Freudig packte ich das Paket aus, das heute Vormittag pünktlich zu meinem Geburtstag per Post geliefert wurde. Für eine liebe Freundin für einsame Stunden, stand da auf dem Aufkleber, allerdings kein Absender.
Hm, dachte ich mir. Wer mag mir was geschickt haben und vor allen Dingen was?
Ich konnte mir nicht vorstellen, wer mir zu meinem Geburtstag ein Geschenk machen sollte und mir, anstatt es mir persönlich vorbeizubringen, es auch noch per Post schickt.
Endlich hatte ich das penibel verklebte Papier geöffnet. Zum Vorschein kam ein weiterer Karton, der genau so sorgsam zugeklebt war.
Na da macht es aber jemand geheimnisvoll, ging es mir durch den Kopf.
Langsam arbeitete ich mich weiter vor, bis ich endlich auch diesen Karton öffnen konnte. Zum Vorschein kam noch mehr Papier, in das ein Gegenstand eingewickelt war, der mich noch mehr in Erstaunen versetzte.
„Ups“, sagte ich laut, als ich erkannte, was es war. Beim näheren Betrachten des weiteren Inhalts des Paketes bemerkte ich ein Kärtchen, das am Boden lag.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, stand darauf. Viel Spaß mit dem kleinen Geschenk. Vielleicht denkst du ja ein klein wenig an mich, wenn du es benutzt. Liebe Grüße.
Na so was, da schickt mir jemand etwas für einsame Stunden, wie erregend. Gut, ich hatte seit einiger Zeit keinen festen Partner mehr, aber Not an der Frau war seitdem eigentlich nicht.
Aufgeregt riss ich die letzten Hüllen des Geschenkes ab. Zum Vorschein kam ein hübscher Dildo, der einem echten Schwanz sehr ähnlich sah. Sogar gut geformte Hoden hatte er. Interessiert schaute ich mir das kleine Spielzeug an. Na gut, klein wäre wohl etwas untertrieben: Zwanzig Zentimeter Länge maß das gute Stück mit einem Durchmesser von sage und schreibe fünf Zentimetern.
Ich musste grinsen, da meinte es wirklich jemand gut mit mir. Obwohl, was dachte sich dieser Schelm eigentlich? So nötig hatte ich es nun auch wieder nicht. Aber nachdem ich mir den Dildo nochmals genauer betrachtete, wurde es mir doch schon etwas kribbelig zumute. Wie sich das Ding wohl in mir anfühlt? Ist es genau so geschmeidig wie ein richtiges Glied? Was mich jedoch am meisten interessierte: Macht es genau so viel Spaß?
Immer unruhiger rutschte ich auf meinem Sofa hin und her. Erst einmal kosten. Okay, an den Geschmack könnte man sich gewöhnen, etwas gummiartig, aber das vergeht bestimmt. Mit der Zunge umkreiste ich die dicke Eichel. Schwupps, verschwand die Spitze ganz in meinem Mund. Es fühlte sich gut an. Ich saugte daran. Schade, dass da niemand dabei stöhnt, kam mir dabei in den Sinn. Also stöhnte ich halt selber.
Den Dildo im Mund zu haben, törnte mich irgendwie an. Ich wurde immer kribbeliger. Mein Höschen wurde so nass, dass ich es ausziehen musste. Erstaunt begutachtete ich den riesigen nassen Fleck, den ich da hinterlassen hatte. Aber das geile Gefühl, das sich in mir breit machte, verging nicht. So zog ich mich erst einmal aus, um nicht noch den Rest meiner Kleidung mit meinem Liebessaft zu bekleckern.
Nun musste ich es einfach probieren, wie sich das Riesenspielzeug an meiner Muschi anfühlte. Ich setzte mich breitbeinig auf das Sofa und spreizte meine Schamlippen mit einer Hand, während ich mit der anderen den Dildo dort ansetzte, um ihn hin und her zu bewegen. Es fühlte sich genau so gut an wie vorhin im Mund. Mein Saft lief immer mehr, es flutschte und schmatzte schon richtig. Ich traute mich nun auch, ein wenig einzudringen. Hm, war das geil. Unwillkürlich bewegte ich meinen Unterleib so als würde ich wirklich mit meinem Mann zugange sein. Schon war es passiert, der Dildo steckte auf einmal in seiner ganzen Größe komplett in mir. Uhhh, stöhnte ich auf, als ich dieses dicke Ding in mir hatte. Vorsichtig bewegte ich ihn vor und zurück. Es fühlte sich noch besser an als ich erhofft hatte.
Ich kam auf Touren. War ich wirklich so ausgehungert, wie ich mich jetzt auf einmal gab? Gut, ich hatte schon eine längere Zeit keinen Mann gehabt, aber das hier setzte dem die Krone auf. Heftig stieß ich jetzt das ungewohntes Spielzeug in mich, meine Muschi nahm ihn einfach so in sich auf. Als ich dann noch meine Finger zur Hilfe nahm und meinen Kitzler leicht rubbelte, war es völlig um mich geschehen. Immer kräftiger schob ich den Dildo in mich hinein und zog ihn mit einem Blubb wieder heraus. Ich spürte schon, wie sich in mir etwas aufbraute.
Nicht aufhören, schrie ich erregt. Dass es nun alleine an mir lag, mich auf einen Höhepunkt zu bringen, kam mir gar nicht in den Sinn. Mein Kitzler schrie danach, gerubbelt zu werden. Ich spreizte meine Beine ein wenig weiter und rubbelte was das Zeug hielt. Gleichzeitig stieß ich weiter mit dem Dildo zu.
Endlich war es so weit. Ich schrie: Nicht aufhören, jaaaa! Ich komme!
Mir kam es so heftig, dass ich fast die Sinne verlor. Wenig später lag ich heftig atmend in den Kissen, meine Beine immer noch weit gespreizt und den Dildo in mir. Ich ließ meinen Höhepunkt genussvoll ausklingen. So dauerte es ein wenig, bis ich vollständig wieder bei mir war.
Uff, was war das denn?, fragte ich laut in den Raum hinein und zog dabei den Dildo aus mir heraus. Ein Schwall meines Nektars folgte dem und saute mein Sofa auch noch ganz ein. Egal, dachte ich. Dabei schaute ich mein neues Spielzeug an und musste grinsen. Egal, wer mir dieses Geschenk gemacht hat, das war echt eine Spitzenidee, so was hatte mir noch gefehlt.
Plötzlich klingelte mein Handy. Erschrocken schaute ich es an. Wer stört denn jetzt? Auf den Display stand: Tim ruft an. Oh, Tim, schön, dass er an mich denkt. So nahm ich das Gespräch an.
„Hey Süße, alles Gute zum Geburtstag“, hörte ich ihn sagen, ohne dass ich zu Wort kommen konnte. „Wie gefällt dir denn mein Geschenk? Es ist doch heute angekommen? Oder irre ich mich da? Hast du es auch schon ausprobiert?“, plapperte er weiter.
„Du hast den Dildo geschickt!“, konnte ich nur stottern, ehe ich halb ohnmächtig in die Kissen sank.
© Sandy Reneé / August 2011