Diese Geschichte ist mit dem Handy geschrieben. Ich kann hier nichts korrigieren, weil ich mit dem Cursor nicht mittig in den Text komme. Ich bitte um Nachsicht und entschuldige mich für die Fehler.
(Anmerkung: In Italien weisen sich Tabakwarengeschäfte oder Bars, die Tabakwaren verkaufen mit einem außen oben angebrachten blauen Schild aus, in dem ein großes T mittig prangt. Tabachi.)
Thyrrenisches Meer , 09.08.2020
Die Sonne brennt mit 35,6 Grad.
Liegen, lesen, schwimmen, Kajak, liegen, seit 9 Uhr. Um 17:30 Uhr packen wir alles zusammen und schlurfen zum Auto, dass so heis ist, dass ich es kaum anfassen mag. Das Verdeck ist unten , der Fahrtwind marginal, dass Verkehrschaos obligat wie die Gesichtsmaske, die ich schon raus krame, weil wir noch Zigaretten kaufen wollen.
Der Liebste parkt das Auto Italienisch, also vor dem Laden im absoluten Halteverbot. Ich nehme den Sonnenhut ab, weil mir der Schweiß schwallweise in den Nacken rinnt, wende mich zu ihm, der schon auf der Straße steht, um und rufe: „Falls die so was haben, bring bitte Tempos mit.“
Er geht drei Schritte rückwärts, weil er mich ansieht, als er zurückgibt: „ ich bezweifle, dass es in einem Teppichgeschäft Tempos gibt“
Alternativtitel der Geschichte: wie uns die Sonne das Hirn verbrannte.
Ich denke: hat er das wirklich gesagt?
Hat er.
Ich lache noch, als er zurück kommt.
P.S: dieses Jahr können wir eine Stange Zigaretten nicht mit Karte zahlen. So wie auch sonst fast nichts.
wir kriegen auch nie einen Bon und die Guardia du Financia, sonst omnipräsent, glänzt durch Abwesenheit.
Sie hatten einen wochenlangen Lockdown.
Und auch jetzt ist es für August nicht eben voll.
Leben und leben lassen.