Eng aneinander geschmiegt lagen Jason und Sue im Bett. Gerade noch drang er in sie ein und sie liebten sich zärtlich. Doch Jason war zu aufgeheizt, um das Liebesspiel noch länger hinauszuziehen. Aufstöhnend ließ er sein Sperma in Sues Liebesgrotte strömen, die sich lustvoll zusammenzog und Jasons Schwanz regelrecht molk, bis kein Tropfen mehr herauskam.
„Sorry, Schatz, ich konnte nicht länger“, entschuldigte er sich. Meist schämte Jason sich, wenn er wieder einmal zu schnell abschoss und Sue dadurch zu kurz kam. Aber immer tat er ihr den Gefallen und verwöhnte sie zusätzlich mit Zunge und Händen, bis auch Sue zu einem Ergebnis kam.
„Ach, mach dir doch deswegen keine Gedanken. Es gibt ein nächstes Mal, da lassen wir uns ganz lange Zeit“, erwiderte Sue beruhigend auf Jasons Entschuldigung. Obwohl es nicht das erste Mal war, dass Jason so schnell kam, reagierte sie sehr verständnisvoll auf diesen kleinen Mangel. Wusste sie doch, beim nächsten Mal käme sie garantiert nicht zu kurz.
Sue sah auf die Uhr. „Oh“, sagte sie erstaunt. „So spät schon. Die Läden schließen gleich und ich muss noch für das Wochenende einkaufen gehen. Ich flitze gleich mal los.“ Sie stand auf und zog sich an.
Jason sah ihr dabei zu. Er schaute ihr gerne zu, wie sie sich anzog und Kleidungsstück für Kleidungsstück nach und nach mehr ihres begehrenswerten Körpers bedeckte, bis sie vollends bekleidet war. Umgekehrt, wenn sie sich für ihn auszog, eine Art Striptease für ihn vorführte, sah er ihr genau so gerne zu. Er liebte es, wenn sie sich grazil vor ihm bewegte, ihren Körper wie eine Schlange an seinem rieb und ihn somit zur Weißglut brachte, dass er meist nicht anders konnte, als sie zu nehmen und sie lieben.
„Ich geh dann mal“, rief Sue Jason zu und ging aus dem Zimmer.
Im Flur hörte er sie kramen und wenig später schimpfen. „Mist“, hörte er Sue grummeln. „Wo ist denn nun schon wieder meine Geldbörse? Hoffentlich habe ich sie nicht verloren.“
„Was hast du?“, fragte Jason Sue. Er stand auf und ging nackt wie er war hinaus zu seiner Freundin in den Flur.
„Ich finde mein Geld nicht. Wahrscheinlich habe ich die Börse zu Hause vergessen, oder schlimmer, verloren. Da werde ich am Wochenende wohl hungern müssen“, grummelte Sue weiter.
„Nimm doch welches von mir. Mein Geldbeutel ist in meiner Jackentasche“, bot er an.
„Oh, danke. Du bist ein Schatz“, freute sich Sue.
„Ich geh dann mal wieder ins Bett“, sagte Jason. Er ging zurück ins Schlafzimmer, wo Sue gleich darauf das Bett knarren hörte.
Sie kramte in Jasons Jackentasche auf der Suche nach seiner Geldbörse. Plötzlich stutzte sie. Was war das denn? Sue fühlte eine kleine Schachtel. Neugierde brach aus. Interessiert zog sie die Schachtel aus der Jackentasche.
Hm, dachte sie. Was wird da wohl drin sein? Sie öffnete das Schächtelchen. Ein Ring kam zum Vorschein, in Gold mit einem Stein. Oh!, entfuhr es Sue. Wie schön. Aber was will Jason mit einem Ring? Will er mir vielleicht einen Antrag machen? Oh, weh. Wir sind doch noch gar nicht so lange zusammen. Gut, wir verstehen uns, aber jetzt schon heiraten? Ist das nicht ein wenig zu zeitig? Aber mache ich mir erst einmal keine Gedanken deswegen, ich werde schon erfahren, was Jason vorhat.
Sue verließ mit diesen Gedanken Jasons Wohnung zum Einkaufen. Etwa eine Stunde später war sie zurück, vollgepackt mit Tüten voller Lebensmittel. Sie hatte auch an Jason gedacht und hatte gleich ein wenig für ihn mit eingekauft. Sie packte alles in die Küche und schlich sich dann ins Schlafzimmer.
Dort war alles verdunkelt. Überall waren Kerzen aufgestellt, auf dem Bett lag ein Strauß rote Rosen. Auf einem Beistelltisch stand eine Flasche Sekt und daneben zwei Gläser. Der Sekt perlte in den Gläsern und funkelte im Schein der Kerzen.
Als sich Sue umblickte, bemerkte sie Jason, der auf einem Sessel in der Ecke des Zimmers saß. Er hielt eine weitere Rose in der Hand und roch daran.
Jason stand auf und kam auf Sue zu. Zärtlich küsste er sie und reichte ihr die Rose. Er kniete vor ihr nieder, ergriff ihre Hand und küsste deren Fingerspitzen.
Sue war fast außer sich vor Freude. „Aber“, stotterte sie, „ist es nicht ein wenig zu zeitig?“
Erstaunt sah Jason sie an. „Für was zu zeitig?“, fragte er seine Freundin.
„Zum Heiraten“, erwiderte sie.
„Zum Heiraten? Wie kommst du darauf?“
„Ich habe vorhin in deiner Jackentasche etwas entdeckt“, bekannte Sue. „Das ließ mich darauf schließen.“
Jason lachte. „Aber Schatz. Was hast du nur für Gedanken? Dachtest du wirklich, ich möchte diesen Schritt schon gehen?“, wollte er wissen.
„Aber? Würdest du denn?“
„Natürlich, mein Schatz, gerne. Aber noch nicht jetzt. Lass uns damit noch ein wenig warten und uns besser kennenlernen“, freute sich Jason. Er nahm Sue in seine Arme und drückte sie liebevoll an sich.
„Eins musst du mir bitte noch erklären“, drängte Sue weiter. „Für was ist der Ring, der da in deiner Jackentasche ist?“
Nun klingelte es bei Jason. Er erinnerte sich daran, dass ihm seine Schwester gebeten hatte, ihren Ring von Juwelier abzuholen, den sie dort hatte enger machen ließ.
„Das ist einfach zu erklären“, lachte Jason auf. „Meine Schwester bat mich, ihren Ring für sie abzuholen. Ich habe ihn ihr nur noch nicht gebracht. Und du dachtest, ich würde dir einen Antrag machen wollen.“
Beschämt sah Sue zu Boden. „Entschuldige bitte“, sagte sie. „Ich wollte nicht stöbern.“
„Du musst dich nicht entschuldigen“, sagte Jason. „Aber, sag mal … wollen wir nicht das weiter machen, womit wir vorhin aufhören mussten? Ich hätte Lust. Du auch?“
Ein Lächeln zierte nun Sues Gesicht. Sie schlüpfte schnell aus ihrer Kleidung und schmiegte sich an ihren Freund, dessen Liebesgerät aus Vorfreude schon auf 12 Uhr stand.
Wenig später war nur noch Keuchen im Zimmer zu hören.
„Schatz“, flüsterte Jason in höchster Ekstase. „Willst du meine Frau werden?“
„Jaaa“, keuchte Sue. „Aber nicht jetzt! Später!“
© Sandy Reneé / Dezember 2011