Es ist Frühjahr 2009. Egon und Peti lernten sich in einem Internetforum kennen. Wie so vielen vor ihnen ging es ihnen selbst auch so. Sie waren einsam und suchten jeder für sich ein genau so einsames Herz. Egon wohnte in Hannover und Peti im vielen Kilometer entfernten Gera.
Anfangs waren sie noch etwas schüchtern wenn sie sich Mails schrieben. Aber nach und nach gab sich das. Auch Bilder tauschten sie aus. Peti gefiel Egon sehr, auch Egon fand Gefallen an ihr. Er nannte sie zärtlich sein Kätzchen und Peti nannte ihn Katerchen. Noch etwas später telefonierten sie dann öfter miteinander.
Egon schüttete Peti sein Herz aus, wie schlimm es für ihn wäre, immer so alleine zu sein und er gerne eine Frau an seiner Seite hätte, der es genau so ginge wie ihm. Ihm fehlte die Wärme, die Zuneigung, das Kuscheln. Natürlich auch der Sex, was er am Anfang aber nicht gleich zu gab. Ein Mann in den besten Jahren wie er brauchte eine Frau für gewisse Bedürfnisse. Es immer nur allein mit sich selbst zu tun, war auf die Dauer auch keine Lösung und auch recht frustrierend. Auf keinen Fall wollte er Peti verschrecken, indem er sie als nur ein Objekt seiner Begierde ansah. Eigentlich war sie es auch, aber nicht nur auf sexueller Ebene, sondern als Frau seines Herzens, mit der er eine lange Zeit seines Lebens verbringen wollte. Natürlich kannte er sie noch nicht richtig, denn wie konnte man einen Menschen, den man im Internet kennen gelernt hatte, richtig einschätzen wenn man denjenigen noch nie persönlich gegenübergestanden hat.
Peti sah auch in Egon immer mehr ihr Gegenstück, den so genannten Deckel auf ihrem Topf. Denn zu jedem Topf gibt es ja bekanntlich einen Deckel, die irgendwann zusammen treffen. Eines Tages getraute sie sich zu fragen, wie es mit einem realen Kennenlernen wäre.
Egon überlegte nicht lange und sagte zu. Denn auch er wollte sie gerne mal in Natura sehen.
So machten sie aus, sich bald zu treffen. Nur wann, das war die Frage. Beide waren durch ihren Job eingespannt und die Entfernung zwischen ihnen nicht in einer Stunde bewältigt. Also schmiedeten sie Pläne, wie sie das bewerkstelligen könnten.
Egon bot Peti an, für sie in Hannover ein Zimmer im Etap – Hotel zu buchen, von wo aus sie dann gemeinsame Unternehmungen starten könnten.
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Nach einigen Wochen, es war inzwischen schon August, war es dann endlich soweit. Peti setzte sich in den Zug und fuhr nach Hannover. Die Fahrt dahin war sie aufgeregt, ob Egon in Natura auch so charmant und anziehend wäre.
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Egon stand schon vor Einfahrt des Zuges aus Leipzig am Bahnsteig, den die Informationstafel angezeigt hatte. Ungeduldig trat er von einem Bein auf das andere, lief aufgeregt hin und her. Sein Magen machte Purzelbäume, dass ihm schon ganz übel wurde. Genau wie Peti machte er sich Gedanken, wie das Treffen wohl ausgehen wird. Aber das würde er ja bald erfahren. Er sah auf seine Armbanduhr, die zeigte, dass der Zug in drei Minuten ankommen würde. Am liebsten wäre es ihm, noch eine Zigarette zur Beruhigung anzuzünden, aber das Rauchen war auf dem Bahnsteig verboten. Die Zeit, um noch einmal nach draußen zu gehen war auch zu knapp, denn er wollte unbedingt am Bahnsteig sein wenn der Zug eintreffen würde.
Dann endlich ertönte aus dem Lautsprecher: „Der ICE aus Leipzig fährt auf Gleis acht ein. Bitte Vorsicht an der Bahnsteigkante!“
Mit quietschenden Bremsen kam der Zug zum Stehen. Egon lief aufgeregt hin und her und hielt Ausschau nach einem bekannten Gesicht. Aber Peti war nirgends zu sehen.
