Kleine, zarte Hände wanderten über meinen Oberkörper, kratzten hier und dort aus Versehen über die Haut und hinterließen dabei eine leichte Gänsehaut. Mit einem wohligen Seufzen rückte ich näher an den Körper hinter mir, ließ mich mehr und mehr in die Berührungen fallen. Das tat so unglaublich gut! Ich hätte nichts dagegen gehabt, jeden Morgen so geweckt zu werden.
»Guten Morgen, Brummbär«, raunte Laura mir ins Ohr und gab mir einen Kuss daneben.
Leicht drehte ich den Kopf, um ihr einen sanften Kuss zu geben, der sie freudig lächeln ließ, dann kuschelte ich mich ins Kissen zurück. Wenn ich mich schlafend stellte, würde sie doch sicher weitermachen.
Tatsächlich tat sie es, drückte mir dabei hauchzarte Küsse in den Nacken, die mir weitere wohlige Schauer durch den Körper jagten.
»Wann musst du los?«, nuschelte sie nach einer Weile gegen meine Schulter. Offensichtlich wurde sie langsam unruhig.
Doch so wirklich war ich noch nicht bereit fürs Aufhören. Ich zog die Decke etwas weiter über meinen Kopf und murmelte: »Gegen Elf.«
»Du willst doch nicht wirklich so lange liegenbleiben?«, stellte sie empört fest und zog die Decke weg.
Grummelnd drehte ich mich auf den Rücken, bevor ich die Augen öffnete und sie an mich zog. Nach einem zärtlichen Kuss raunte ich ihr zu: »Warum nicht? Die Biester sind doch schon gefüttert. Wir haben also keinen Grund aufzustehen.«
Grinsend schüttelte sie den Kopf, legte ihn dann aber auf meiner Brust ab. »Du bist unmöglich.«
»Nur weil ich gern halbnackt Zeit mit dir im Bett verbringe?«, fragte ich gespielt ungläubig, während meine Finger über ihren Rücken wanderten. Ich liebte es, wenn sie mich so weckte. Das leise Versprechen, das darin mitschwang, war zu verführerisch.
»So? Tust du das?«, fragte sie neckend und wanderte mit der Hand wieder über meine bloße Haut.
Genussvoll streckte ich mich ihr entgegen. Zu schön! Sie durfte ruhig häufiger die Initiative ergreifen.
Ich brummte zustimmend. »Sehr gern sogar«, flüsterte ich ihr ins Ohr und zog ihr Gesicht an meines.
Während sie den Kuss erwiderte und meine Hand in Richtung ihres Hinterns wanderte, bildete sich ein sanfter Rotschimmer auf ihren Wangen. Ohne weiteres Zutun meinerseits, schwang sie ein Bein über meine Hüfte und rutschte auf mich. Sie grinste in den Kuss hinein und nuschelte dann gegen meine Lippen: »Merk ich.«
Sicher hätte ich etwas darauf erwidern können, aber viel lieber wollte ich genießen, dass sie wohl gerade Lust hatte, mich zu verwöhnen. Zufrieden seufzend gab ich mich ihren Liebkosungen hin und ließ mich fallen. Auch wenn man es kaum glauben mochte, so unschuldig wie sie sonst wirkte, gab sie unglaublich gute Blowjobs. Genüsslich schloss ich die Augen, während ihre Zunge und Lippen mich zärtlich verwöhnten und langsam dem Höhepunkt näher brachten.
Plötzlich gab es eine leichte Erschütterung neben mir und im nächsten Moment berührte mich etwas Haariges an der Seite. Genervt öffnete ich die Augen. »Hau ab, du Mistvieh!«
Auch Laura wirkte wenig erfreut über den ungebetenen Besuch. Sie ließ von mir ab und schnappte sich den Kater, der, verfressen wie er war, unbedingt hatte sehen wollen, was sein Frauchen denn dort Leckeres hatte.
