Lachend taucht er wieder unter. Er packt mich an den Beinen und zieht mich hinunter. Ich strample, versuche, mich loszureißen, was mir nicht gelingt. Es entbrennt ein kleiner Kampf. Prustend und nach Luft schnappend tauchen wir wieder auf. Jörg aber holt nur ganz kurz Luft und taucht sogleich nochmals ab, um mich wieder mit unter Wasser zu ziehen.
Wir rangeln und toben wie kleine, fröhliche Kinder. Dabei bekommt Jörg immer wieder meine Brüste zu fassen. Er versucht weiter, mich festzuhalten. Ich selbst erwische ab und an mal eine gewisse Stelle an ihm, die sich verdächtig hart anfühlt. Ich strample und reiße mich nun doch los. Schnell schwimme ich davon, um ihm zu entkommen. Jörg hechtet hinterher. Als wir ins flache Wasser kommen, wirft er sich auf mich. Ich gebe mich geschlagen, er ist zu stark.
Mein Atem geht heftig und als ich in Jörgs Augen sehe, bemerke ich da ein verdächtiges Glitzern. Ich lächle ihn an, wohl wissend, was dieses Glitzern zu bedeuten hat. Mir selbst geht es nicht anders. Ich habe Lust auf ihn, die ich am liebsten sofort stillen möchte.
„Gehen wir in flacheres Wasser“, flüstere ich ihm ins Ohr, so als könne uns hier jemand belauschen und womöglich ahnen, was wir tun wollen. Jörg folgt mir sofort. Als ich mich zu ihm umdrehe und das Objekt der Begierde in voller Pracht sehe, kann ich nicht anders, ich muss es liebkosen. Zärtlich streichle ich ihn an dieser Stelle. Fest umfasse ich es mit einer Hand und reibe daran. Aber dann reizt es mich, mehr zu tun. Ich gehe in die Hocke und nehme es einfach in den Mund. Jörg stöhnt wollüstig auf, als er dort meine Lippen spürt und sein Liebesbolzen in meinem Mund verschwindet. Ich umspiele ihn mit meiner Zunge und Jörg genießt es nur. Plötzlich entzieht er sich mir. „Nicht, aufhören! Sonst komme ich gleich“, ruft er gequält.
„Na und“, antworte ich nur und stülpe wieder meine Lippen über seinen Lustbolzen. Heftig beginne ich, daran zu saugen. Schnell bemerke ich, Jörg ist gleich soweit. So mache ich einfach weiter, so sehr er sich auch dagegen sträubt, abzuspritzen. Dann kann er sich nicht mehr zurückhalten und schon schießt ein Schwall seines Saftes in meinem Mund – welch eine Verschwendung bei dem was wir vorhaben – geht mir dabei durch den Kopf. Aber egal. Ich weiß, er kann dann beim nächsten Mal länger bei mir sein und ich komme somit noch mehr auf meine Kosten.
Kaum versiegt der letzte Schwall, lasse ich Jörg auch schon los. Ich werfe mich an ihn, hebe ein Bein, sodass mein Becken sozusagen an ihm klebt. Er aber weist mich kurz ab und legt sich ins flache Wasser. Sein Glied ragt immer noch steil und hart in die Höhe. Ich weiß, was er jetzt möchte und schwinge mich über ihn. Schnell findet sein immer noch Harter seinen Weg an meinen Ort der Lust. Er flutscht hinein. Sofort beginne ich, mich zu bewegen. Jörg liegt nur unter mir und genießt mein Tun. Ich genieße es genau so wie er. Zu sehr hat sich meine Erregung während unserer Rangelei aufgestaut. Sie muss raus - ich muss jetzt – so schnell wie möglich zu einem Höhepunkt kommen. Je schneller ich mich bewege, desto schneller hüpfen meine Brüste vor Jörgs Nase herum. Ich bin wie in Trance und bemerke um mich herum nichts mehr, außer uns beiden. Jörg greift nach meinen beiden Wonnekugeln und zwirbelt die Spitzen erst zart, dann etwas heftiger. Dabei stößt er von unten in dem Rhythmus, den ich mit meinem Becken angebe, in mich. Ich spüre, wie sich sein Schwanz in mir immer dicker und härter anfühlt. Er füllt mich aus. Ich schreie meine Lust fast heraus. Es ist herrlich, wie sich da in mir langsam aber stetig ein Orgasmus aufbaut, das Gefühl immer stärker wird und dann, kurz bevor ich fast nicht mehr kann, den Punkt überwindet und mich auf Wolke sieben befördert. Mich heftig schüttelnd komme ich zum Höhepunkt. Als ich die letzten Wellen meines kleinen Todes erlebe, schießt auch Jörg schon wieder sein wertvolles Gut in mich.