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Als der Zug im Bahnhof einfuhr, erhob sich Peti von ihrem Platz und nahm ihr Handgepäck aus dem Gepäcknetz über ihrem Sitz. Sie hatte nicht viel mit, nur ein paar Sachen zum Wechseln und die üblichen Toilettenartikel, denn sie wollte ja nur bis zum Abend des nächsten Tages bleiben. Nachdem sie ihren kleinen Koffer endlich unten hatte, ging sie zur Tür. Durch das Fenster dort sah sie schon einen Mann auf dem Bahnsteig hin und her laufen. Es sah so aus als würde er nach jemandem suchen. Ihr Herz schlug noch schneller in ihrer Brust als sie in der Person ihre Internetbekanntschaft Egon erkannte.
Als der ICE endlich zum Stillstand kam und die Türen automatisch öffneten, stieg Peti aus. Jetzt wo sie endlich in Hannover angekommen war, verließ sie ihr Mut. Am liebsten wäre sie umgedreht und wieder in die Bahn gestiegen. Ohne sich umzudrehen, ging sie einfach ein Stück in Richtung Bahnhofshalle. Dort stellte sie sich neben eine Informationstafel und wartete. Würde Egon sie erkennen? Was sollte sie machen, wenn nicht? Aber da kam er auch schon in ihre Richtung gelaufen, sah sich aber immer noch suchend um. Er hatte wohl übersehen, wie sie ausgestiegen war.
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Nachdem Egon am Bahnsteig keine Frau entdeckt hatte, die ihm bekannt vorkam, ging auch er in Richtung Bahnhofshalle. Dann sah er neben einer Informationstafel eine zierliche Person stehen, die sich suchend umschaute. Als er noch näher kam, erkannte er Peti, die da stand und wartete. Langsam ging er auf sie zu. „Sie sehen so aus als würden sie auf jemanden warten“, sagte er charmant zu ihr.
Peti sah ihn an. Endlich erkannte sie Egon. „Es sieht wohl so aus als würde ich auf jemanden warten?“, fragte sie ihn.
„So wie sie sich immer umsehen, ja“, meinte er darauf. „Suchen sie vielleicht mich?“
„Das könnte möglich sein“, ging Peti auf sein Spiel ein. „Wieso wollen sie das überhaupt wissen?“
„Ich warte hier auf eine Dame, die heute um zehn Uhr mit dem ICE aus Leipzig ankommen wollte. Aber sie hat mich wohl versetzt. Schade, dabei hatte ich mich so darauf gefreut, zwei Tage mit ihr zu verbringen. Ich habe extra Urlaub genommen, um für sie da zu sein. Und nun?“ Egon verzog weinerlich das Gesicht.
Peti griente. „So so, das ist ja gar nicht schön, versetzt zu werden“, meinte sie.
„Nein, das ist wirklich nicht schön. Und nun überlege ich, was ich tun soll.“ Egon schaute sie an und schien zu überlegen, wie er das Spiel weiterführen könnte. Dann kam ihm eine Idee: „Wie wäre es, wenn sie mich begleiten würden. Ich denke, wir zwei könnten auch Spaß zusammen haben.“
„An welchen Spaß hätten sie denn gedacht?“, wollte sie wissen.
„Ich habe ein Zimmer im Etap – Hotel gebucht, das nun ja unnütz wäre, es nicht zu benutzen. Was meinen sie dazu?“
„Ein Zimmer im Etap – Hotel? Das wäre gut, ich habe nämlich noch keine Unterkunft für diese Nacht gefunden.“ Peti grinste innerlich über diesen ,Aufstand’, den Egon machte. Aber sie fand es lustig.
„Na dann“, Egon reichte ihr seinen Arm und nahm ihren kleinen Koffer. „Gehen wir zum Taxistand.“
Gemeinsam verließen sie den Bahnhof. Vor dem Haupttor sah sich Peti um. Sie war das erste Mal in Hannover. Als erstes fiel ihr die große Reiterfigur auf, die vor dem Eingang stand.
„Das ist Ernst August der Erste“, gab Egon ihr auf ihre Frage, wen die Figur darstelle, Antwort. „Eine imposante Figur!“
„Genau so imposant wie du, nur du bist charmanter und nicht so steif“, flirtete Peti ihn an.
,Ha, sie flirtet’, dachte sich Egon. ,Schön, so eine kleine Maus, echt zum verlieben.’ Während ihm die Gedanken durch den Kopf gingen, schaute er Peti verliebt an.
„Du siehst so aus als würdest du was sagen wollen“, Peti stupste ihn in die Seite und flirtete was das Zeug hielt.
„Ja, das wollte ich auch“, gab Egon zu. „Du bist echt zum Verlieben.“
Peti errötete. „Du Charmeur! Du bist genau wie im Chat.“ Nachdem sie ihm tief in die Augen geschaut hatte, sagte sie: „Wollten wir nicht ins Hotel?“
„Ja, natürlich“, antwortete er. „Taxi!“
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Im Hotel angekommen, checkten beide ein. Egon hatte ein schönes Zimmer mit Blick zum Maschsee gemietet. Kaum im Hotelzimmer angekommen, nahm er Peti in die Arme und küsste sie verlangend. „Endlich allein“, flüsterte er.
Peti schien es nichts auszumachen, einen sozusagen fast wildfremden Mann zu küssen. Ganz so fremd waren sie sich ja eigentlich gar nicht mehr. Aber so richtig nah wie sie sich jetzt waren, waren sie sich halt vorher noch nie. Und Peti genoss es, so geküsst zu werden. Sie spürte schon, wie sich Egons Lümmel versteifte. Grinsend nahm sie es zur Kenntnis, sagte aber nichts dazu. Sie tat einfach so als hätte sie es nicht bemerkt.
„Du, Egon, darf ich erst einmal meine Jacke ablegen und mich im Bad etwas frisch machen“, versuchte sie ihn etwas zu bremsen. Es ging ihr etwas zu schnell. Und um nicht selbst die Nerven zu verlieren, musste sie versuchen, erst einmal kurz aus seiner Schusslinie zu entfliehen.
„Aber natürlich, mein Engel“, antwortete Egon. Er ließ sie los und Peti verschwand schnell ins Bad. Auf dem Weg dorthin sah er ihr nach. Er bewunderte die schönen Rundungen ihres Pos, der sich im Takt ihrer Schritte bewegte. Wieder regte sich sein Glied, was er versuchte, einfach nicht zu beachten. Wie sähe es denn aus, wenn er ihr mit einer Beule in der Hose gegenüber treten müsste, wenn sie zurück ins Zimmer kommt.
Als die Badezimmertür wieder aufging und Peti zurückkam, dachte Egon, er sieht nicht richtig. Da kam doch seine Herzensdame nur in ein großes Badetuch gewickelt und die langen Haare hochgesteckt, aus dem Bad. Sein Penis machte gleich einen Sprung und beulte seine Hose noch mehr aus als vorher. Er schluckte schwer und versuchte, den Kloß, der sich bei ihrem Anblick in seinem Hals gebildet hatte, wieder los zu werden.
Und was machte Peti? Sie ging an ihm vorüber zu ihrem Gepäck, das er in die Zimmerecke gestellt hatte, öffnete den Koffer und suchte sich neue Kleidung heraus.
„Du weißt, du spielst hier mit dem Feuer“, machte sich Egon bemerkbar.
Peti grinste ihn an: „Ich weiß“, sagte sie nur und kramte weiter seelenruhig in ihrem Koffer herum. Dann hatte sie gefunden, was sie wollte und drehte sich um. In ihren Händen hielt sie ein zartes Dessous, das sie extra für das Treffen mit Egon gekauft hatte. „Gefällt dir das?“, fragte sie scheinheilig und hielt ihm den zarten Stoff hin. Er berührte ihn vorsichtig und spürte die zarte Seide zwischen seinen Fingern. Er stellte sich vor, wie es wohl an seiner Liebsten aussehen würde.
„Mir gefällt alles an dir“, schwärmte er, während sich seine Erregung immer mehr ausbreitete. Am liebsten wäre es ihm, wenn sie es erst gar nicht anziehen, sondern gleich mit ihm das Bett teilen würde. Er versuchte sich zu beherrschen.
