Achtung: In diesem Kapitel wird es am Ende ziemlich heiß, ich wollte es nur mal gesagt haben. Das nur als Warnung. Ein bisschen geht es mir bei dieser Szene wie Philainis.☺️💋😅
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Die nächsten Minuten vergehen wie im Traum. Zwischen Küssen und Liebkosungen haben wir es schließlich bis ins Schlafzimmer geschafft. Dort sitzen wir nun dicht aneinandergeschmiegt auf dem vergoldeten Löwenbett und lassen die Hände streichelnd über den Körper des anderen wandern.
„Gefällt dir das, wenn ich dich so umwerbe, wie heute?“, flüstert er mir ins Ohr und zieht mich dabei noch näher an sich heran, so dass ich seitlich auf seinen Schoß zum Sitzen komme.
„Ich könnte mich daran gewöhnen!“, bekenne ich und lasse meine Hände unter dem Halsausschnitt seiner Tunika über seinen Rücken gleiten. Ich umarme ihn, fahre ihm mit den Fingerspitzen durch die Haare und streichele über die warme Haut seines Halses. Seine körperliche Nähe ist einfach nur berauschend und ich will mich darin verlieren. In diesem Gefühl treiben lassen, dass all meine Sinne mit Freude und Verlangen erfüllt.
Doch Caesar fährt mit dem Finger über mein Kinn und dreht meinen Kopf so, dass ich ihn wieder anschauen muss. Seine Augen blitzen herausfordernd. „Was magst du noch?“
„Ich möchte das hier.“ Ich komme ihm noch ein bisschen weiter entgegen, um ihn zu küssen. „Ich möchte das hier mit dir!“, flüstere ich an seinen Lippen.
Caesars Hand hält immer noch mein Kinn, während seine andere in meine Haare fährt und meinen Hinterkopf massiert. Kleine Schauder laufen über meine Wirbelsäule, synchron zu seinen streichelnden Berührungen. Meine Lider beginnen zu flattern und da spüre ich seine Lippen an meinem Mund. „Was soll ich mit dir machen, heute Nacht, hm?“
„Alles, was du willst“, höre ich mich sagen. Ich will Ihn fühlen, ihn küssen, ihn schmecken! Wie von selbst öffnen sich meine Lippen und seine Zunge beginnt mit meiner zu spielen. Zuerst sanft und dann zunehmend leidenschaftlicher. Stöhnend dränge ich mich näher an ihn und verändere meine Position. Das Kleid ist im Weg, also schiebe ich es kurzentschlossen hoch, um mich rittlings auf seinen Schoß setzen zu können. Fordernd drücke ich meine Mitte gegen die harte Stelle, die ich deutlich unter seiner Kleidung spüre. Seine Hand fährt an meine Hüfte und zieht mich noch näher, diesem köstlichen Druck entgegen, mit dem sich unsere Körper anziehen. Langsam lasse ich mein Becken kreisen. Sein leises Stöhnen ist die Antwort, doch dann stoppt der meine Bewegung und sieht mich wieder an. In seinen Augen blitzt es leidenschaftlich.
„Alles, was ich will? Bist du sicher?“ Wieder dieser verführerisch-bedrohliche Unterton in seiner Stimme. Doch wenn überhaupt, macht ihn das nur noch anziehender und begehrenswerter.
„Was möchtest du denn?“, provoziere ich zurück und lasse mein Becken wieder kreisen, während ich mich an der Haut seiner Wange entlangküsse, um ihn dann in den Hals zu beißen. Nicht wirklich fest, aber durchaus spürbar.
Seine Reaktion ist eine Mischung aus Stöhnen und amüsiertem Lachen. Doch bevor ich reagieren kann, hat er mich mit einigen geschickten Griffen von seinem Schoß gezogen und nach unten gedrückt, so dass ich plötzlich zwischen seinen gespreizten Beinen auf dem Teppich knie. Während ich mich noch Halt suchend auf seinen Oberschenkeln abstütze, hat er schon damit begonnen, meine Haare um sein Handgelenk zu wickeln. Mit sanftem Druck zieht er meinen Kopf in den Nacken, so dass ich nun zu ihm aufschauen muss.
Das Lächeln in seinen Augen ist mehr als durchtrieben. „Wenn du das Buch der Philainis aufmerksam gelesen hast, dann weißt du, dass es da so einige Dinge gibt, die ich noch nicht mit dir getan habe. Wie wäre es, wenn wir heute Nacht mal etwas Neues ausprobieren?“
Fragend sehe ich zu ihm auf. Ich habe so eine Vermutung, dass meine momentane Position etwas mit seiner Anspielung zu tun haben könnte. Langsam sinke ich noch ein wenig tiefer, so dass ich nun auf meinen Fersen sitze. Jetzt muss ich wirklich zu ihm aufschauen. Caesars eine Hand spielt noch immer mit meinem Haar, während er mit den Fingern der anderen sanft über meine Wangen und Lippen streichelt.
