Der Abschied von Ratibor ging kurz und schmerzlos über die Bühne. Maria, Luisa und Bogdan verabschiedeten uns sehr herzlich. Ein klein wenig Wehmut ist schon dabei, als wir alle ins Auto steigen und losfahren. Ich setze mich hinter das Steuer und bewältige die Fahrt unserer ersten Etappe bis zum Fotopark Ost ohne Probleme. Das Wetter ist zwar mies, aber das hält mich nicht davon ab, die Strecke fast alleine zu bewältigen.
Im Fotopark Ost werden wir schon von Mohammed und seiner Nikita erwartet. Freudig begrüßen sie uns. Ich bin happy, Mohammed endlich einmal wieder zu sehen. Immerhin verbringt er jetzt die meiste Zeit als Chef im Fotopark Ost. Wir treffen uns alle in seiner und Nikitas Wohnung zum Essen. Das Domizil der beiden ist inzwischen gut ausgestattet und kann mit den Luxussuiten im Fotopark in Italien gut Konkurrenz machen. Leider bleiben wir nur eine Nacht, denn am nächsten Tag geht schon unser Flug nach Stuttgart, dabei gäbe es doch so viel zu erzählen. Mohammed hätte ich auch zu gerne ein wenig geärgert, wenn ich ihm von meinen Eskapaden erzähle.
Wir geben unseren Mietwagen am Flughafen in Berlin Tegel ab. Die sind dort zwar nicht gerade begeistert davon, einen tschechischen Wagen annehmen zu müssen, aber als Pa seine goldene Mitgliedskarte zückt, sind die Leute auf einmal sehr zuvorkommend.
Den Flug nach Stuttgart verbringen wir wie gehabt in der Business–Class. Ich freue mich besonders auf meinen Jörg, vor allem auf unser Wiedersehen, das wir ganz bestimmt besonders feiern werden. Immerhin haben wir uns nun schon eine Weile nicht gesehen. Nicht, dass ich in dieser Zeit darben musste, auch sexuell, aber die Zweisamkeit und Vertrautheit mit Jörg fehlte mir auf der Reise doch schon. Es ist halt inzwischen schon so, dass zwischen uns sehr viel Liebe aufgekeimt ist. Die Probezeit der Verlobung hatten wir inzwischen völlig anders vereinbart: es war die Probe, ob ein anderer Partner besser sein könnte. Bisher fand ich zwar geeignete - aber nicht zum heiraten.
Ich hoffe, Pa verdonnert mich nicht noch einmal, alleine ohne meinen Liebsten auf Reisen gehen zu müssen. Vielleicht sah er es auch sozusagen als Herausforderung für uns, ohne den jeweilig Anderen auskommen zu können. Zum Glück habe ich auf der Reise auch genug Stoff für Mikels Magazin sammeln können. Ich hab da schon ganz schön schrille Kommentare von ihm gehört, wenn ich die Texte per Internet an ihn abschickte. Die Lady Lovejoy, unter der ich ja schreibe, scheint aber gut anzukommen. Ich denke, nur das zählt - und die Abenteuer, die ich dafür erlebte, brachten nicht nur Autorenhonorar, sondern auch Spaß und Erfahrung, ich hoffe, auch Jörg wird meiner Ansicht sein.
Endlich sind wir angekommen. Unser Haus kommt mir fast fremd vor. Jörg kommt nachher auch gleich, auf ihn freue ich mich ganz besonders.
Abends essen wir alle zusammen. Die Köchin hat schwäbische Köstlichkeiten auf den Tisch gebracht. Wir mampfen alle mit großem Appetit, endlich wieder heimische Kost. Nichts gegen tschechisches und polnisches Essen, aber daheim ist nun mal daheim.
Jörg und ich ziehen uns als erste zurück. Er hat mir während des Essens schon so viel sagende Blicke zugeworfen. Ma sieht mich da schon wissend an, als sie bemerkt, wie Jörg mich sehnsüchtig anschaut. Na ja, Heimlichkeiten brauche ich vor ihr nicht zu haben, sie wird sich ja auch freuen, dass Pa endlich wieder da ist und sie mit ihm endlich wieder das Bett teilen kann. Tante Kim und Tante Gina werden da heute wohl wenig Chancen haben. So wie ich Pa im Hotel in Ratibor beobachten konnte, wird das Wiedersehen mit Ma wohl auch nicht gerade leise vonstatten gehen.