Peti griente wieder nur leicht, nahm ihn das Dessous aus den Händen und verschwand damit im Bad. Die Tür ließ sie offen, so hörte Egon den Stoff rascheln, als sie sich ankleidete. Es dauerte nicht lange und sie kam wieder züchtig angezogen zurück. Kein Fremder konnte erahnen, welch reizende Unterwäsche sie trug.
„Gehen wir? Ich habe Hunger“, sie stupste ihn in die Seite, was Egon aus seinen Träumen erwachen ließ.
„Natürlich“, antwortete er. „Ich kann dich doch nicht verhungern lassen.“ Er reichte ihr echt gentlemanlike seinen Arm, wo sie sich einhakte und sie verließen das Hotelzimmer in Richtung Restaurant.
Die beiden verbrachten nach dem Essen einen vergnügten Nachmittag in Hannovers Innenstadt. Geduldig folgte Egon ihr in die vielen Geschäfte, wo sie sich die Auslagen ansah und auch das eine oder andere Kleidungsstück und ein neues Parfüm erstand. Später dann fuhren sie zum Maschsee, an dem er sich gerne aufhielt und wo er meist seine Radtouren unternahm, um sich fit zu halten. Sie knutschten wie zwei frisch Verliebte und konnten kaum voneinander lassen. Aber waren sie nicht auch wie zwei, die sich eben ineinander verliebt hatten. Auch wenn sie schon etwas älter waren, war das ja kein Grund, sein Herz nicht neu zu vergeben.
Erst am späten Abend kehrten sie ins Hotelzimmer zurück. Von dem Wein, den sie noch in einer kleinen schummrigen Eckkneipe getrunken hatten, war Peti leicht beschwipst. Lachend zog sie Egon hinter sich her, als sie die Eingangstür öffnete. Vor dem Bett machte sie Halt, ließ ihn los und ließ sich auf die Matratze fallen. Sie streckte die Arme weit aus und gähnte herzhaft.
„Willst du nicht herkommen?“, lockte sie Egon, der wie angewurzelt im Raum stand und sie beobachtete.
„Doch“, stotterte er etwas. Er ging auf sie zu und legte sich neben sie. Der Duft ihres Parfüms, das sie am Nachmittag gekauft hatte, stieg ihm in die Nase. „Dein Duft ist betörend“, flüsterte er ihr ins Ohr, während er an ihrem Hals schnupperte. „Zum Anbeißen.“
Sein Schnauzer kitzelte an Petis Hals, dass sie anfing, zu lachen. „Das kitzelt“, kicherte sie. Aber Egon ließ nicht locker und versuchte ihre Halsbeuge zu küssen. Lachend strampelte sie sich frei. Immer wieder vergrub er seinen Mund an ihrem Hals, bis Peti nachgab und sich seinen Zärtlichkeiten hingab. Leicht tupfte er Küsse auf ihre Ohrläppchen, immer weiter suchten seine Lippen den Weg über ihren Hals bis zu ihrem Dekoletté. Ihr Busen, schön verpackt in der Bluse und den Dessous, kam ins Beben. Tief sog sie die Luft ein, als Egons Zunge zwischen ihren Hügeln eintauchte. Vorsichtig zupfte er an ihren Knöpfen, um sie zu öffnen. Peti verstand den Wink, öffnete diese und zog sie aus. Schnell folgte der enge Rock, der ihre Figur schmeichelnd umhüllte. Jetzt stand sie nur noch in dem zarten Dessous und halterlosen Strümpfen vor ihm. Egon sah sie an, als würde er sie gleich vernaschen. Aber er hielt sich zurück. Zu schnell wollte er auch nicht nach vorn preschen, obwohl das Objekt seiner Begierde schon so nah war.
„Komm wieder her, bitte“, flüsterte er etwas heiser.
Sie kam auf ihn zu und legte sich neben ihn. Sie war aufgeregt und verkrampfte sich etwas, als er begann, ihren Busen zu streicheln. Als Egon ihre Aufregung bemerkte, betrachtete er sie mit einem zärtlichen Blick. „Ich gehe langsam vor“, beteuerte er ihr. „Sag mir, wenn ich zu schnell bin. Okay.“
„Danke“, hauchte Peti. „Ich war nur zu lange nicht mit einem Mann zusammen, dass ich schon fast vergessen habe, wie schön das ist.“ Sie schmiegte sich an ihn.
