Jörg und ich wollen heute ausgehen. Wir haben uns den Klub Le Fonque am Wilhelmsplatz in Stuttgart ausgesucht. Wir wollen mal wieder so richtig abrocken und nach unserem letzten Urlaub als Verlobte noch einmal unsere Freiheit genießen. Die Location ist einfach der Hammer, so richtig nach meinem Geschmack. Der Abend nimmt allerdings einen ganz anderen Verlauf, als wir geplant haben.
„Hey, ist das geil hier“, sage ich zu Jörg als wir den Klub betreten. Eine Liveband spielt im Hintergrund, nicht zu laut, aber auch keinesfalls zu leise. Sie übertönt gerade so das Gemurmel der anderen Gäste, die an diesem Abend, genau wie wir, wohl Lust darauf haben, sich hier auszutoben. Einige sitzen an Tischen in den Nischen bei einem Glas Wein und plaudern, während wieder andere die Tanzfläche belagern und nach der Musik tanzt. Das Licht ist gedimmt und taucht den Raum in ein schummriges Licht.
„Was hast du, Schatz“, fragt mich mein Liebster, der beinahe auf mich geprallt wäre, weil ich plötzlich stehengeblieben bin.
„Irgendwie macht mich die Atmosphäre hier an“, antworte ich ihm, dabei süffisant grinsend.
Jörg lächelt nur dazu, sagt aber nichts. Wahrscheinlich macht er sich, wie so oft, nur Gedanken darüber, was mir mal wieder im Kopf herum spukt. Er kennt mich inzwischen leider nur zu gut, um erahnen zu können, was ich im Schilde führe.
„Gutes kann es wohl nicht sein“, meint er daher nur zu mir.
„Du schon wieder!“, erwidere ich grinsend. „Aber …“, tue ich empört, „wieso kann es nichts Gutes sein, was ich denke?“
Wieder grinst Jörg nur, diesmal so richtig fies.
„Mein Schätzchen, mein geliebtes Sumpfdotterblümchen, ich kenne dich gut genug“, flüstert er mir ins Ohr. „Und außerdem sehe ich an deinem Blick, was mit dir los ist.“
„Was soll denn mit mir los sein?“
„Du bist geil!“, platzt Jörg lachend heraus.
Erschrocken schaue ich ihn an. Kennt er mich wirklich so gut, um das ohne weiteres erkennen zu können? Zu allem Unglück werde ich auch noch rot wie eine Tomate. Ich merke, wie mir die Hitze in den Kopf schießt und diesen rot färbt. Zum Glück ist es hier im Klub nicht hell genug, um das genau erkennen zu können.
„Gehen wir erst einmal ein wenig tanzen“, versuche ich von der Misere abzulenken, kaum haben wir einen Platz gefunden. Ich fasse nach Jörgs Hand und ziehe ihn zur Tanzfläche. Es läuft eben ein Song, den wir beide mögen, ein Schmusesong. Eng schmiege ich mich an Jörg und gemeinsam wiegen wir uns im Takt der Musik.
Doch was ist das? Ich schaue nach oben, direkt ins Gesicht meines Liebsten. Er grinst leicht, sagt jedoch nichts. Anscheinend weiß er genau, weshalb ich ihn so erstaunt ansehe. Er hat einen Steifen.
„Tztz, was ist das denn?“, säusele ich ihm ins Ohr. Dabei greife ich zwischen uns und taste nach seinem Schwanz, der seine Hose prall füllt.
Jörg stöhnt leise auf, als er meine Hand in seinem Schritt fühlt.
„Hör auf, das ist ja nicht zum aushalten“, will er protestieren. Ich jedoch lasse mich, geil, wie ich bin, nicht von meinem Tun ablenken und mache einfach weiter, seinen Lümmel im Dunkeln zwischen unseren Leibern zu massieren.
Seine Reaktion auf mein Tun allerdings widerspricht seinen Worten. Verlangend drückt er seinen Unterkörper in meine Richtung. Seine harte Beule trifft meine Scham. Leise stöhne nun ich auf. Mir wird plötzlich so heiß im Schritt, es kribbelt. Gerade noch so kann ich ein lautes Aufstöhnen verhindern.
Die Leute, die um uns herum tanzen, scheinen zum Glück nicht zu bemerken, was wir machen. Sie tanzen weiter, so als wären sie ganz allein auf der Tanzfläche, die nur leicht durch die sich im Kreis drehenden Scheinwerfer erhellt ist. Nur die Tische, die in den Nischen am Rand stehen, sind voll beleuchtet.
„Bitte“, bettelt Jörg. „Hör auf, sonst kann ich für nichts garantieren.“
Nun bin ich es, die fies grinst. Ich denke gar nicht daran, aufzuhören. Im Gegenteil, ich will ihn ein wenig aufheizen und mich daran ergötzen, dass er mich nicht bekommen kann, jedenfalls nicht jetzt und hier.
„Was soll ich?“, frage ich scheinheilig.
„Hör auf“, bettelt Jörg noch einmal.
„Mit was soll ich aufhören?“, will ich wissen. Dabei fasse ich seinen Schwanz etwas fester und bewege meine Hand hin und her. Ich bemerke gleich, wie er noch steifer und größer wird.
Jörg verdreht bereits die Augen und versucht, sich abzulenken. Dabei zieht er mich noch näher an sich heran. Ein Fehler, wie er gleich darauf erkennen muss.
Ich beginne, meinen Unterleib an seinem zu reiben. Dazwischen ist immer noch meine Hand, die seinen Liebesbolzen massiert. Nur für Jörg hörbar stöhne ich wollüstig. Wir tanzen dabei weiter, so als wäre nichts.
„Du machst mich auch geil“, bekennt Jörg.
„Ich mache dich geil?“, frage ich hinterlistig, „umgekehrt ist es. Du machst mich geil.“
„Wenn du so weiter machst, muss ich abspritzen“, werde ich gewarnt.
„Ja, dann tu es doch“, flüstere ich in Jörgs Ohr und knabbere dabei an seinem Ohrläppchen.
„Hier geht das doch nicht“, versucht Jörg sich zu wehren. Jedoch lasse ich mich nicht von meinem Vorhaben abbringen. Ich will ihn reizen, bis er nicht mehr kann und …
Plötzlich ist der Song zu Ende. Das Licht geht an und wir stehen mitten auf der Tanzfläche, eng aneinander gepresst. Die anderen Tanzpaare gehen zurück zu ihren Plätzen. Jörg schaut betreten zu Boden. Sein Schwanz pocht fast schmerzhaft in seiner Hose.
„Gehen wir, schnell“, sage ich zu Jörg. Ich wende mich von ihm ab und ziehe ihn mit mir von der Tanzfläche. Allerdings strebe ich nicht zu unserer freien Nische, sondern gehe schnurstracks zum Ausgang.
„Wohin?“, fragt er mich, dabei verdutzt schauend.
„Nach Hause“, sage ich darauf nur und strebe, Jörg im Schlepptau, dem Ausgang zu. „Jetzt eine heiße Nummer im Bett. Das ist viel schöner als steif hier rumstehen. Der Eintritt gilt den ganzen Abend …“