Kaum war sie mit ihm bei der Tür, wollte auch schon das andere Fellknäuel die Gelegenheit nutzen, sich seine morgendlichen Streicheleinheiten abzuholen. Mit dem Fuß schob sie auch dieses hinaus und schloss dann die Tür.
»Sorry, hab vergessen, die Tür zuzumachen.« Seufzend ließ sie sich neben mich ins Bett fallen.
»Ist schon gut.« Zärtlich zog ich sie an mich und streichelte sie sanft. »Wollen wir aufstehen?«
Etwas ungläubig sah sie mich an, was mich unweigerlich zum Lachen brachte. »Du kannst auch gern weitermachen, wenn du noch willst. Ich werd dich nicht davon abhalten.«
»Die beiden haben dir nicht die Stimmung versaut?«, fragte sie unsicher nach. Dabei streichelte sie langsam über meinen Oberkörper.
Ich zog ihr Gesicht zu mir und forderte einen langen, harten Kuss. Nachdem ich sie losgelassen hatte, zuppelte ich leicht an ihrem Schlafshirt. »Nicht genug. Ich bin mir sicher, wenn du mir ein wenig mehr von dir zeigst, ist sie gleich wieder voll da.«
Lachend zog sie sich erst das Shirt, dann die Panty aus. Einen Moment ließ sie mir Zeit, sie eingehend zu betrachten und ein wenig zu streicheln, dann begab sie sich zurück zwischen meine Beine. Genauso leidenschaftlich wie zuvor widmete sie sich meinem Penis.
Als ich mich wieder vollkommen hatte fallen lassen, begab sie sich nach oben und setzte sich rittlings auf meine Hüfte. Träge öffnete ich die Augen und lächelte ihr zu. Die Erregung war ihr nicht nur ins Gesicht geschrieben, ich konnte sie auch deutlich spüren, als sie sich an mir rieb. Genussvoll stöhnte ich, als ihre Schamlippen über meinen Schwanz strichen, sich dabei leicht teilten. Fasziniert sah ich zu, wie sie so mehrmals langsam über die gesamte Länge strich, bevor sie leicht ihr Becken hob und sich dann langsam sinken ließ.
Immer tiefer drang ich in sie ein, genoss das vertraute und dennoch aufregende Gefühl, kam ihr ungeduldig ein kleines Stück entgegen. Ich war mir sicher, dass mein Gesicht mindestens genauso von Lust verzehrt war wie das ihre, wenn nicht noch mehr. Als sie das letzte Stück überwunden hatte, entrang sich ihr ein unglaublich erregendes Stöhnen.
Vorsichtig bewegte sie sich und hätte mich fast schon damit um den Verstand gebracht. Viel zu sehr erregte mich das alles. Die Töne, die sie von sich gab, ihr Geruch, die feuchte Wärme, die meinen Penis gefangen hielt. Doch Laura schien es zu bemerken, ließ mir einen Moment zum Runterkommen. Sonst wäre es wohl auch ein sehr kurzes Vergnügen gewesen. So hatte ich das Glück und ausreichend Gelegenheit, beobachten zu können, wie viel Freude ihr diese Intimität bereitete.
Als sie ekstatisch zu Zucken begann, war es auch um meine Selbstbeherrschung geschehen.
Zärtlich zog ich sie zu mir, blieb dabei bewusst in ihr, um noch ein wenig die Verbindung zu genießen, und küsste sie träge. Während sie sich auf mich fallen ließ, seufzten wir beide zufrieden.
Ich wusste doch, dass es nichts Schöneres gab, als so von ihr geweckt zu werden. Und dabei hatte ich mich an diesem Morgen noch nicht einmal wirklich bewegt.
Nachdem wir noch eine Weile gekuschelt hatten, gingen wir zusammen duschen und frühstückten dann. Genau wie den Sex ohne Kondom konnte ich ihr das einfach nicht mehr abschlagen, zu groß war die Angst, sie damit zu verletzen. Wenigstens war Zweiteres noch immer eher eine Ausnahme. Nur ohne Frühstück ließ sie mich nicht mehr gehen, sofern es sich zeitlich einrichten ließ.
