Genre: Sci-Fi, Thriller
Laufzeit: 90 Minuten
Von: Adam Randall
Mit: Bill Milner, Maisie Williams, Miranda Richardson
Produktionsland: Großbritannien
FSK: Ab 16 Jahren
Eine kleine Review für den Film "iBoy". Was ich groß dazu sagen kann: Der Film ist besser, als man anfangs vielleicht vermutet, hat aber auch viele Schwächen. Eine große davon ist ausgerechnet der Hauptcharakter, der den Charme eines toten Fisches ausstrahlt. Man nimmt ihm ab, dass der ein "Loser" ist, ja, aber selbst das kann man besser spielen. Dafür machen die anderen Charaktere einen besseren, zumindest durchschnittlichen Eindruck. Die Story ist okay. Nichts neues, aber sie erfüllt ihren Zweck. Das Problem ist manchmal einfach die Geschwindigkeit. Der Film beginnt langsam, nimmt dann etwas an Fahrt auf, wird dann aber wieder langsamer und so weiter. Am Ende bekommt man einen gerade durchschnittlichen Thriller, der nicht total begeistert, aber auch nicht total enttäuscht.
Zusammenfassung: Der 16-jährige Tom (Bill Milner) ist ein einfacher Teenager mit gewöhnlichen Sorgen und Problem. Als er jedoch versucht, einen Raubüberfall auf Lucy (Maisie Williams) zu verhindern, auf die er heimlich steht, wird er angeschossen und erwacht aus dem Koma mit Splittern seines Smartphones im Gehirn, die die Ärzte nicht wieder entfernen können. Von nun an besitzt Tom ungewöhnliche neue Fähigkeiten: Er kann intuitiv Datenströme sehen und auswerten, allein aus Gedankenkraft online gehen und Anrufe abhören. Zum Einsatz kommen seine praktischen Cyborg-Fähigkeiten, als Tom beschließt, Lucy zu rächen und den Gangstern, die sie überfallen haben, als maskierter Rächer eine Lektion zu erteilen. Doch dadurch gelangt er ins Blickfeld eines Gangsterbosses (Rory Kinnear)...