Wieder begann er, sie zärtlich zu küssen. Erst auf den Mund, seine Zunge schlängelte sich zwischen ihre Lippen, drängte ihre Zähne auseinander und erforschte ihre Mundhöhle. Dann ließ er von ihren Lippen und setzte seinen Weg weiter fort. Der nächste Halt war zwischen ihren beiden Zwillingshügeln, die immer noch vom Dessous umrahmt waren. Vorsichtig streifte er ihre Träger nach unten und entließ diese beiden Wonneproppen in die Freiheit. Petis Brustwarzen hatten sich schon leicht aufgestellt und schauten nun keck nach oben. Leicht knabberte er daran, was sie zu einem leisen Stöhnen brachte. Wie kleine Stromstöße durchzuckten heiße Wellen ihren Körper, immer in Richtung ihres Schoßes. Dort machte sich nach und nach eine Feuchte breit. „Hm“, ließ sie hören. Nur ganz leise, gerade so, dass es Egon hören konnte.
Sie wollte ihn genau so verwöhnen, wie er sie verwöhnte. Aber er wehrte ab: „Bitte, später, erst bist du dran.“ Wieder zupfte mit den Zähnen er an ihren Nippeln und umspielte dann die Vorhöfe ihrer Brustwarzen. Er hinterließ eine feuchte Spur auf ihrer Haut. Dann half er ihr auf, um die Ösen des Dessous zu erreichen. Vorsichtig hakte er sie aus, damit der feine Stoff nicht zerriss. Er zog das Kleidungsstück einfach nach unten. Sie hob auch noch den Po, damit er ihr es ihr ganz ausziehen konnte. Nur noch mit den halterlosen Strümpfen und einem knappen Stringtange bekleidet, saß sie vor ihm. Die Schenkel leicht gespreizt, sodass ihre Schatztruhe fast sichtbar war. Er zog sie wieder zu sich. Sie legte sich nah zu ihm mit dem Rücken auf das Bett. Ihre Wonnehügel standen prall nach oben, gekrönt von kleinen Spitzen. Zärtlich strich er mit der Zunge über ihren bebenden Körper, er sah, wie sich ihre feinen Härchen aufstellten und sie von einer Gänsehaut überzogen wurde. Sein Weg ging weiter, weiter nach unten bis er Halt an ihrem Venushügel machte. Ein fraulich erregender Duft traf auf seine Sinnesorgane. Er schob ihre Schenkel etwas auseinander, um an ihr Kleinod zu kommen. Ihre kleinen Schamlippen lugten zwischen den großen heraus. Sie waren geschwollen und hatten einen rosa Farbton.
Peti erregte es, so betrachtet zu werden. Sie griff Egons Kopf und zog ihn in ihren Schoß. Sein Mund traf ihre Schatztruhe, die sich willig öffnete, um ihn zu empfangen. Egon führte seine Zunge wie ein Virtuose durch ihre Spalte, dass sie dachte, sie hört die Engelchen singen. Sie ließ sich fallen und genoss einfach nur, was ihr widerfuhr. Stöhnend bewegte sie sich auf dem Bett. Schon fühlte sie, wie sich ein Orgasmus aufbaute. Schon lange nicht mehr hatte sie ein Mann so liebkost, dass sie so schnell den Pfad der Erregung hinaufstieg. Es dauerte wirklich nicht lange und sie stieß kehlige Laute aus. Ihr Körper erbebte noch einmal und sie kam mit einem lauten Aufschrei, der tief aus ihrem Inneren kam, auf dem Gipfel der Lust an.
Ihr Atem ging schnell, in ihren Augen schimmerten Tränen, Tränen der Glückseligkeit. Noch heute Morgen war sich Peti nicht sicher, ob es richtig war, hierher nach Hannover zu fahren und Egon, das Katerchen zu treffen. Aber nun wusste sie, dass es kein Fehler war, es zu tun. „Danke“, konnte sie nur heiser flüstern. Noch versagte ihr die Stimme.
