Du entdeckst ein Schwert unter den Reichtümern. Sofort steht dein Entschluss fest.
Du hechtest zu dem Schwert und packst den verzierten Griff mit beiden Händen. So ein Drache ist gefährlich. Du hast nicht vor, das Vieh am Leben zu lassen, damit er dich am Ende noch fressen kann.
Die Waffe in deinen Händen ist schwer. Du stöhnst unterdrückt, aber du hievst die Waffe hoch. Mit etwas unsicheren Schritten ob des ungewohnten Gewichts stolpert du auf den schlafenden Drachen zu. Langsam findest du dein Gleichgewicht wieder und deine Schritte werden selbstbewusster.
Der Drache wälzt sich über das Gold. Selbst sein Atem alleine ist donnernd und viel zu warm. Du fixierst den langen Hals des Drachen, Schritt für Schritt kommst du näher. Nur noch ein paar Schritte ...
Plötzlich wird das Auge des Drachen aufgerissen. Die schlanke Pupille starrte dich an, wie du das Schwert mit beiden Händen erhebst.
Dir bleibt nicht mal Zeit, zu schreien oder dir in Gedanken zu deinem unglaublichen Pech zu gratulieren. Die Pranke des Drachen rast von oben herab und zerquetscht dich wie eine Kakerlake.
Die Bestie schnauft, dreht sich gähnend auf die andere Seite, und schläft weiter.
Du bist tot.
Tot? Das passt mir aber gerade nicht!