»Wo musst du eigentlich gleich hin? Ich dachte, du hast die Woche noch frei wegen Prüfungsvorbereitung.« Sie sah von ihrem Toast auf, den sie großzügig mit Erdnussbutter bestrich.
»Ich hab einen Termin zur Wohnungsbesichtigung, drüben in Mattapan.« Ich entschied mich dann doch lieber für ein wenig Wurst. »Ich hoffe, dass es diesmal klappt. Langsam wird es echt knapp.«
»Wenn es nicht klappt, kannst du ja auch hier einziehen«, bot sie wie selbstverständlich an, während es mich völlig aus der Fassung brachte.
Das konnte sie doch unmöglich ernst meinen! Hastig nahm ich einen Schluck Kaffee, damit sie nicht merkte, was in mir vorging.
»Du hast doch eh schon einiges hier. So viel mehr wirst du ja kaum haben. Dann musst du dir auch nicht extra noch Möbel anschaffen. Und dann auch noch Mattapan ...«
»Ich überleg’s mir, okay?«, schritt ich nun doch ein. Sie sollte sich das gar nicht erst weiter ausmalen. Niemals würde ich bei ihr einziehen! Diesen Fehler würde ich nicht noch einmal machen. So abhängig von einer anderen Person wollte ich nie wieder sein.
»Na gut. Das Angebot steht. Und ich würde mich wirklich freuen«, schob sie mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen nach.
Scheiße, seit wann sah sie mich so verliebt an? Das war nicht gut. Gar nicht gut. Sie durfte sich nicht in mich verlieben! Das würde sie nur verletzen. Dabei hatte ich doch alles getan, damit das nicht passierte.
»Danke, wirklich. Ich überleg’s mir. Aber erst mal hoffe ich, dass es klappt.« Ich versuchte, sie anzulächeln, doch bei ihrem traurigen Gesichtsausdruck gelang es mir kaum.
Verdammt, das hätte nie passieren dürfen! Sie verdiente zumindest eine Erklärung.
Ich griff über den Tisch und streichelte über ihre Wange. »Sorry, ich brauch einfach einen Rückzugsort für mich, sonst wird mir das schnell zu viel.«
»Na gut, wie du meinst.« Auch wenn sie versuchte, ihre Enttäuschung zu verbergen, gelang ihr das nicht im Geringsten.
Ich seufzte schwer, aß schweigend auf und verabschiedete mich dann zügig mit einem flüchtigen Kuss. Das musste ich erstmal verarbeiten.
Als ich am Abend im Bett lag, war ich völlig niedergeschlagen. Wieder einmal hatte ich eine Absage kassiert. Vermutlich würde ich doch James’ Angebot annehmen müssen, für die Mietzahlungen zu bürgen. Andernfalls würde ich wohl auf der Straße landen, sobald das College vorbei war. Der knappe Monat, den ich mich mit siebzehn bei verschiedenen Zufallsbekanntschaften durchgeschlafen hatte, hatte mir gezeigt, dass das für mich jedoch keine Alternative war.
Anderseits konnte ich auch Lauras Angebot annehmen.
Nein, konnte ich nicht! Niemals konnte ich bei ihr einziehen! Diesen Fehler hatte ich einmal gemacht. Damals, bei ihm.
Automatisch griff in die Nachttischschublade und holte das Lederarmband hervor. Das Metallbändchen war zerrissen, das Plättchen komplett zerkratzt, da ich versucht hatte, den Namen darauf zu zerstören. Doch er war fest hineingeprägt, ließ sich nicht ausradieren. Genauso wenig wie die Erinnerungen an die Zeit.
Vorsichtig strich ich mit dem Daumen darüber, während ich weiter in Gedanken versunken war.
