Nachdem die Audienz bei der Königin zu Ende war, hatte Aellia noch einige kleinere Dinge zu besorgen und zu erledigen. Dann machte sie sich wieder auf den Weg zum Lazarett, wo die meisten, der bereits erkrankten Harpyas, untergebracht waren. Die Heilerinnen ihres Volkes hatten eine Menge zu tun. Artemia und Nannios waren ihnen bisher eine besonders grosse Hilfe gewesen, denn sie konnten die Qual der Kranken, auf besondere Weise lindern, da sie etwas andere, ausgefeiltere Heilmethoden beherrschten. Die Lunarier waren von allen Völkern die Talentiertesten, wenn es um solche Dinge ging. Zwar konnten sie im Fall dieser Seuche, keine wirkliche Heilung herbeiführen, doch immerhin konnten sie die Symptome etwas abschwächen und die Abwehrkräfte der Kranken stärken.
Aellia schaute immer mal wieder im Lazarett vorbei, um sich ebenfalls etwas nützlich zu machen, auch wenn es nur kleine Dienste waren, die sie verrichtete, so z.B. verschiedenste Kräuter besorgen, frische Tücher usw. Es war wirklich eine schlimme Seuche. Jene die daran erkrankten, litten zuerst unter starken Hustenkrämpfen, dann mussten sie erbrechen und hatten schweren Durchfall. Es war unbedingt nötig, dass sie genug zu Trinken und genug Salz erhielten. Doch es wollte einfach nicht richtig bessern. Die Nachforschungen liefen auf Hochtouren, um herauszufinden, was die Ursache der Seuche war, doch das war ein schwieriges Unterfangen. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Heiler alle unter Hochspannung standen und auch die Betreuer der Kranken, bereits am Ende ihrer Kräfte waren.
Mediora, eine der besten Heilerinnen des Reiches, kam auf Aellia zugelaufen, als diese, mit einigen Tüchern auf dem Arm, hereinschwebte.
Mediora nahm sie ihr ab und fragte nervös: „Wo um alles in der Welt, sind die Lunarier?! Wir brauchen sie hier dringend! Sie können den Kranken am besten Linderung verschaffen. Es sieht gar nicht gut aus! Einige werden immer schwächer!“
Aellia schaute sich suchend im Lazarett um. Tatsächlich, waren Nannios und Artemia nirgends zu sehen.
„Sie sind noch nicht zurück?“
„Dabei wollten sie sogleich nach ihrer Beratung wieder herkommen.“
Aellia runzelte die Stirn. „Eigentlich sollte diese schon lange vorbei sein. Ich habe wirklich keine Ahnung, wo sie sein könnten. Sie nehmen das mit den Kranken sonst sehr ernst.“
„Ja, das weiss ich!“ meinte Mediora. „Darum finde ich es auch seltsam.“
„Ich werde sie suchen gehen. Habt einen Moment Geduld!“ Der Blick der jungen Harpya, wanderte kurz über die vielen Kranken, die stöhnend, hustend und sich teilweise übergebend, auf ihren Decken lagen. Es war ein schrecklicher Anblick und Aellia konnte es kaum mehr ertragen, ihr Volk so leiden zu sehen.
„Das alles geht einfach viel zu langsam!“ dachte sie verbittert bei sich. „Nur weil Kelana sich querstellt, wird alles verkompliziert. Dabei könnten wir sogleich die Hilfe der Rebellen in Anspruch nehmen, wenn sie sich für die neuen Gesetze öffnen könnte und all diese armen Seelen würden geheilt.“
Auf einmal fasste sie einen Entschluss. „Ich werde mit Kelana sogleich reden. Wir können nicht mehr warten. Wir müssen dieses Heilmittel bekommen, sonst sterben uns einige noch unter der Hand weg.“
So beschloss sie, die Hohepriesterin in ihren Gemächern aufzusuchen. Sie schaute auch noch an einigen Orten nach, wo sich Nannios und Artemia üblicherweise aufzuhalten pflegten, doch sie waren einfach nirgends zu finden. Als sie gerade hinauf in die Priesterräume schweben wollte, begegnete ihr Tantalius.