Als Jörg und ich endlich in unserem Zimmer ankommen, fallen wir regelrecht übereinander her. Jörg schält mich in Windeseile aus meiner Kleidung. Genau so schnell liege ich auf dem Bett, die Beine gespreizt und er dringt ohne weiteres Vorspiel, zu einem Quickie in mich ein. Nass war ich genug, alleine von den Gedanken daran, mit ihm heute wieder zusammen zu sein.
Jörg hat sich nicht mal die Mühe gemacht, sich selbst auch zu entkleiden. Nein, im Gegenteil, seine Lust nach mir ist so groß, dass er sich lediglich die Hose öffnet und seinen Dicken herausholt, ehe er in mich stößt und mich bereits in kürzester Zeit in den siebten Himmel katapultiert.
Unsere erste Zusammenkunft nach den vielen Wochen, die ich unterwegs war, artet wie zu erwarten, in einen vehementen Quickie aus. Das ist für uns aber wie stets gut genug, die erste große Gier nacheinander zu stillen. Später dann, als der Abend noch weiter fortgeschritten ist, haben wir dann genug Zeit, unsere Liebe nach allen Regeln der Kunst in Ruhe zu genießen. Zuvor wird es, wie vereinbart, wenn einer einen Seitensprung macht, viel zu reden geben und zwar detailgenau.
Als wir eng aneinander gekuschelt im Bett liegen, fragt Jörg völlig harmlos tuend, wenn auch mir recht, was während meiner Reise denn alles so passiert ist. Natürlich interessiert ihn weniger, was und wie das Team da arbeitete, das ist mir schon klar. Ich erzähle ihm einfach alles, Geheimnisse soll es ja nicht zwischen uns geben. Die Geschichte mit Nemec und Bogdan interessiert ihn zu meiner Überraschung nicht einmal besonders. Auch, dass sich Bogdan mit mir sehr viel mehr vorgestellt hat, berichte ich ihm. Jörg meint nur, das wäre ja verständlich bei einer Frau wie ich es bin, sexy und immer bereit für alle möglichen Untaten, sei das kaum verwunderlich. Da würde sich doch jeder Mann sofort verlieben.
Auch die Aktion mit Egon und Britta verheimliche ich ihm nicht. Das war ja nun eher wirklich nur Spaß, wie er feststellt. Ich erzähle ihm dann noch, dass ich Pa, Ilse und Maria heimlich beobachtet habe, als sie zu dritt im Hotel in Ratibor zugange waren. Pa wäre doch, trotz seines fast biblischen Alters noch ein recht potenter Liebhaber, der wüsste, was Frauen mögen.
Jörg hört gespannt zu, so ganz ohne sind meine Abenteuer nun ja doch nicht. So ganz kalt, wie er tut, lässt ihn meine Erzählung jedoch wohl nicht. Denn als ich mich enger an ihn ankuschle und dabei unter die Bettdecke greife, bemerke ich seinen Ständer, der da schon die Decke ausbeult.
Grinsend schaue ich Jörg an. „Du bist wohl sehr gespannt, was Pa, Ilse und Maria so getrieben haben?“, meine ich wie nebenbei, ohne dabei seinen Kolben loszulassen. Spielerisch streiche ich über seine inzwischen freiliegende Eichel. „Soll ich es dir genau erzählen?“, stichele ich etwas.
„Hmm“, brummt Jörg nur darauf.
„Lieber führe ich es dir vor“, sage ich lachend. „Da habe ich wenigsten auch etwas davon.“
Jörg grinst noch mehr. Dieses Angebot kann er sich nicht entgehen lassen.
Ich beginne, ihn weiter zu streicheln. Sein Liebesgerät, das so schön griffig in meiner Hand liegt, scheint noch mehr zu wachsen. Als ich die Bettdecke zurück schlage, ragt es steil in die Höhe. Zart lege ich meine Lippen darum und beginne, es mit der Zunge zu liebkosen. Schnell verschwindet es bis zum Anschlag in meinem Mund, ich habe mich ja längst an seine Dimensionen gewöhnt, habe sie lange genug vermisst.
Jörg lässt sich diese Behandlung nur zu gerne gefallen wie ich weiß. Allerdings ist er der Meinung, wir sollten mal die Stellung wechseln, damit auch er an mir tätig werden könne. Flugs wechseln wir in die 69er-Stellung, ich über ihm, mein Schatzkästchen über seinen Mund stülpend.
