Du hast noch genug Abenteuer vor dir und beschließt, direkt in den Wald zu gehen. Bald schließen dich die Bäume wieder in ihre erstickende Umarmung, aber diesmal hörst du keine Wölfe und das Rascheln im Gebüsch stammt hoffentlich nur von kleineren Tieren. Nach einer Weile entdeckst du eine Amsel, die durch das trockene Laub wühlt. Sie sieht dich misstrauisch an, den kleinen Kopf schiefgelegt.
"Hallo, Kleine", grüßt du sie.
Der Vogel antwortet nicht.
Du machst einen umsichtigen Bogen, um den schwarzen Vogel nicht aufzuscheuchen. Danach geht du etwas beruhigt weiter. Die Waldvögel würden dich vermutlich warnen, falls etwas Gefährliches herumstreifen würde. Obwohl der Wald immer noch dunkel und bedrohlich ist, bemerkst du die ersten Blumen, die sich einen Platz zwischen den großen Stämmen erkämpft haben.
Schließlich wird der beinahe unsichtbare Weg, dem du gefolgt bist, breiter. Das Laub weicht zurück und die ersten Sonnenstrahlen fallen auf die trockene Erde. Bist du wirklich die ganze Nacht hindurch gewandert? Oder herrschen hier einfach andere Gesetze, was das Licht angeht?
Du rätselst noch darüber, als du an eine Kreuzung kommst. Der Weg teilt sich in zwei Wege auf. Beide Wege sehen absolut gleich aus.
- Du folgst dem rechten Weg eine ganze Weile.
Kapitel 367: [https://belletristica.com/de/chapters/34725/edit]
- Du folgst dem linken Weg eine ganze Weile.
Kapitel 359: [https://belletristica.com/de/chapters/34717/edit]