Dieser hatte es fertiggebracht, den grossen Greif, welchen er Ketios nannte, zum Kooperieren zu bewegen. Er und das Greifen Weibchen hatten sich, nachdem sie dem Männchen die Freiheit versprochen hatten, bereiterklärt, die Harpyer zu unterstützen und ihnen einige ihrer Nachkommen zu überlassen, damit sie zu Reittieren ausgebildet werden konnten. Es brauchte einige Überredungskunst, aber schliesslich gelang es. Tantalius genoss seither grössten Respekt bei Aellia. So freute sie sich auch, ihn wieder anzutreffen, auch wenn sie sehr in Eile war.
„Hallo Aellia!“ sprach er. „Unterwegs zur Obrigkeit?“
„Ja, ich muss dringend mit Kelana sprechen! Es geht so nicht mehr weiter! Die armen Kranken, sie sterben uns noch alle weg, wenn sie weiter so stur ist.“
„Gibt sie noch immer nicht nach?“
„Nein eben nicht, darum muss ich nochmals mit ihr reden. Wir haben eine Heilmöglichkeit, doch diese werden wir nur in Anspruch nehmen können, wenn sie die neuen Gesetze annimmt.“
Tantalius horchte auf, stellte sich aber ahnungslos. „Von was für einer Heilmöglichkeit redest du da und was hat das mit den neuen Gesetzen zu tun?“
Aellia überlegte einen Moment, ob sie Tantalius einweihen sollte, doch da es gut tat, wenigstens jemandem das Herz auszuschütten, erzählte sie diesem alles, was sich die letzten Stunden zugetragen hatte.
„Es ist einfach ein schreckliches Dilemma!“ sprach die Harpya verzweifelt. „Da gäbe es jemanden, der uns helfen könnte und…vermutlich wird unsere Hohepriesterin sich weiterhin querstellen.“
„Du meinst sie wird das weiterhin tun, auch wenn sie erfährt, dass jemand die Kranken heilen könnte? Immerhin liebt sie doch ihr Volk auch.“ „Ich kann nur hoffen, dass sie zur Einsicht kommt. Doch…seit sie sich so zum Negativen verändert hat, weiss ich wirklich nicht, ob sie sich überhaupt erweichen lässt. Im schlimmsten Fall schiebt sie noch mir und der Delegation aus Equilibria die Schuld zu. Dabei könnte das alles doch viel einfacher sein. Die Königin und viele ihrer Getreuen, wären sofort bereit, die neuen Gesetze anzunehmen, schon wegen all der Kranken, auch weil das Fortbestehen unserer Rasse davon abhängt. Doch, wir haben mit so grossen Widerständen zu kämpfen. Darum muss ich einfach zu Kelana. Sie muss wissen, wie die Dinge stehen.“
„Soll ich dich begleiten? Du könntest bestimmt etwas Schützenhilfe gebrauchen.“
„Nun ja…, ich weiss nicht so recht. Unsere Hohepriesterin, ist …gerade etwas schlecht auf Männer zu sprechen.“
„Dann kann ich ja draussen warten. Wo ist denn eigentlich Nannios?“
„Er scheint auf einmal wie vom Erdboden verschwunden. Nirgends konnte ich ihn finden. Dabei bräuchten ihn die Heilerinnen dringend.“
„Bestimmt wird er bald wieder auftauchen.“
„Ich hoffe es, das ist sonst gar nicht seine Art.“
„Dann begleite ich dich doch wenigstens ein Stück. Es kann sicher nicht schaden.“
Aellia lächelte etwas müde, dann nickte sie. „Ok, schaden kann es sicher nicht.“
So also setzten die beiden ihren Weg, zu den obersten Gemächern des Tempels gemeinsam fort. Aellia war wirklich froh nicht ganz allein zu sein. Wo nur, steckte bloss Nannios?