„Gefällt dir das, wenn ich vor dir knie?“, flüstere ich und streichele dabei meinerseits über seine Oberschenkel und den Saum seiner Tunika.
„Im Schlafzimmer? Ich denke, das ist der Wunschtraum eines jeden Mannes!“ Caesar grinst. „Aber weißt du denn auch, wie man dieses Spiel weiterspielt, Kleopatra?“
Ich habe zwar eine ungefähre Vorstellung von dem, was er von mir möchte, aber es zu wissen und es zu tun, sind zwei völlig verschiedene Dinge. „Vielleicht musst du mir die Spielregeln noch einmal erklären?“
„Ich denke, ich sollte es dir besser zeigen, als erklären“, erwidert er bedächtig. Sein Daumen spielt mit meinen Lippen, bis ich sie für ihn öffne und beginne, daran zu saugen. Mit sichtlicher Genugtuung betrachtet er mein Gesicht und lässt mich auch nicht aus den Augen, als er langsam beginnt, seinen Gürtel zu lösen und seine Tunika nach oben zu schieben. Das Subligaculum darunter schiebt er ebenfalls zur Seite, so dass sich sein hartes Geschlecht plötzlich direkt vor meinem Gesicht befindet.
Ich muss schlucken und lecke mir nervös über die Lippen.
Caesars Augen blitzen dunkel. „Nimm ihn in den Mund!“, fordert er leise, aber so bestimmt, dass ich keinen Widerspruch wage.
Vorsichtig beuge ich mich nach vorne und küsse ich ihn dort, wo er es möchte. Die samtige Härte fühlt sich interessant an. Versuchsweise lecke ich einmal über die Spitze. Auch der Geschmack ist nicht unangenehm. Trotzdem habe ich keine Ahnung, was ich nun machen soll.
„Ich weiß nicht wie“, bekenne ich und fühle nun doch einen Hauch von Unsicherheit in mir aufsteigen.
„Achte einfach darauf, was mir gefällt. Du kannst nichts falsch machen.“ Seine Stimme ist sanft und beruhigend, bis er in ironischem Ton hinzufügt: „Außer du beißt zu. Und davon würde ich dir dringend abraten, mein Kätzchen.“ Und damit bringt er mich zum Lächeln – und dazu, das Ganze als Herausforderung zu betrachten. Mutiger geworden, umschließe ich die Spitze seiner Erektion mit dem Mund und beginne, leicht daran zu saugen.
„Ja. Mach weiter!“ Caesars Stimme klingt gleichermaßen beherrscht und erregt. Mit sanftem Druck streichelt er über meine Haare und ich folge seinem Wunsch, öffne den Mund und nehme ihn tiefer in mich auf – lasse meine Lippen vor und zurück gleiten, während ich ihn gleichzeitig mit der Hand umfasse und mit den Fingern zusätzlich massiere. So, wie er es mir im Bad gezeigt hat. Caesar stöhnt leise.
Ich spüre, wie er seinen Griff in meinem Haar verstärkt und meinen Kopf nach vorne drückt. Also nehme ich ihn noch tiefer in den Mund, so tief es eben geht. Ich spüre mehr als deutlich, wie sehr ihm das gefällt! Aber auch das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ist plötzlich da, genauso wie der Würgereflex, den ich nur mit Mühe unterdrücken kann. Gerade, als ich denke, es nicht mehr auszuhalten, lockert Caesar seinen Griff.
„Entspann deinen Kiefer und atme durch die Nase. Weiter so, du machst das gut!“ Ich höre die Bestätigung in seiner Stimme und folge seinen Anweisungen, hole zwischendurch Luft und konzentriere mich auf ihn.
Caesar bringt die Menschen dazu, alles bereitwillig für ihn zu tun. Er bringt auch mich dazu. Und er genießt es, hat den Kopf zurückgelehnt und stöhnt leise. Und dieses leise Stöhnen lässt auch mich alles andere als kalt. Ich spüre, wie erregt er ist und auch in meinem Schoß zieht es gewaltig. Ich möchte ihm Vergnügen bereiten, so wie er es auch bei mir getan hat. Ich möchte, dass sich seine Gedanken nur noch um mich drehen und um die Lust, die ich ihm bereite. Ich möchte ihn an diesen Punkt bringen, wo die Gedanken aufhören, so wie er das bei mir auch immer vermag. Doch gerade, als ich denke, dass er kurz vor seinem Höhepunkt steht, zieht er meinen Kopf zurück und hält mich davon ab, weiterzumachen.
„So, das reicht jetzt, meine Schöne. Sonst ist das hier gleich viel zu schnell vorbei!“
Atemlos sehen wir uns einen Moment an, bevor er mich wieder zu sich ins Bett zieht und sich über mich rollt. Nun stöhne ich, als er mich küsst und meine Beine legen sich wie von selbst um seine Hüften. Mein ganzer Körper sehnt sich danach, von ihm ausgefüllt zu werden und Caesar lässt mich nicht lange warten.