Genre: Fantasy, Horror
Laufzeit: 129 Minuten
Von: Joo-hwan Kim
Mit: Seo Joon Park, Sung-Ki Ahn, Do-Hwan Woo
Produktionsland: Südkorea
FSK: Ab 18 jahren
Mal eine etwas besondere Meldung von mir, da diese in den "Horror"-Bereich geht, und ich Horror ja nicht so wirklich schaue.
Aber "The Divine Fury" hat mir ein besonderes Versprechen gegeben, und zwar "Horror" und "Martial Arts" zu verbinden. Tatsächlich hat der Film das auch gut geschafft, wenn leider auch erst zum Ende. Vorher geht es darum, dass ein MMA Kämpfer von seinem Vater eine Gabe mit auf den Weg bekommt, Dämonen aus den Seelen der Menschen zu vertreiben. Und das, obwohl der Protagonist nicht einmal an Gott glaubt. Der Glaube wird sowieso sehr stark - durch die Story bedingt - in den Vordergrund gestellt, aber ohne ihn aufgezwungen zu bekommen. Es geht lediglich darum, dass damit der Exorzismus erklärt wird. Am Ende dreht der Film dann auch mit Martial Arts noch einmal gut auf und liefert einen gut inszenierten Endkampf.
Vor allem mit dem älteren Exorzisten baut man schnell eine Bindung auf und lernt ihn zu verstehen, doch auch der Hauptprotagonist ist so, wie er ist, aus ganz bestimmten Gründen. Allgemein war der Film für mich eine positive Überraschung.
Zusammenfassung:
Nachdem Yong-hu (Seo-Joon Park) seinen Vater vor einigen Jahren durch einen schrecklichen Unfall verloren hat, kann er dem christlichen Glauben nicht mehr nachgehen und beschließt, von nun an nur noch an sich selbst zu glauben. Mittlerweile ist aus Yong-hu ein stattlicher Kämpfer geworden, der alles hat, was er sich je erträumte. Eines Tages bekommt er mysteriöse Wunden auf seinen Handinnenflächen. Er bittet daraufhin einen örtlichen Priester, den Pater Ahn (Sung-Ki Ahn) , um Hilfe, in der Hoffnung, dass der ihn von seinen schmerzhaften Malen befreien kann. Doch schnell befindet er sich in einem gefährlichen Kampf gegen die bösen Mächte, die die Welt der Menschen verwüsten wollen
Trailer: