Mit ernster Miene sah der Richter den vor ihm sitzenden Beschuldigten an. Eben hatte die Staatsanwältin die Anklage verlesen und wartete nun darauf, dass der Tatverdächtige sich zu den Vorwürfen äußerte. Ihm wurde vorgeworfen, im Park eine Frau überfallen, sie windelweich geprügelt und ausgeraubt zu haben.
„Angeklagter Hermann, was haben sie zu diesen Vorwürfen, die ihnen vorgehalten werden, zu sagen?“, wandte sich der Richter an den Mann. Streng blickte er ihn an.
„Euer Ehren, ich schwöre, ich bin unschuldig“, wehrte Hermann die Anschuldigungen ab.
„Sie geben also nicht zu, die Zeugin Frau Giewald überfallen, geschlagen und ausgeraubt zu haben?“
„Nein, Euer Ehren, ich war das nicht“, beharrte der Angeklagte auf seiner Unschuld.
„Die Zeugin hat sie aber erkannt. Die Täterbeschreibung passt genau auf ihre Person“, gab der Richter bekannt.
„Das kann nicht sein. Ich war um die Zeit gar nicht im Park. Und die Zeugin Giewald kenne ich nicht einmal, also warum sollte ich sie überfallen, schlagen und ausrauben? Ich bin ein ehrbarer Bürger. Noch nie habe ich mir etwas zu schulden kommen lassen“, erwiderte der Mann.
„Sie besitzen also kein rotes Basecap mit der Aufschrift „Alle Macht den Männern“, keinen dunkelblauen Parka, keine grasgrünen Sportschuhe und keine graue zerrissene Jeans?“
Der Angeklagte überlegte einige Zeit. Alle anwesenden Zuschauer starrten wie gebannt auf den in der Mitte des Saales sitzenden Mann. Scheinbar wollten sie kein einziges Wort, das der Beschuldigte im Verfahren von sich gab, verpassen.
„Doch, ich besitze ähnliche Kleidungsstücke, wie die beschriebenen“, gab der Angeklagte zu. „Das sagt aber noch gar nichts. Jede x-beliebige andere Person kann auch solche Sachen besitzen. Da kann ich doch nichts dafür“, warf er noch ein und zuckte mit der Schulter.
„Ach, reden sie doch nicht so einen Schmarren!“ Die Staatsanwältin sprang aufgebracht von ihrem Stuhl auf und stolzierte durch den Gerichtssaal. Zu ihrer schwarzen Robe trug sie heute wieder die Highheels, die sie so liebte. Zwar war es unbequem, die den ganzen Tag tragen zu müssen, doch irgendwie musste sie trotz Einheitsrobe, die für sie als Staatsanwältin im Gerichtssaal Vorschrift war, auffallen. Wie sie diese Robe, die sie aussehen ließ wie eine aufgeplusterte Krähe, hasste. Doch der Vorschrift durfte sie sich als Staatsanwältin und Respektsperson nicht widersetzen.
Sie stellte sich vor den Zeugentisch, an dem der Beschuldigte im Strafverfahren wie auf einem Präsentierteller saß. Als sie ihre Hände in die Hüfte stemmte, klaffte die Robe vorn auf und gab die darunter liegende Kleidung den Blicken des Angeklagten preis. Die weit ausgeschnittene Bluse ließ ihre prallen Möpse beinahe aus dem Ausschnitt fallen. Fast wäre dies auch geschehen, als sie sich auf dem Tisch abstützte und vorüber gebeugt, dem Angeklagten ins Gesicht schaute.
„Nun, Herr Angeklagter, wollen sie sich nicht endlich äußern und die schlimme Tat eingestehen?“, sagte sie mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme, die Hermann einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. „Wenn sie gestehen, kann das zu ihren Gunsten ausgelegt werden“, lockte sie noch. „Wollen sie viele Jahre länger im Gefängnis sitzen? Überlegen sie genau!“
„Ich, ich…“, stotterte Hermann, unfähig einen ganzen Satz auszusprechen. Ihm fielen bei dem Anblick der Staatsanwältin beinahe die Augen aus dem Kopf.