„Kätzchen, Süße“, sagte Egon, der ihre Stimmung instinktiv spürte. „Du musst nicht danken, nicht mir, bitte.“ Er sah sie von unten her an, bemerkte, wie ihr die Tränen immer mehr in die Augen traten. „Du wolltest doch auch, genau so wie ich es wollte. Das ist mir Dank genug.“
Egon robbte zu ihr hoch. Eng kuschelte sich Peti an ihn, spürte seinen kräftigen Körper, seine Bauchmuskeln, die starken Arme, die sie umschlungen hielten. Sie fühlte sich geborgen, so wie schon lange nicht mehr. Auch spürte sie sein Glied, das schlaff zwischen seinen Schenkeln lag. Noch vor kurzem ragte es steif und stark von ihm. Zart strich sie darüber, soweit sie es konnte, denn immer noch umschlang er sie und hielt sie einfach fest.
„Du musst das nicht tun“, flüsterte Egon ihr ins Ohr.
„Ich möchte es aber, bitte“, bettelte sie ihn an und streichelte, ohne auf eine Antwort zu warten, weiter seinen Krieger. Sie griff ihn fest, strich um seine Eichel, um gleich darauf wieder loszulassen und seine Hoden zu liebkosen. Sie ließ sich nicht beirren und tat ihm Gleiches, ihm Lust zu schenken.
Schnell ragte sein Glied wieder in die Höhe. Egon drehte sich auf den Rücken, während sich Peti neben ihn legte, um seinen Ständer weiter zu verwöhnen. Wohlig streckte er sich jetzt in die Höhe und es dauerte nicht lange, bis auch Egon kehlige Laute der Lust von sich gab.
Auch Peti war erregt, sehr erregt, trotz dass sie kurz vorher einen sehr schönen Orgasmus erleben konnte. Egons Lust erreichte sie und ging auf sie über.
„Bitte nimm mich, ich will dich“, hauchte sie ihm nach einiger Zeit ins Ohr. Ihr Feuer brannte lichterloh, dass nur Egon es mit seinem Liebesspeer es löschen konnte.
Egon kam über sie, er küsste ihren Mund und spielte mit ihrer Zunge. Wild kämpften sie miteinander, während er seinen Harten an ihrem Eingang platzierte. Ohne Hilfe fand er den Weg ins Paradies der Lust. Ein heißer Schlund erwartete ihn, in den er langsam hinein stieß. Vorsichtig bewegte er sich auf ihr, bis sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten. Sie bewegten sich im Einklang ihrer Lust, ihrer Gier, die sie nacheinander hatten. Sie klammerten sich aneinander, während ihre Liebeswerkzeuge miteinander verschmolzen, als wären sie eins. Egons Speer rieb in ihrer Grotte, die sich mit jedem Stoß eng zusammen zog. Petis Lust steigerte sich immer mehr, je schneller er in sie kam. Auch Egon verspürte den Drang, einfach nachzugeben. Seine Lenden verspannten sich, so als wäre er kurz vor einem Orgasmus. Er keuchte auf ihr, sie keuchte unter ihm. Immer schneller stieß er in sie, sie kam ihn entgegen, empfing ihn, wollüstig, gierig, heiß und brennend.
Sie stöhnte, Schweiß rann von ihrer Stirn. „Stoß fester“, feuerte Peti ihn an. „Stoß mich in den siebten Himmel.“
Auch Egon spürte, wie sie immer schneller wurde und regelrecht nach Erlösung lechzte. Es wäre nur noch eine Sache von Sekunden, vielleicht auch Minuten und sie würde unter ihm beben, vor Lust und Gier. Er sah in ihre Augen und erkannte das Feuer in ihnen, das er entfacht hatte und nun löschen musste, löschen mit dem Saft seiner Lenden, den er in ihren Schoß verströmen musste. Er stieß noch ein paar Mal fest zu, dann suchte sich sein Sperma den Weg nach draußen. Aufstöhnend und immer weiter stoßend, kam er in ihr. Aber er hörte nicht auf, sich in ihr zu bewegen, er spürte instinktiv, einen kleinen Anstoß bräuchte sie noch, um wiederholt den Wipfel der Lust erreichen zu können. Er griff zwischen ihre heißen, vor Schweiß glänzenden Körper und suchte ihre Perle, die er sogleich zärtlich streichelte. Dann endlich, erreichte sie den Höhepunkt, den kleinen Tod, wie er es nannte.