Bald erreichten sie die Gemächer der Priester. Als sie jedoch über den Balkon hinein schwebten und den langen, dunklen Gang durchquerten, der in die zentralen Räumlichkeiten von Kelana führte, vernahmen sie auf einmal Stimmen ganz in der Nähe.
Einem inneren Instinkt folgend, bedeutete Aellia Tantalius, sich in eine Nische zu drücken, welche sich hinter einigen Säulen befand. Die Statue einer schwarzgekleideten Frau, mit dem Körper einen Harpya, edlen, etwas strengen Zügen und einem runden Mond als Krone, befand sich hier. Es war ein Bildnis der Lilithia. Ein paar Kerzen spendeten spärliches Licht, das geisterhaft über das Antlitz der Göttin tanzte. Es war Aellia auf einmal, als würde dieses Antlitz einem Augenblick lang zum Leben erwachen und sie warnend anblicken. Doch es war nur für einen kurzen Moment. Sie hielt den Finger vor den Mund, um Tantalius zu bedeuten, dass es still sein müsse und lauschte auf die Stimmen, die näher kamen. Die eine gehörte Kelana. Sie sprach mit einer ihrer Leibwächterinnen. „Die Gefangenen, sind hoffentlich gut aufgehoben, dort wo sie jetzt sind?“
„Ja, Herrin. Sie werden streng bewacht und ihre Gefängnisse, sind auch noch durch magische Zauber geschützt. Man wird sie nicht so einfach finden.“
„Das ist gut.“ Kelanas Stimme klang zufrieden. „Dann kann man jetzt anfangen die nötigen Vorbereitungen zu treffen, um nach Equilibria zu reisen.“
„Es wird Widerstand von seitens der Königin geben“, gab die Wächterin zu bedenken. „Das spielt keine Rolle, wir sind für alles gewappnet. Jetzt, da wir die Fremden als Geiseln genommen haben, sowieso. Die Königin wird ihr Leben nicht so einfach aufs Spiel setzen und Aellia und Irisa sowieso nicht, denn immerhin… geht es um ihre…Liebsten.“
Ihre Stimme triefte vor Verachtung.
Aellia zuckte zusammen, als sie das hörte und auf einmal packte sie unbändiger Zorn. Kelana hatte Nannios und die anderen also gefangen genommen?! Das war unfassbar! Sie ignorierte die Stimme der Vernunft und schnellte vor. Die Hohepriesterin und die Wächterin, schauten sie etwas entgeistert an, als sie so plötzlich auftauchte. Aellia zögerte keinen Moment. Noch bevor die Leibwächterin überhaupt ihre Waffe ziehen konnte, hob sie ihre Hand und ein weiss- violetter Strahl zuckte aus ihren Fingern, welcher die Wächterin mit solcher Wucht traf, dass diese reglos am Boden liegen blieb. Aellias Augen funkelten, als sie Kelana anschaute. Sie vergass nun jeglicher Respekt und schrie: „Du hast Nannios und die anderen also als Geiseln genommen? Wie nur konntest du das tun? Das ist ehrlos!“ Weisslich- violette Blitze zuckten immer noch um ihre Finger und spiegelten sich geisterhaft in ihrem, von Zorn verzerrten, Gesicht.
Die Hohepriesterin jedoch schien nur wenig beeindruckt. „Das ist nicht ehrlos. Es ist die einzige Möglichkeit, die Ehre unseres Volkes zu retten.“
„Aber…das stimmt nicht! Es gibt bessere Möglichkeiten.“
„Keine, die ich als Option in Erwägung ziehen kann.“ „Du bist so furchtbar stur und verbohrt Kelana! Unser Volk stirbt, sei es durch die Krankheit, oder durch das langsame Dahinsiechen, wegen fehlendem Nachwuchs, und noch immer willst du keinen Millimeter nachgeben!“ „Ich kann es nicht, es wäre die schlimmste Sünde. Die Göttin würde sich gänzlich von uns abkehren.“
„Das…ist einfach nicht wahr! Sie hat sich vermutlich schon lange von uns abgekehrt, weil wir bisher so verbohrt waren.“
„Das stimmt nicht.“
„Doch! Warum siehst du das nicht ein? Du stürzt uns alle ins Verderben!“ „Das tust du und deine… neuen Freunde. Sie verurteilten uns bereits zum Tode. Aber ich werde das nicht zulassen. Ich werde mit einigen Getreuen nach Equilibria reisen und ich werde Krieg führen, wenn es sein muss, um das zu bekommen, was wir wollen!“
„Du kannst die andern Völker nicht einfach dazu zwingen, sich mit euch zu paaren!“
„Doch, warum nicht? Die Harpyas haben sich noch immer das genommen, was sie wollten. Wir werden nicht einfach aufgeben und deine… Freunde, werden uns bei unserem Vorhaben von grossem Nutzen sein.“
Aellia konnte nicht fassen, was sie da hörte. Sie vergass alles, was sie mit Kelana hatte besprechen wollen. Ihre einst so geliebte Hohepriesterin, war nun zu ihrer grössten Feindin geworden. „Das werde ich niemals zulassen!“ Sie hob ihre Hände und die unscheinbaren, magischen Blitze, welche sie bisher umtanzt hatten, verstärkten sich wieder. Sie flossen zusammen und verflochten sich zu einem filigranen Netz.
Aellia legte ihre ganze Willenskraft in dieses Netz und schleuderte es dann gegen Kelana.
Diese jedoch war gewappnet. Sie hob ihre Hände auf die Höhe ihres Herzens und ein weiss leuchtender Schutzschild, bildete sich. Von ihm prallte Aellias Zauber ab. Noch bevor letztere den nächsten Blitz schleudern konnte, stiess Kelana mit ihren Händen nach vorne und schleuderte den Schild gegen ihre einstige Schülerin. Diese wurde zurückgeworfen und krachte hart gegen die Wand. Sie stöhnte auf, einen kurzen Augenblick spürte sie Benommenheit. Doch sie war zäh und erhob sich sogleich wieder, dabei liess sie mit ihren Händen einen bläulichen Wirbel entstehen, der auf die Hohepriesterin zuraste und sie ebenfalls zu Boden warf. Noch bevor sie sich erholen konnte, schleuderte Aellia einen weiteren weiss- violetten Blitz. Dieser traf Kelana mit voller Wucht. Die Hohepriesterin stöhnte auf und sackte in sich zusammen. Eine Wunde klaffte nun ihn ihrer Brust. Sie röchelte und schien jetzt ziemlich wehrlos zu sein. Aellia zögerte einen Moment. Mitleid stieg in ihr auf und sie spürte plötzlich den Impuls, sich über ihre alte Mentorin zu beugen und sich um sie zu kümmern. Kelanas Augen waren geschlossen und sie atmete schwer. Doch als Aellia sich ihr näherte, um sich ein Bild der von ihr verursachten Verletzung zu machen, schnellte die ältere Harpya plötzlich hoch und eine schreckliche Hitze und ein Brennen, durchzuckte die junge Harpya. Die Hohepriesterin erhob sich, trotz ihrer Wunde und in ihren Augen lag blanker Hass. „Wie kannst du bloss denken, dass du mir gewachsen bist? Alles was du kannst… hast du einst von mir gelernt!