Hella, eine gebürtige Leipzigerin und Anwältin in einem bekannten Rechtsanwaltsbüro in Leipzig, hatte am nächsten Tag einen wichtigen Termin mit einem Klienten der Kanzlei in Köln. Da sie lange Strecken ungern allein mit dem Wagen fuhr, beschloss sie den Nachtzug zu nehmen. Dort konnte sie noch ein wenig schlafen und käme ausgeruht zum Termin. Sie musste zwar erst bis Berlin fahren, aber dort konnte sie in den City Night Line einsteigen und ohne Umsteigen bis Köln durchfahren. So wäre sie am frühen Morgen in Köln und hätte dann noch genügend Zeit, sich im Hotel frisch zu machen und zu frühstücken, ehe sie zum Termin mit dem Kunden in dessen Büro erscheinen musste.
Berlin, Hauptbahnhof
Nach kurzem Zwischenstopp ging es für Hella endlich weiter. Ihr Zug stand bereits am Bahnsteig, als sie dort eintraf. So konnte sie gleich einsteigen. Nach etwas Suchen hatte Hella ihren reservierten Platz im CNL gefunden. Sie hatte ein kleines Abteil gebucht, wo sie mehr Ruhe hatte und hoffentlich etwas schlafen konnte. Als sie ihr Abteil betrat, war dieses noch leer. Allerdings kam kurz nach ihr ein weiterer Fahrgast, der wie sie, ebenfalls einen Platz in diesem Zugabteil gebucht hatte.
Als sich der Zug in Bewegung setzte und Hella mit Zustimmung des Herrn das Licht ein wenig gedimmt hatte, klappte sie ihren Laptop auf, um die Unterlagen des Kölner Falles noch einmal durchzugehen. So richtig konnte sie sich auf ihre Arbeit nicht konzentrieren. Sie spürte Blicke auf sich. Als sie hochschaute, schaute sie direkt in die Augen ihres Mitfahrers, der ihr gegenüber Platz genommen hatte. Ein Lächeln umspielte seinen Mund, sie lächelte zurück. Dann widmete sie sich wieder ihrer Arbeit, ohne weiter auf den anderen Fahrgast zu achten. Nach einer Weile hatte sie genug und beschloss deswegen, ein wenig zu schlafen. Bis sie an ihrem Ziel ankommen würde, verging genug Zeit, um womöglich mal wieder auszuschlafen.
Sie machte es sich in ihrem Sitz bequem, zog ihre Jacke über sich und schlummerte kurz darauf ein.
Ihr Mitfahrer nutzte die Gelegenheit, indes die junge, attraktive Frau zu beobachten. Sie gefiel ihm ungemein. Er konnte sich gut vorstellen, etwas mehr mit ihr anzustellen, als nur gelangweilt hier in diesem Abteil zu sitzen und vor sich hin zu starren. Seine Gedanken schweiften ins Intime ab, was ihn sehr erregte. Je mehr er sich vorstellte, desto erregter wurde er. Am liebsten wäre er über sie hergefallen. Doch wie sähe das aus, wenn er sich einfach an einer wildfremden Frau vergriffe. Außerdem würde es dieser sicher nicht gefallen, wenn er dies täte. Eine Anzeige stände daraufhin garantiert ins Haus und er wäre er Gelackmeierte. So blieb er lieber beim Schauen, das war ja nicht verboten.
Hellas Jacke war, ohne dass sie es bemerkt hatte, heruntergerutscht. Sven hob sie auf und legte sie auf den Sitz neben der Frau.
Da es warm war, trug Hella keine Strumpfhose. Ihr Rock war hochgerutscht und somit konnte Sven einen Blick auf ihr Höschen erhaschen. Es war fast durchsichtig und ließ dunkle Schambehaarung durchblitzen. Sven bemerkte, wie sich sein Schwanz immer mehr aufstellte und gegen seine Hose drückte.
Schiet, auch das noch, dachte er sich.
Was sollte er nur tun? Er konnte der Versuchung nicht widerstehen. Der junge Mann setzte sich wieder auf seinen Platz und öffnete leise den Reißverschluss seiner Hose. Dann griff nach seinem Lümmel. Fast hätte Sven aufgestöhnt, als er den harten Schaft lustvoll massierte, der pulsierend in seiner Hand lag.
Schnell entschwebte Sven in andere Sphären und ging seinen Träumen nach. Dass er bei seinem verbotenen Tun beobachtet wurde, ahnte er nicht.
Was macht denn der Typ da, dachte sich Hella, als sie kurz wach wurde und eigenartige Geräusche im Abteil hörte. Leises Keuchen drang an ihr Ohr.
Sie spähte zu ihrem Gegenüber und sah, er hatte seinen Schwanz ins Freie gelassen. Puh, hat der ein geiles Teil, fiel Hella dazu nur ein. Ihr wurde es ganz anders zumute. Am liebsten hätte sie ihrem Drang nachgegeben und hätte sich bemerkbar gemacht. Lange hielt sie es allerdings nicht aus. Das konnte sie sich einfach nicht entgehen lassen. Die Verlockung war zu groß. Sollte sie, oder sollte sie lieber nicht? Noch zweifelte sie. Doch als sie zwischen ihren leicht geöffneten Lidern sah, wie er ohne Hemmung masturbierte, war es um sie geschehen.
„Soll ich dir helfen?“, sprach sie ihr Gegenüber einfach an.
Sven schreckte hoch und versuchte, sein Familienjuwel schnellsten in seine Hose zurück zu verfrachten. Da es stark angeschwollen war, gelang ihm das natürlich nicht.
„Ähm, hmm“, begann er zu stottern. Vor Schreck bekam er keinen richtigen Satz heraus und wurde rot wie eine Tomate.
