Je später es wird, desto schmaler wird der Fluss, und desto höher ragen an beiden Uferseiten dunkle Felsen hoch. Der Rochen ist inzwischen irgendwo außer Sicht. Die Abenddämmerung färbt den Himmel rot.
Wenigstens gibt es jetzt immer weniger Steine in deinem Weg, also musst du nur darauf achten, dass dein Schiff nicht kentert. Inzwischen türmen sich die Ufer immer höher auf, und du siehst keine Möglichkeit, dein Boot auf einen Strand zu ziehen, um dort die Nacht zu verbringen. Nur einmal öffnen sich die Klippen, doch dort fließt dein Teil des Flusses in einen anderen über – vielleicht der Weg, den du vorher nicht genommen hast.
Du scheinst in die dunkle Schlucht hinein zu fliegen. …
Kapitel 249: [https://belletristica.com/de/chapters/31997/edit]