Er hatte mir gesagt, dass er mich liebte, und mir dann angeboten, dass ich zu ihm ziehen könnte, hatte mich davor bewahrt, weiterhin jede Nacht in einem anderen Bett zu schlafen. Damals hatte ich noch nicht wissen können, wohin das führen, in welche Hölle uns das befördern würde ... Schnell schob ich die Gedanken an diese Zeit beiseite.
Warum hatte sie es mir überhaupt angeboten? Klar, ich hatte ein paar Sachen bei ihr, immerhin war ich mindestens zweimal die Woche dort, da war es einfach praktischer. Aber das war doch noch lange kein Grund, mir einen Einzug anzubieten. Oder?
Plötzlich tauchte ihr Gesicht vor meinen Augen auf, dieses verliebte Lächeln, als sie mir sagte, sie würde sich freuen, wenn ich das Angebot annahm. ›Laura fragt sich, wo ihr Freund abgeblieben ist‹, hatte Lance am Neujahrsmorgen gesagt. War es das, was sie in mir sah? Ihren festen Freund? Warum? Was hatte ich getan, dass sie so von mir dachte?
Frustriert fuhr ich mir durch die Haare. Das hatte ich doch nie gewollt. Ich hatte immer nur eine lockere Affäre gewollt, um nicht wieder jemanden zu enttäuschen.
Doch genau das würde ich tun, wenn sie erfuhr, wie ich wirklich war. Ich hatte es immer vor ihr verheimlicht, hatte es ihr nicht zeigen können, aus Angst, sie könnte es nicht akzeptieren. Er hatte es nicht gekonnt, obwohl er es von vornherein gewusst hatte. Wie konnte ich da erwarten, dass sie es könnte?
Das Armband zog wieder meinen Blick auf sich. Das Leder war spröde und rissig. Je schlimmer es geworden war, desto weniger hatte ich es gepflegt. Dennoch war es ein Teil von mir gewesen und ich hatte es immer getragen. Nun diente es nur noch als Mahnung. Eine Mahnung dafür, dass ich mich nie wieder würde anbinden lassen.
Nein, das war falsch! Ich durfte nicht von ihm auf Laura schließen. Das war so unglaublich falsch! Sie war so lieb, so anders als er. Sie würde mir nie wehtun. Auch dann nicht, wenn ich sie provozierte. Vielleicht konnte sie sogar verstehen, warum ich war, wie ich war, konnte es wirklich akzeptieren. Wenn sie das konnte, dann ... Dann konnte ich zu ihr ziehen.
Ja, das war es! Ich musste herausfinden, ob sie mich so akzeptieren konnte, wie ich wirklich war. Das klang gut. Ich würde in den nächsten Tagen mit ihr reden, ihr sagen, worauf sie sich mit mir einließ, welche Bedingungen an ein Leben mit mir geknüpft waren.
Außerdem würde ich das Armband entsorgen, ich brauchte es nicht mehr. Gleich morgen früh würde ich es in die Tonne hinterm Haus werfen. Ich wollte ein neues Leben anfangen.
Doch das musste bis morgen warten, jetzt war es zu spät in der Nacht. Solange wäre es an seinem angestammten Platz in der Schublade sicher vor neugierigen Blicken und unangenehmen Fragen.
Nachdem ich ein letztes Mal über das Metallplättchen gestrichen hatte, legte ich es vorsichtig zurück und schloss die Schublade leise wieder. Mit einem breiten Lächeln kuschelte ich mich in die Kissen.
»Hallo Schatz. Wie ist es gelaufen?«, begrüßte mich Laura, als ich nach Hause kam. Sie stand in der Küche und bereitete das Abendessen für uns vor.
Ich ging zu ihr hinüber und küsste sie zärtlich. Wie so oft sah sie unglaublich gut aus. »Wir haben den Plattenvertrag!«
»Oh mein Gott, das ist großartig!« Freudestrahlend sprang sie mir in die Arme.
Lachend drehte ich mich einmal mit ihr, setzte sie dann auf dem Küchentisch ab.
