Endlich in Sicherheit siehst du dich auf dem Berggipfel um. Dir wird schnell klar, dass das hier ein Vulkan sein muss. Der Berg steigt sanft an, bis die Steine sich zu einem großen Krater auftürmen. Von der Lava im Kreis des Kraters stammt das rote Licht. Der schwarze Stein unter deinen Füßen ist warm, was dich langsam nervös macht. Du hoffst, dass der Vulkan nicht kurz davor steht, auszubrechen. In dem Fall wärst du lieber an einem ganz anderen Ort. Die Antarktis kommt dir in den Sinn, Hauptsache weit fort von Lava und Vulkanen.
Der Vulkan ist nur an einer Seite abgesperrt, durch den Zaun, den du überklettert hast. Der Maschendrahtzaun versinkt auf beiden Seiten im Wald, sodass du nicht erkennen kannst, ob und wo er vielleicht endet. Einen Moment stellst du dir vor, wie der fürchterliche Wolf einfach um den Zaun herumläuft, um sich dir bereits wieder zu nähern. Langsam entpuppt sich dieser Wald als richtiger Alptraum!
Du wanderst vorsichtig an dem Vulkankrater entlang. Lange hier zu bleiben dürfte wohl unklug sein, also beschließt du, auf der anderen Seite wieder in den Wald zu gehen - wo du hoffentlich nicht direkt von etwas gefressen wirst.
Auf halber Strecke entdeckst du allerdings etwas im Krater, das deine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Du beugst dich vorsichtig vor. Ein dunkler Fleck an der Kraterwand ist dir ins Auge gefallen. Du siehst genauer hin: Das ist ein Eingang! Dahinter führt ein Weg in eine unbestimmbare Tiefe.
Was für eine seltsame Höhle! Jetzt entdeckst du sogar einen sehr schmalen Trampelpfad, der dich direkt zum Eingang führen könnte - allerdings sieht der Weg alles andere als sicher aus.
- Deine Neugier siegt dennoch über die Angst und du machst dich daran, die Höhle zu untersuchen.
Kapitel 374: [https://belletristica.com/de/chapters/34733/edit]
- Du hast noch genug Abenteuer vor dir und beschließt, direkt in den Wald zu gehen.
Kapitel 366: [https://belletristica.com/de/chapters/34724/edit]