„Wie, ich, ich…?“, fuhr diese ihn an. „Können sie nicht sprechen, oder wollen sie nicht? Alle Indizien sprechen doch gegen sie. Sie werden so oder so verurteilt.“
„Ich bin unschuldig“, platzte Hermann nochmals heraus. „Und außerdem können sie mir gar nichts beweisen.“ Hämisch grinsend starrte er in den Ausschnitt der vor ihm stehenden Frau. Er stellte sich vor, wie es wäre, mit dem Gesicht zwischen die beiden üppigen Hügel einzutauchen.
„Genau, mein Mandant hat Recht“, ließ nun auch der Verteidiger, der bisher still auf seinem Platz gesessen hatte, vernehmen. „Welche eindeutigen Beweise liegen vor? Das, was bisher präsentiert wurde, ist pillepalle, Makulatur, nichts aussagend, nichts wert! Die einzige Zeugin, Frau Giewald, war sich bei ihrer letzten Befragung auch nicht sicher, ob es der Angeklagte war, der sie überfallen hat. Ihre Aussagen sind haltlos und stimmen nicht überein. Sie gab sogar zu, dass sie sich nicht gänzlich daran erinnern konnte.“ Der Verteidiger redete sich in Rage. „Wie mein Mandant schon sagte, die Kleidung könnte jeder x-beliebige getragen haben. Dass mein Klient haargenau dieselbe besitzt, sagt gar nichts!“
Hermann starrte immer noch auf die vornüber gebeugte Staatsanwältin. Ihre Augen funkelten ihn an und ihr Busen fiel nun wirklich fast aus dem Ausschnitt. Dass ihr Gegenüber ihr so beinahe bis in den Schritt schauen konnte, schien sie gar nicht zu stören. Eher das Gegenteil schien der Fall zu sein. Wollte sie den Beschuldigten damit dazu bringen, seine angebliche Schuld zuzugeben?
Dem Angeklagten wurde bei dem Anblick immer heißer. Krampfhaft versuchte er, wegzublicken. Doch es war wie verhext. Er musste die Staatsanwältin anstarren wie die Schlange das Kaninchen. Seine Gedanken schlugen Purzelbäume. Auf einmal war er nicht mehr im Gerichtssaal, sondern im Bordell, wo ihn eine als Staatsanwältin verkleidete Prostituierte empfing. Eigenartigerweise ähnelte sie der Staatsanwältin wie ein Ei dem anderen. Abrupt wurde Hermann aus seinen Träumen gerissen.
„Angeklagter, wollen sie noch etwas zum Tatvorwurf und zu ihrer Verteidigung sagen?“, wurde er vom vorsitzenden Richter gefragt. „Wenn nicht, können wir in der Tagesordnung weiter gehen.“
„Nein, Euer Ehren, ich möchte nichts mehr dazu sagen“, erwiderte Hermann mit kräftig klingender Stimme.
„Dann nehmen sie doch bitte neben ihrem Herrn Verteidiger Platz“, sagte der Richter daraufhin. „Rufen wir nun die Zeugin und Geschädigte herein. Frau Giewald bitte in den Gerichtssaal fünf.“
Die Tür des Saals ging auf und die Aufgerufene trat ein. Hermann schaute sich die Frau an. Er erkannte sie nicht. Gesehen hatte er sie auch noch nie. Das sollte die Giewald sein? Eigenartig.
Aufmerksam verfolgte der Angeklagte den weiteren Verlauf der Sitzung. Sein Verteidiger warf ab und an Fragen ein, auf die die Zeugin antwortete. Jedoch auf die Frage, ob sie den Beschuldigten eindeutig als den Täter erkenne, musste sie mit „nein“ antworten.
Hermann langweilte sich. Ihn interessierte es nicht, was gesprochen wurde. Er war ja unschuldig und hatte nichts zu befürchten. So driftete er mit seinen Gedanken erneut zu der Prostituierten ab.
„Warum gibst du deine Tat nicht einfach zu“, fuhr in die angebliche Dirne an.
„Warum sollte ich? Ich war es nicht!“, beharrte Hermann weiterhin auf seiner Unschuld.
