Susanne und Robert kannten sich bereits seit ein paar Wochen. Nur wussten Susannes Eltern noch nichts von ihrer neuen Eroberung. Die waren immer noch der Meinung, sie wäre mit Ralf zusammen. Doch dieser fiese Ralf war schon längst Vergangenheit. Er hatte sie wegen einer anderen verlassen.
Die junge Frau allerdings war kein Kind von Traurigkeit und so stürzte sich Susanne trotz anfänglichen Kummers wieder ins Nachtleben. Bei einer ihrer Disco-Touren lernte sie Robert kennen. Sie verliebte sich auf den ersten Blick in den jungen, smarten Mann.
Heute wollte sie ihn zum ersten Mal heimlich mit nach Hause nehmen, ohne Wissen der Eltern. Die mochten es nämlich nicht, wenn sie über Nacht männlichen Besuch hatte, sie hatten es ihr sogar ausdrücklich verboten. Mit Ralf hatte sie dies respektiert. Bei Robert allerdings wollte sie sich ihren Eltern widersetzen.
„Sag mal, sind deine Eltern etwa zu Hause?“, fragte Robert, ganz erschrocken.
„Ja, deswegen müssen wir vorsichtig sein“, flüsterte Susanne. Heimlich schlichen sie durch den Flur ins Wohnzimmer. Auf dem Sofa fielen sie sogleich hemmungslos übereinander her.
Susanne wollte nur noch Eines! Sie war so heiß, wie schon lange nicht mehr. Robert machte sie vom ersten Augenblick an, schon als sie sich kennengelernt hatten.
Robert ging es nicht viel anders. Es war bei ihnen wirklich Liebe auf den ersten Blick.
„Gehen wir hoch in mein Zimmer? Ich kann es nicht mehr erwarten“, wisperte Susanne verheißungsvoll in Roberts Ohr. „Aber ganz leise, damit meine Eltern nicht aufwachen.“
Gemeinsam schlichen sie die Treppe hoch, in Susannes Zimmer. Dabei mussten sie auch am Schlafzimmer der Eltern vorbei. Susanne blieb stehen. Kurz horchte sie an der Tür.
„Es ist so still da drinnen. So, wie mein Dad sonst schnarcht, müsste man das eigentlich hören“, flüsterte sie Robert zu. „Irgendwas stimmt da nicht. Ich schaue mal rein.“
„Nein, lass das. Wenn sie etwas bemerken, ist Schluss mit lustig“, versuchte Robert seine Freundin zurückzuhalten.
Doch Susanne ließ sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Vorsichtig öffnete sie die Tür und spähte ins Elternschlafzimmer. Ein Lichtstrahl aus dem Flur fiel direkt auf das Bett. Susanne wähnte sich in einem Traum.
„Sie sind nicht da! Na, so was“, sagte Susanne laut zu Robert und öffnete die Tür ganz. Nachdem sie auch kurz das Licht angeschaltet hatte, bestätigte sich ihre Erkenntnis, ihre Eltern waren wirklich nicht da. „Weißt du was? Wir bleiben hier. Das breite Bett meiner Eltern ist viel bequemer als mein Schmales“, meinte Susanne daraufhin und zog Robert hinter sich her.
Robert wurde die Sache immer mulmiger.
„Wenn deine Eltern nun unverhofft nach Hause kommen?“, wehrte er ab.
„Ach was. Die hören wir garantiert, so laut, wie die immer sind, wenn sie zurück kommen. Und außerdem denken die, ich übernachte bei einer Freundin“, lachte Susanne. Sie zog Robert an sich heran und küsste ihn voller Verlangen.
„Komm, sei kein Frosch, was soll schon passieren?“, schnurrte sie zwischen zwei Küssen. Eng schmiegte sie sich an ihren Freund. Ihre Hände gingen auf Wanderschaft, direkt in seine Hose. Sie wusste, was sie jetzt wollte: ihn, nur noch ihn!
