Hat ein Herbst einmal
Quitten gebracht im Überfluss,
ist Quitten-Aperol-Gelee ein Muss!
Trink dabei nicht zu viel, sonst du lall'! ;-)
(disclaimer: Die letzte Zeile gibt es nur, um einen Reim auf die erste zu haben und null, null null Prozent mit meinem Zustand beim Einkochen zu tun. ;-)
Also Quitten-Saft, Aperol, Gelierzucker 2:1, Vanille-Schote, geriebene Zitronenschale: Alles zusammen köcheln bis zur erfolgreichen Gelierprobe und in bereit gestellte, saubere Marmeladengläser abfüllen, schnell zudrehen und Rest aus dem Topf kratzen zum sofort auffuttern (also gerne ausreichend drin lassen ;-)
Mengenverhältnis: Bei 500 Gramm Gelierzucker 2:1 habe ich ca 700 ml Quitten-Saft und 100 ml Aperol gemischt. Je nach persönlichem Geschmack kann man auch mehr Quitten und weniger Aperol nehmen.
Bei mehr Aperol, was natürlich auch geht, schmeckt's ein bisschen wie Hustensaft ... Wird auch bitterer und unterdrückt den Fruchtgeschmack.
Vanille: Ein paar Zentimeter bis eine ganze Schote auskratzen. Man kann auch Stückchen der Schote mit kochen. Mir reicht es zum Beispiel, sie beim Essen aus dem Gelee zu fischen. Dann können sie so lange noch Aroma abgeben. Schöner aussehen tut's natürlich, wenn man die Stückchen vorher rausnimmt. (Also sind Verschenk-Gläser bei mir die ohne Schote, während ich die anderen behalte.)
Zitronenschale: Saft hatte ich leider nicht. Wäre natürlich besser, weil hilft beim Gelieren.