In gemütlichem Tempo wanderst du auf das Gebirge zu. Gerade steigt die Sonne vor dir und taucht die majestätischen Berge, die sich aus dem Wald erheben, in helles Licht. Ihre schneebedeckten Gipfel leuchten so grell, dass du deine Augen mit der Hand abschirmen musst. Die schroffen, zerklüfteten Hänge sind aus grauem Stein, nur wenige Wildkräuter konnten diese Berge erobern. Hier und da siehst du einen schmalen Fluss aus Schmelzwasser, der sich die Berghänge hinabstürzt und in den Wald springt.
Du folgst einem schmalen Weg, der sich über den Hang schlängelt und sich mit vielen Windungen und Kurven zum Gipfel hinaufarbeitet. Bald schon merkst du, wie die Luft immer dünner und kälter wird, und drosselst dein Tempo.
Du folgst dem Pfad langsamer.
Kapitel 423: [https://belletristica.com/de/chapters/35368/edit]