KEKSE!
BAILEYS!
Fress und schlürf!
*wird mit vollem Magen wieder zurechnungsfähig und experimentierfreudig*
Also ... hm, keine Eier im Kühlschrank?
Macht nichts, kann man durch Baileys ersetzen, wenn man Kekse backen will. Ehrlich. Hab' ich schließlich selbst getestet.
Man nehme 100 Gramm Maismehl, 100 Gramm Dinkelmehl, eine Prise Salz, 100 Gramm Butter oder Margarine, 60 Gramm Zucker und verrührt das Ganze.
Wer hat und mag, kann auch frische Vanille dazu geben, etwa Mark von mindestens 2 cm Vanille-Schote.
Teig probieren.
Ggf. verzweifelt sein, weil die Vanille-Krümel unter euren Fingernägeln kleben, statt im Teig zu sein. (Macht aber nichts, kann man mit den Zähnen wieder rauspuhlen, sobald die Kekse im Ofen sind. Dann müsst ihr ja eh warten.)
Baileys probieren. (Geht auch in der Wartezeit sobald ihr die Reste der Vanille los seid.)
Esslöffel-weise Baileys in den Teig einrühren, bis die Konsistenz gefällt. Das waren ca. 3 EL bei mir. Hängt natürlich von der Größe der Löffel ab.
Wer partout nicht glauben will, dass man die Kekse ohne Ei backen kann, kann natürlich auch noch ein Ei in den Teig rühren. Dann wird das Ganze klebrig und man gleicht am besten durch mehr Mehl aus, um den Teig nicht unter die Krallen zu kriegen, sobald man Bällchen formt. Erforderlich ist das Ei jedenfalls nicht. Ich finde im Gegenteil, es wirkt ziemlich aufdringlich im Geschmack.
Bällchen formen (bisschen kleiner als Tischtennisbälle) und aufs mit Pergamentpapier ausgelegte Backblech setzen. Bei 200 Grad (Ober-Unter-Hitze) ca. 10 (kontrollieren, ob sie durch sind) bis 15 Minuten (jetzt fangen sie schon an, braun zu werden) backen. Abkühlen lassen und aufessen. (Sollte in eurem Haushalt ein Dämon wohnen, Küchentür abschließen, sobald der Ofen aus ist. Sonst könnte es sein, dass die Kekse weggekullert sind, bevor ihr sie testen könnt ...)