Hella verstand das als Aufforderung und stand auf. Sie setzte sich auf den freien Platz neben Sven. Beherzt griff sie einfach nach dessen Steifen und massierte ihn.
„Hmm“, schnurrte sie, „geil. So was in mir, das wäre was.“
Sven wagte es nicht, sich zu rühren. So etwas war ihm noch nie untergekommen. Schon wollte er Hella wegstoßen, aber sie machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
„Den könnte meine Kleine gut vertragen“, wisperte Hella aufgeregt. Sie zog ihren Rock ein wenig nach oben, den Slip beiseite, bis die eben als Kleine betitelte Intimität zutage kam. „Schau mal, wie feucht sie schon ist.“
Hella griff nach Svens Hand und führte diese zwischen ihre Schenkel.
„Aber, wir können doch nicht hier …“, wollte Sven sagen. Doch er wurde unterbrochen.
„Wie, wir können nicht hier? Wer sagt das?“, fragte Hella. „Lassen wir uns doch einfach von unseren Trieben treiben. Du willst es doch auch!“
„Wenn jemand kommt“, versuchte der junge Mann abzulenken.
„Na und, entweder der macht mit oder geht wieder“, erwiderte Hella lachend und machte einfach mit der Massage weiter.
Dem Überrumpelten gefiel das, trotz seiner Einwände, die er hatte. Egal, dachte er.
„Fass mich doch auch an“, forderte Hella und spreizte ihre Schenkel ein wenig, damit Sven besseren Zugriff hatte.
Der ließ sich nun nicht mehr lumpen und tat seiner Wohltäterin den Gefallen, sie zu verwöhnen. Die jedoch wurde dadurch immer wilder. Wie von Sinnen rieb sie Svens Schwanz, dass es ihm schon fast wehtat.
„Lass uns lieber vögeln“, sagte Sven auf einmal, der es nicht mehr aushielt und nun mehr wollte, als er anfangs zugeben wollte. Wenn das so weiterging, würde er sich sonst in Hellas Hand ergießen.
Er rutschte ein wenig nach vorne. Hella ließ sich, nachdem sie ihren Slip ausgezogen hatte, mit nach oben gezogenem Rock auf ihm nieder. Ihre Kleine stieß gegen seinen Prügel. „Hast du zufällig…?“, fragte sie. Sven hatte und reichte ihr ein Kondom aus seiner Hosentasche. Schnell war das Gummi übergezogen. Nun war Hella nicht mehr zu halten.
„Hm“, schnurrte Hella erneut, als sie die Eichel an ihren Schamlippen fühlte. Sie half ein wenig mit der Hand nach und schon fand Svens Glücksbringer den richtigen Weg tief in sie hinein. Einige Zeit saßen sie nun so da und genossen. Hella fühlte sich wohl, doch dann begann sie, sich zu bewegen. Erst ganz langsam. Immer hoch und runter, die lange Stange entlang. Genüsslich kostete sie jeden Zentimeter aus.
Sven saß staunend da, und konnte es immer noch nicht fassen, wie diese ihm fremde Frau sich ihm hingab. Sein Schwengel wurde immer härter, als er begann von unten gegenzustoßen, wurde Hella laut. Ihr lustvolles Stöhnen erfüllte das Abteil.
Die langen Haare, die sich bei ihren hastigen Bewegungen aus ihrem Dutt gelöst hatten, flossen in sanften Bewegungen um ihr Gesicht. Ihre Schamlippen schwollen an und hielten Svens Schwanz fest umschlossen.
Hellas Ritt wurde immer wilder. Sie war schon lange völlig ausgehungert und genoss es, endlich wieder mit einem Mann intim sein zu können. Schon braute sich in ihr ein Gewitter auf, das schnell näherkam, eigentlich zu schnell.
Auch Sven war fast so weit. Genau in dem Moment als Hella einen erfüllenden Schrei ausstieß, kam es ihm ebenfalls. Keuchend ließen sie ihren Orgasmus ausklingen.
Als sich ihr Herzschlag beruhigt hatte, schauten sie sich anfangs etwas beschämt an.
Sven versuchte etwas zu sagen, doch er konnte nur stottern, was in Hellas Ohren wie eine Entschuldigung klang.
Sie begann zu lachen. „Was soll´s“, meinte sie feixend. „Wir sind doch beide erwachsene Leute und haben es genossen. Also! Keine falsche Scham.“ Sven nickte daraufhin nur bestätigend.
Den Rest der Fahrt verbrachten die beiden vergnügt plaudernd. Hella war gar nicht mehr müde und Sven hatte eine nette Begleitung gefunden, an der er Gefallen gefunden hatte.
In Köln angekommen, verabschiedeten sie sich. Hella wunderte sich, dass ihr Mitfahrer keine Anstalten machte, auszusteigen, sondern im Abteil sitzenblieb.
„Wann fährst du zurück?“, fragte Hella. „Musst du nicht hier aussteigen?“, wollte sie dann noch wissen.
„Nein, ich muss weiter bis Paris“, beantwortete Sven die letzte Frage zuerst. Er lächelte verschmitzt. „Ich fahre Morgen zurück. Um 23 Uhr komme ich hier an, wenn du den gleichen Zug nehmen solltest, dann… “, erwiderte Sven grinsend, ohne seinen letzten Satz zu beenden.
Hella verstand. „Ah…“, antwortete sie. „Ich fahre morgen zur gleichen Zeit zurück, dann bis später“, sagte sie breit grinsend und warf ihm noch eine Kusshand zu, ehe sie ausstieg und in der Menschenmenge verschwand. In Gedanken war sie aber bereits bei der Rückfahrt.
© Sandy Reneé / 27.06.2022