Heftig atmend falle ich nach vorn. Ich schwitze, obwohl wir hier doch im Wasser liegen. Jörg sieht mich lächelnd an. Er küsst mich zart auf die Lippen. „Wildes Weib“, flüstert er. „Gehen wir raus und stärken uns“, sagt er dann und will mir aufhelfen.
Aber als er spürt, wie sein Lebenssaft wieder aus mir heraus fließt, fragt er mich scherzhaft, ob denn die Fische hier davon auch schwanger werden könnten.
„Depp du“, antworte ich lachend. „Das werden höchstens Seeungeheuer.“
Nun schaut er mich noch bedepperter an. „Warum gerade Ungeheuer?“
„Na, weil ich dich so ungeheuer liebe!“
Langsam stehen wir auf. Ich reiche Jörg meine Hand. Wir laufen durch den warmen Sand zu unserem Lagerplatz, wo wir uns ausbreiten. In einem Kühler mit Eis steht eine Flasche Champagner. Leckereien liegen, genau so gekühlt, bereit.
Wir machen es uns auf der überbreiten Liege bequemer. Jörg schenkt noch den Champagner ein und reicht mir ein Glas davon. „Auf uns beide und unser Kind“, prostet er mir zu, ehe er sein Glas an seine Lippen führt und einen kleinen Schluck daraus nimmt.
„Auf uns und unser Kind“, proste ich zurück. Ich schaue ihn verliebt an. Dann beuge ich mich vor und küsse ihn zart. „Du bist der Mann meines Lebens, weißt du das“, sage ich ihm. „Ich bin mir sicher, dass du der Richtige für mich bist. Ich möchte viele Kinder mit dir. Vielleicht haben wir Glück und das erste unserer Kinderschar wird hier an diesem schönen Strand gezeugt. Das wäre eine wunderschöne Erinnerung an diese Insel und unsere gemeinsame Zeit hier.“ Leise schluchze ich auf, als mir bewusst wird, wie viel Glück ich mit ihm habe.
Nun lächelt auch Jörg, ein wenig rot im Gesicht. Er nimmt mich sanft in seine Arme und wiegt mich, während er mich dabei liebevoll küsst.
Wir essen fast den ganzen Proviant auf einmal auf. Lieben macht scheinbar hungrig. Gesättigt räumen wir wenig später die Reste in den Korb. Zufrieden legen wir uns nebeneinander auf die Liege und sehen in den Himmel. Kleine Wölkchen schweben wie Zuckerwatte über uns hinweg. Ich kuschle mich an meinen Liebsten. Es ist schön, hier mit ihm zusammen zu liegen. Ich spüre seinen Herzschlag an meinem Ohr und freue mich, einen so liebenswerten, zärtlichen Mann gefunden zu haben, der mich genau so liebt wie ich ihn.
Noch lange liegen wir am Strand und noch mehrmals lieben wir uns. Mal sehr zärtlich, dann wieder wild und hemmungslos. Wir leben die Lust aus, die wir aufeinander haben. Spät am Abend, der Mond steht schon hell am Himmel, wandern wir zurück ins Hotel, wo wir schon wieder voller Lust und Verlangen über uns herfallen und uns fast bis zur vollendeten Erschöpfung lieben, als gäbe es nichts anderes im Leben als nur uns zwei…