»Ihr habt es endlich geschafft!«
»Ja«, raunte ich überwältigt und legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab. Gott, ich war noch nie so glücklich gewesen! Endlich hatten Lance und ich es geschafft, wir hatten unseren großen Traum erfüllt. Und Laura machte das Glück perfekt. Sie hatte mich angenommen, wie ich war, und seitdem wir zusammen wohnten, war alles so viel besser.
Liebevoll kraulte sie mir mit einer Hand den Nacken und küsste sanft meinen Hals. Ihre Lippen kitzelten mich, als sie dagegen flüsterte: »Du wirst jetzt also wieder ein erfolgreicher Rockstar?«
Ich zog etwas am Ärmel ihres Shirts, legte damit ein Stück ihrer Schulter frei und küsste sie darauf. »Nur dank dir. Ich arbeite besser, wenn ich glücklich bin.«
Sie lachte ein bezauberndes Lachen, vergrub ihre Hände unter meinem Shirt und zog es mir über den Kopf. Sanft streichelten ihre Hände über meinen Oberkörper, bis sie zu meiner Hose wanderten. »Ich seh schon, wie glücklich ich dich mache.«
»Ich dich etwa nicht?« Oh Gott, ich liebte es, wenn sie so offensiv zeigte, was sie wollte.
Langsam ließ ich meine Hände über ihre Oberschenkel und unter ihren Rock gleiten. Überrascht stellte ich fest, dass sie keine Unterhose trug.
Drängend küsste sie mich und öffnete bereits meine Hose. »Ich dachte mir schon, dass es etwas zum Feiern geben würde.«
Diese Frau machte mich fertig! Ich zog sie etwas näher an die Tischkante, schob den Rock nach oben und drang dann in sie ein. Genussvoll stöhnten wir beide auf, genossen die Bewegungen unserer Becken. Immer wieder sahen wir uns kurz in die Augen, lächelten uns an, bevor wir uns innig küssten. Ich liebte es, das mit ihr zu teilen. Ich liebte sie!
Und genau das teilte ich ihr auch mit, als ich mich in ihr ergoss. Mit einem überglücklichen Lächeln folgte sie mir nach einigen weiteren Bewegungen meines Daumens an ihrer Klitoris. Ich blieb noch etwas in ihr, genoss die leichten Zuckungen ihres Körpers.
Nach einer Weile beugte ich mich zu ihr und küsste sie liebevoll. Lange sah ich ihr in die Augen und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Sie strich mir sanft über die Wange. »Ich hab auch eine gute Nachricht für dich.«
Fragend sah ich sie an, streichelte ihr über die Seiten. Hatte sie es sich doch anders überlegt? Vor Vorfreude lächelte ich. »Du kommst also doch mit?«
»Nein. Ich kann nicht nach Europa.«
Enttäuscht ließ ich den Kopf hängen, nickte aber. Sie hatte es mir ja bereits mehrmals gesagt, dass es wegen ihres Jobs nicht ging. Dennoch hatte ich so darauf gehofft. Ich wollte das mit ihr teilen.
»Und ich möchte auch nicht, dass du gehst. Ich möchte, dass du bei mir bist, wenn unser Kind geboren wird, dass du nicht in der Zeit mit anderen Frauen rummachst. Isaac, ich bin schwanger ...«
Während sich ihr verlegenes Lächeln langsam in ein hämisches Grinsen und dann in ein manisches Lachen verwandelte, veränderte sich auch ihr Gesicht, ihr ganzer Körper. Ihre Hüften wurden schmaler, der Zopf auf ihrer linken Seite verschwamm, verschwand dann vollständig und machte einem kahlen Kopf Platz, das Gesicht nahm kantige Züge an.
Am Ende grinste mich dieses so bekannte Gesicht an, hielt mich ein fester Griff an Ort und Stelle und verhinderte meine Flucht. »Bleib bei mir! Ich liebe dich doch, Isaac!«
»Nie allein – ich will immer bei dir sein
Du bist mein – du wirst nie alleine sein«
Lacrimosa – Liebesspiel