„Alle Zeugen, auch die Geschädigte selbst, haben dich erkannt! Die Tat zu leugnen, bringt nichts mehr. Du bist überführt.“
„Na und, die irren sich halt. Wer weiß, was die gesehen haben. Mich jedenfalls nicht“, protestierte Hermann. Gierig starrte er auf die vor ihm stehende Frau in der schwarzen Robe. Vorne klaffte diese auseinander und zeigte dem aufmerksamen Beobachter die Reize, die sie verbarg. Ein schwarzer Spitzen-BH versuchte die üppige Oberweite zu bändigen. Der knappe, ebenfalls aus schwarzer Spitze bestehende Slip, verbarg die wulstige Scham. Den Schlitz darunter konnte man erahnen. Hermann hatte genug Fantasie, um zu wissen, dass sich dahinter die Pforte zum Himmel befand. Sein Himmelsstürmer richtete sich bei diesem sehr appetitlichen Anblick augenblicklich auf.
„Da erwacht jemand“, sagte die angebliche Staatsanwältin, als sie Hermanns munter werdenden Schwanz bemerkte. Sie lächelte ihn süffisant an. Vornüber, auf dem Tisch abgestützt, blickte sie Hermann direkt in die Augen. Dabei reckte sie einladend ihren Hintern hoch. Doch die lange, schwarze Robe verdeckte den genaueren Anblick.
Hermann stellte sich vor, wie er sich hinter die Frau begab, die Robe beiseite schob und endlich das Objekt seiner Begierde bestaunen konnte. Wohlgeformte Arschbacken, ellenlange Beine in Highheels und Seidenstrümpfen und mittendrin die Pforte der Lust.
Die Frau erkannte Hermanns Gedanken. „Steh auf“, fuhr sie ihn forsch an.
Hermann folgte dem Befehl ohne Widerworte. Sein Schwanz sprengte beinahe die enge Short, die er trug. Die Erektion schmerzte schon, so stark war sie.
Lüstern leckte sich die Frau über die Lippen, als sie die dicke Beule zu Gesicht bekam.
„Jetzt zu wissen, welche Gedanken sie hat“, ging es Hermann durch den Kopf. „Das wäre mir schon einen Tausender wert.“
„Lass ihn raus“, befahl die Frau. Hermann tat es, ohne nachzudenken. Sein Schwanz schnippte förmlich aus der Short, die er sofort herunter zog. Steif stand er von ihm ab.
Die Frau ging in die Hocke. Knallrot geschminkte Lippen kamen ihm näher. Ein Mund wurde geöffnet. Eine lange Zunge kam zum Vorschein, die die Frau über die freiliegende Eichel tanzen ließ.
Erregt stöhnte Hermann auf. Er wollte nach dem Kopf der Frau fassen, ihre Mundfotze wollte er benutzen, sie penetrieren, bis es ihm kam. Doch die Frau wehrte ihn ab.
„Das ist mein Spiel“, bestimmte sie und ließ erneut ihre Zungenspitze über Hermanns Eichel wandern.
Hermann ergab sich, er wollte unbedingt Erfüllung finden. Wie die Frau dabei empfand, war ihm egal, immerhin bezahlte er sie für ihren Dienst. Trotzdem musste er tun, was sie ihm befahl, ob er wollte oder nicht. Es war ein Spiel, das vorbestimmte Regeln hatte, die er einhalten musste.
Die wendige Zungenspitze drang in das kleine Loch an der Eichelspitze ein. Spielerisch liebkoste sie gleich darauf die empfindliche Stelle unterhalb des Kopfes. Hermann warf den Kopf nach hinten und stieß einen brünstigen Schrei aus. Stöhnend ließ er sich die Behandlung gefallen. Seine Erregung wuchs immens.
Die Frau öffnete nun ihren Mund und nahm den langen Schaft vollends in sich auf. Saugend und gleichzeitig mit der Zunge umkreisend, wurde er weiter liebkost. Die Lippen, die sich eng um den Schaft schmiegten, fühlten sich an wie ein Penisring, der die Erektion aufrecht erhalten sollte.
Viel zu schnell verspürte Hermann, wie ihm die Sahne aufstieg. Auch die Frau schien die aufkommende Explosion zu bemerken. Abrupt entließ sie Hermanns Schwanz aus ihrem Mund.