“ Sie hob ihre Hand und eine gewaltige Feuersalve, brandete Aellia erneut entgegen. Mit letzten Kräften errichtete diese ihrerseits einen Schutzschild. Sie spürte die gewaltige Macht des Feuers, gegen den Schild prallen und sie musste all ihre Willenskraft aufbringen, um sich seiner zu erwehren. Auch in ihrer Brust klaffte nun eine versengte Wunde, die höllisch schmerzte. Sie riss sich jedoch zusammen und schleuderte ihren Schild, den sie zusätzlich mit den Kräften des Wassers verstärkte, gegen Kelana. Letztere taumelte zurück, ihr Zauber erstarb. Aellia knirschte mit den Zähnen. Ihre Wut hatte sich ins Unermessliche gesteigert und diese verlieh ihr Kraft. „Ich werde niemals zulassen, dass du uns ins Verderben stürzt, Kelana! Niemals! Sag mir, wo meine Freunde sind!“ die Hohepriesterin lachte dreckig. „Das hättest du wohl gern, vergiss es!“
Aellia brüllte voller Wut auf und schleuderte nun ebenfalls einen Feuerzauber gegen die Hohepriesterin. Diese wehrte ihn erneut ab, doch Aellia nahm die Mächte der Luft in Anspruch und diese verschnellerten ihre Bewegungen und Reflexe. Wie ein kleiner Wirbelsturm stürzte sie sich auf die Hohepriesterin und sandte eine Feuersalve nach den andern gegen sie. Kelana hatte grosse Mühe sich ihrer zu erwehren und wurde immer mehr, gegen eine der vielen Türen, die sich hier befanden, gedrängt. Aellia dachte nicht daran, dass Kelana sich aus dem Kampf zurückziehen würde, das war nicht ehrenwert für einen Harpya, darum rechnete sie auch nicht damit, dass diese Tür überhaupt von Bedeutung war. Immer mehr drang sie auf ihre Mentorin ein. Sie schleuderte eine magische Salve nach der anderen gegen sie. Doch Kelana gab nicht so schnell auf. Sie nutzte ihren Schild, um die nun rötlichen, magischen Blitze von Aellia, zurückzuwerfen. Diese jedoch wich ihnen durch die Schnelligkeit ihrer Bewegungen aus.
Tantalius beobachtete das alles, von seinem Versteck aus. Er wollte sich da lieber nicht einmischen, denn er war alles andere als ein guter Kämpfer und diese beiden Furien, hätten ihn vermutlich sogleich niedergewalzt. Er staunte über deren Ausdauer und ihre Kraft. Wenn man solche Frauen zu Feinden hatte, bekam einem das nicht gut. Wenn sie gewusst hätten, dass er der Anführer der Rebellen war…. Daran wollte er erst gar nicht denken.
Es schien, als würde Kelana, Aellias Zorn, schliesslich doch nicht mehr gewachsen sein, denn ihre Attacken wurden zusehends lahmer und sie rückte immer mehr zu der Tür in ihrem Rücken vor. Als Aellia wieder einen weissen Blitz auf sie schleudern wollte, rammte Kelana jedoch urplötzlich ihre Fäuste gegen den Boden unter ihnen und dieser begann heftig zu erbeben. Das Beben kam so überraschend, das Aellia und auch Tantalius zu Boden gingen. Aellia wollte sich sogleich, mit dem Zusammennehmen all ihrer Kräfte wieder erheben, um auf einem neue Attacke vorbereitet zu sein. Doch die Attacke kam nicht. Vielmehr sah sie, wie Kelana den Aufruhr durch das Beben genutzt hatte, um die Türe in ihrer Nähe zu öffnen und hindurchzuschlüpfen.
„Nein!“ schrie Aellia und lief ihr hinterher. Doch ein weiterer violetter Stahl, verfehlte die Hohepriesterin und hinterliess nur eine schwarze Spur auf der dicken Ebenholztür. Aellia rüttelte an der Türfalle, doch man hatte die Tür bereits von innen verbarrikadiert. Verflucht!“ schrie sie und schlug mit den Fäusten gegen das harte Holz. „Sie ist einfach so geflohen!“