„Hm, du schmeckst immer noch gut“, brummt er, als er an meinen Schamlippen saugt „Ich hab deinen Geschmack vermisst.“ Schnell bringen mich seine Lippen und seine Zunge, die er gekonnt einsetzt, wieder auf Hochtouren.
Auch sein Kolben strotzt nur so vor Kraft, dass ich nicht anders kann, als mich zu drehen und ihn mir einzuverleiben. Meine Muschi musste viel zu lange auf das geliebte Lustgerät verzichten. Ich setze mich auf ihn und lasse ihn langsam in mich hineingleiten. Geil fühlt es sich an, als er langsam in mich eindringt und mich weitet. Dann bleibe ich still auf ihm sitzen, so als wolle ich es genießen, ihn so in mir zu spüren.
Jörg beginnt, sich zu bewegen. Vorsichtig stößt er von unten in mich. Mit geweiteten Augen blicke ich ihn an. Viel zu schön ist es, ihn in mir zu spüren, als ihn durch das geringste abzulenken. Bald kann ich allerdings nicht mehr anders, ich komme seinen Stößen entgehen und binnen kurzer Zeit haben sich die langsamen Bewegungen in einen fast wahnsinnigen wilden Ritt verwandelt.
Ich stöhne und schreie meine Lust hinaus. Ich kann nicht anders.
Plötzlich hält Jörg inne. Während er sich aufrichtet, packt er zu und hält mich fest. Er rutscht ein wenig nach hinten, bis er mit dem Rücken an das Bettoberteil anstößt, wo er sich anlehnen kann. So sitze ich eng an ihn gepresst auf seinem Schoß. Unsere Unterleiber sind wie ineinander verhakt. Sein kurz getrimmtes Schamhaar reibt mit jeder Bewegung an meinem Kitzler. Das bedeutet für mich ein weiterer sinnlicher Reiz.
Jörg fasst nach meinen Brüsten, die ich ihm nur zu gerne entgegen recke. Gekonnt züngelt er um die Spitzen, die sich in wollüstiger Erregung aufrichten. So dauert es nicht lange und ich erreiche die nächste Wolke sieben. Schauer ziehen über meinen Körper, der sich auf dem Höhepunkt in Lust verkrampft. Ohne Rücksicht auf die Ohren eventueller Zuhörer, schreie ich meine Lust erneut hinaus.
Vor Geilheit keuchend, auf das Ende meines Orgasmus wartend, sitze ich auf Jörg, dessen Lustgerät immer noch tief in mir steckt. Doch er hebt mich herunter und dreht mich auf die Knie, bis ich mit hoch erhobenem Hinterteil vor ihm kniee. Schon wieder spüre ich seine dicke Eichel, die meine Schamlippen teilt und in mich eindringt. Heftig beginnt er, in mich zu stoßen. Diesmal, ohne auf mich Rücksicht zu nehmen. Immerhin habe ich schon zwei Mal das ultimative Vergnügen gehabt, während er selber sich zurück gehalten hat. Immer schneller dringt er in mich ein, sein Schwanz fühlt sich so an, als würde er gleich platzen - und meine Muschi mit. Zur Anregung wackle ich mit meinem Hintern und halte gegen seine Stöße. Schon spüre ich, wie Jörg lauter keucht und sein Schwanz scheinbar noch dicker wird. Es fühlt sich fast an, als würden meine Lustmuskeln zerreißen. Nur bei Jörg lasse ich dieses Gefühl der Liebesgewalt zu. Ihm vertraue ich, er wird mich nicht kaputt vögeln.
„Oh, ja, hmm“, stöhnt er hinter mir. „Ja, weiter … jeeeetzt“, schreit er auf einmal. Und schon fühle ich, wie sein Samen in mich schießt. Er hat es geschafft - ich folge nur Sekundenbruchteile später - in Vorfreude vom Schmerz erlöst zu werden, denn jetzt entspannt sein Liebesdolch.
Vollkommen entspannt liegen wir wenig später ganz aneinander gekuschelt im Bett. „Schön, dass du wieder da bist“, sagt Jörg auf einmal und küsst mich zärtlich auf den Mund. „Ich hab dich vermisst“, gibt er darüber hinaus auch noch zu.
„Ich dich auch“, antworte ich, während ich mich enger an ihn kuschle und seine Wärme genieße… Waren seine wenigen Worte ein Liebesbeweis? Ich liebe ihn ja auch … so sehr, dass ich nicht einmal frage, was er denn anstellte, als ich weg war. Ist das Liebe? Gegenseitiges Vertrauen? Vermisst haben wir uns ganz sicher …