Eng umschlungen lagen sie noch lange nebeneinander, bis der Schlaf sie übermannte. Als Egon spät in der Nacht wach wurde und sie schlafend neben ihm liegen sah, dachte er an das vorangegangene Erlebnis mit Peti. Sein zärtliches, anschmiegsames Kätzchen lag wirklich neben ihm und sie hatten gemeinsam die Wonnen der Liebe genossen. Wie sehr wünschte er sich, es würde immer so bleiben. Aber so musste sie mittags wieder in den Zug steigen, um nach Hause zu fahren. Traurigkeit machte sich in ihm breit. Aber dann dachte er, er wird sie wieder sehen, garantiert wird er sie wieder sehen. Er würde alles dafür tun, um sie an seiner Seite zu haben. Sie war die Frau, die für ihn geschaffen war. Noch lange lag er wach und überlegte, sann nach, was kommen könnte, ob es gut wird mit ihnen beiden. Ob sie auch so dachte und fühlte wie er selbst? Erst kurz vor dem Morgengrauen fiel er in einen leichten Schlaf, aus dem ihn Peti erst zum Frühstück weckte. Sie war inzwischen aufgestanden, ohne dass er es bemerkte und hatte geduscht, Frühstück aufs Zimmer bestellt und liebevoll den Tisch arrangiert.
Schweigend nahmen sie ihr Essen ein, sahen sich dabei nur an. Bis Egon die Stille brach: „Kätzchen, ich werde dich vermissen. Ich möchte immer mir dir zusammen sein. Ich habe …“, er schluckte und versuchte, seinen Emotionen im Zaum zu halten. Dann fuhr er fort: „Bitte komm zu mir, werde meine Frau.“
Peti sah ihm schweigend in die Augen, sie wusste, dass er es ernst meinte. Aber sie wusste auch, dass es für sie beide keine Zukunft geben würde. Sie wollte es ihm nicht sagen, ihn nicht verletzen, vielleicht würde er es nicht verstehen. Leise sagte sie zu ihm: „Lass mir bitte ein wenig Zeit, ich mag dich auch, aber ich mag trotzdem nichts überstürzen.“
Egon verstand, auch wenn sie nicht alles aussprach. „Gut, lassen wir es langsam angehen und sehen, was die Zukunft bringt. Sei dir gewiss, du wirst immer willkommen sein bei mir.“
„Danke“, flüsterte sie leise, ehe sie ihren Blick senkte.
***
Der Vormittag verging wie im Fluge, Peti musste zum Bahnhof. Egon brachte sie zum Gleis. Als der Zug zur Abfahrt bereit war, küsste er sie ein letztes Mal. Dann ließ er sie los und half ihr die Stufen ins Abteil zu erklimmen. Ehe sich die Tür schloss und der ICE anfuhr, warf er ihr noch eine Kusshand zu. Dann verschwand sie aus seinem Blickfeld. Er blieb traurig zurück.
***
Viele Wochen vergingen, es wurde Weihnachten, der Jahreswechsel stand an. Egon und Peti hatten nur wenig Kontakt. Die kurzen Gespräche, die sie am Telefon hatten, ließen Egon hellhörig werden. Oft fragte er sie: „Wann sehen wir uns wieder?“
Peti antwortete immer: „Im nächsten Jahr, ganz bestimmt.“ Sie hatte ihm immer noch nicht die Wahrheit über ihren Zustand gesagt, wie schlecht es ihr ging und dass sie ihn bald verlassen musste.
Dann kam der Januar, wieder glühte der Telefondraht zwischen den beiden. Egon gab nicht auf. Dann, eines Tages, antwortete sie auf seine Frage: „Wir sehen uns im Himmel wieder.“ Da wusste er, er hatte sie verloren, für immer verloren.
© Sandy Reneé / Februar 2010