Robert ließ sich von Susannes Lust mitziehen. Leise stöhnte er auf, als ihre Hand seinen Schlingel umfasste. Langsam schob er Susanne auf das Bett zu. Sie ließ sich fallen und zog Robert einfach mit. Lang ausgestreckt lag er auf ihr. Sein Lümmel pochte verlangend, Susanne massierte ihn unerbittlich weiter.
„Oh, bist du heute aber heiß“, keuchte Robert voller Erregung in Susannes Ohr.
„Bei dir immer. Ich muss dich spüren, wir haben schon lange nicht mehr“, erwiderte die junge Frau, völlig außer sich vor Lust. „Ich brauche es jetzt erst einmal ganz schnell und heftig“, forderte sie. „Komm, du willst es doch auch. Fühl mal“, stöhnte Susanne. Sie nahm Roberts Hand und führte sie unter ihren Mini und ihren Slip.
„Oh, ja, geil“, flüsterte Robert breit grinsend und zog ihr kurzerhand den Slip aus. „Mach deine Beine breit, gleich bist du mein“, feixte er. Dabei öffnete er seine Hose und entließ seinen Freudenspender in die Freiheit.
Und wie bereit Roberts Schwanz war. Susanne schluckte aufgeregt, als sie die lange, harte Stange sah, die gleich in sie eindringen würde. Ihre intimste Stelle wurde feuchter. Sie stand auf und schubste dabei Robert auf den Rücken. Seine Liebeswurzel stand steil in die Höhe.
Robert wusste schon, was jetzt kommen sollte. Susanne liebte es, auf ihm zu reiten. Dabei wurde sie oft so wild, dass er Probleme hatte, ihn ihr zu bleiben. So war es auch heute. Kaum hatte sie sich Roberts Schwanz einverleibt, begann schon ihr wilder Ritt. Robert stemmte sich ihr entgegen und erwiderte ihre ungestümen Stöße. Susanne war wie von Sinnen, ihre lustvollen Geräusche stachelten ihn zu höchster Ekstase an, ihre Scheidenmuskeln schienen Roberts Schwanz zu melken. Es war die wahre Wonne für den jungen Mann, der das Zusammensein mit seiner Freundin mit allen Sinnen genoss.
„Pst, still“, hielt Robert plötzlich inne. Er hatte ein Geräusch vernommen, das ganz und gar nicht zu ihrem Liebesspiel passte.
„Was ist?“, wollte Susanne wissen. „Ich habe nichts gehört.“
„Doch, aber ich. Unten ging eben die Haustür“, erwiderte Robert.
„Meine Eltern werden doch wohl nicht nach Hause gekommen sein?“, erschrak Susanne und sprang aus dem Bett. „Schnell, weg hier.“
Susanne klaubte in einem unheimlichen Tempo ihre Kleidung zusammen.
„Mach schon, sie dürfen uns nicht hier sehen“, drängte sie nun Robert. Sie hörte nun ihre Eltern unten im Flur lachen. Sie schienen sich auszuziehen.
Nun war auch Robert in Eile. Schnell hatten sie ihre Kleider zusammengerafft. Vorsichtig schauten die beiden Heimlichtuer aus der der spaltbreit geöffneten Tür. Die Eltern waren immer noch in der unteren Etage.
„Komm, schnell. Mein Zimmer ist ganz hinten, die letzte Tür“, gab Susanne ihrem Liebhaber leise zu verstehen. Sie huschten über den Flur. Gerade noch so konnten sie in Susannes Zimmer verschwinden, als auch schon ihre Eltern den Treppenabsatz erreichten.
„Sag mal, hast du heute das Bett nicht gemacht“, brummte Susannes Vater mürrisch, als die Eltern in ihr Schlafzimmer kamen.
„Kann sein“, antwortete seine beschwipste Frau, „Komm, wir zerwühlen es noch etwas mehr, mir ist gerade danach …“
© Sandy Reneé / Mai 2012