Ihn von unten anschauend, wackelte sie einladend mit dem Hintern. Hermann verstand die Aufforderung sofort. Er ging um die Frau herum, zog sie hoch und schob die Robe beiseite. Er ließ sie sich am Tisch abstützen. Erneut wackelte sie mit ihrem Hinterteil. Hermann fackelte nicht lange. Schnell war der knappe Slip herunter gezogen und sein Schwanz in dem engen Loch versenkt. Es fühlte sich enger an, als er erwartet hatte. Vorsichtig schob er vor, zog sich wieder zurück. Das Ganze neuerlich von vorn. Fasziniert konnte Hermann beobachten, wie sein dicker Riemen in der engen Fotze verschwand, und mit natürlichem Schmiermittel benetzt, wieder auftauchte.
Die Frau schaute, über die Schulter nach hinten blickend, ihren Stecher auffordernd an. Dabei schob sie sich ihm entgegen. Es schien, als würde ihr Liebestunnel den eindringenden Schwanz auffressen wollen. Mit offenem Mund stöhnte sie auf. Ein Schauer durchzog sie, den sogar Hermann spüren konnte. Sie legte sich mit dem Oberkörper flach auf die Tischplatte und griff nach hinten. Auffordernd zog sie ihre Arschbacken auseinander. Ihr Anus wurde sichtbar.
Hermann konnte nicht mehr an sich halten. Er griff nach ihren Hüften und zog sie fest an sich, bis sein Schwanz bis zur Wurzel in ihr steckte. Dabei verrieb er Speichel auf dem Anus. Fest drückte er mit einem Finger gegen den Schließmuskel. Schon rutschte er hindurch. Mit jedem Stoß, den er mit seinem Schwanz tat, schob er seinen Finger im selben Takt in ihren Arsch. Die Frau quiekte, schrie, stöhnte, gebärdete sich wie wild. Doch Hermann kannte kein Erbarmen. Sie heftig fickend, gab er sich seinen Gelüsten hin. Ab und an konnte er sogar spüren, wie sein Schwanz am Muttermund anstieß. Der Frau schien das ein wenig zu schmerzen, doch die Fickbewegungen, die er mit seinem Schwanz ausführte und die Ablenkung seines Fingers in ihrem Schokoloch, ließen sie den Schmerz vergessen. Die Lust übertraf den Schmerz bei weitem. Hechelnd und stöhnend klatschten ihre Körper aneinander. Es roch nach Sex und menschlichen Ausdünstungen.
Der Mann wurde immer schneller. Sein Hirn war inzwischen nicht mehr in seinem Kopf, sondern in den unteren Regionen, einige Etagen tiefer, gelandet. Wie schwanzgesteuert fickte er, als wäre es das Letzte, was er in seinem Leben tat. Seine Sahne bahnte sich nun unaufhaltsam und schneller als gewollt, den ihr vorbestimmten Weg. Gerade wollte er abspritzen, doch dann…
„Angeklagter, bitte erheben sie sich“, hörte Hermann wie durch eine dicke Nebelwand. Irgend jemand wollte was von ihm. Verdutzt schaute er sich um und begriff erst gar nicht, dass er in einem Gerichtssaal saß und alle auf ihn warteten.
Sein Verteidiger stand neben ihm und tippte ihn an die Schulter. Alle anderen im Saal waren bereits von ihren Plätzen aufgestanden. Nur er saß selbst saß noch wie angewurzelt auf seinem Stuhl und reagierte nicht.
„Stehen sie bitte auf, der Richter möchte das Urteil sprechen“, flüsterte sein Verteidiger ihm zu.
„Entschuldigung“, sagte Hermann zum Richter, während er sich mit knallrotem Kopf erhob. Der Richter nickte ihm nur aufmunternd zu.
Hermann blickte hinüber zur Staatsanwältin, die ihn immer noch finster anschaute. Ihre rot geschminkten Lippen umspielte das selbe süffisante Lächeln wie das der Prostituierten.
„Im Zweifel für den Angeklagten“, hörte Hermann nur nebenbei den Richter das Urteil verkünden. „Freispruch in allen Anklagepunkten. Auf Rechtsmittel wird von beiden Seiten verzichtet. Damit ist das Urteil rechtskräftig und die Verhandlung geschlossen.“
Hermann verstand die Welt nicht mehr.
© Sandy Reneé / 11.08.2016