Als erster der Mannschaft kletterst du in das schwankende Beiboot. Der Wind zerrt am Holz und das von den Wellen geschaukelte Schiff wirft sich wild hin und her. Du traust dich kaum, die Bordwand zu umfassen, voller Furcht, dass deine Finger zerquetscht werden könnten.
Eilig winkst du deiner Besatzung, damit sie zu dir kommen. Nacheinander verlassen die Gelehrten, Krieger und Magier ihre Posten und strömen auf das Boot zu. Die Hälfte von euch passt locker in das erste Boot, ein zweites wird ebenfalls losgemacht, doch darin sitzen letzten Endes weniger Leute als bei dir, während ihr die Seile verlängert. Die Beiboote schaukeln wild hin und her, bevor sie unsanft auf den Wellen aufsetzen, begleitet von aufspritzendem Wasser.
Ihr packt die Ruder - vier davon sind in jedem Boot - und steuert euch vom Schiff fort und auf das ferne Land zu. So dicht über der Oberfläche schwappen noch mehr Wellen in eure Schiffe. Wer nicht rudert, schöpft Wasser aus den Beibooten.
Du hast dich noch nie so allein und winzig gefühlt wie hier, umringt vom Ozean, unter dem Tanz der Blitze. Als das Eis endlich in Sicht kommt, atmet ihr erleichtert auf. Ihr findet einen recht flachen Streifen Schnee, wo ihr die Boote mit gefühllosen Händen an Land zieht. Gemeinsam könnt ihr sie umdrehen, um zwei behelfsmäßige Hütten zu schaffen. Hier seid ihr immerhin vor dem Schneeregen geschützt. Dicht zusammengekauert seht ihr zu, wie die fernen Lichter der Ausdauer eines nach dem anderen erlöschen, als euer Schiff sinkt.
Das Gefühl der Einsamkeit, das dich selbst im Kreis deiner Freunde überkommt, ist unbeschreiblich.