Die Verletzten müssen zuerst in Sicherheit gebracht werden! Du gibst Aphiwe einen Wink und siehst zu, wie sie Raphael in das Boot zieht. Dann brüllst du Befehle, so laut du kannst.
Zunächst müssen die anderen Magier in die Boote. Du brauchst Ohanzees Flammen und Jawahars Macht über die Natur, um die Beiboote zu stabilisieren. Ein zweites davon senkt Thyrfing ab, während du das Steuer umklammerst und betest, dass der Sturm euch verschonen möge.
Nach den Magiern sind die Gelehrten dran. Sie können die wild schaukelnden Beiboote einmal besser stabilisieren - besonders Noé und Andre sind da wahre Meister - und vor allem braucht ihr die Krieger bis zuletzt an Deck. Die Menschen sind die Stärksten von euch, sie können am besten mit einem dicken Tau in der Hand ausharren.
Während Grüppchen um Grüppchen sich auf die Beiboote verteilt, harrst du am Steuer aus. Deine Hände spürst du schon längst nicht mehr, aber irgendwie gelingt es ihnen, das Ruder ein ums andere Mal herumzureißen, um einem Eisberg auszuweichen.
Dann sind alle in den Booten, das erste wird bereits abgesenkt. Du lässt das Steuer los und stürmst deinem Team nach. Die Beiboote schaukeln wild hin und her, bevor sie unsanft auf den Wellen aufsetzen, begleitet von aufspritzendem Wasser.
Ihr packt die Ruder - vier davon sind in jedem Boot - und steuert euch vom Schiff fort auf das ferne Land zu. So dicht über der Oberfläche schwappen noch mehr Wellen in eure Schiffe. Wer nicht rudert, schöpft Wasser aus den Beibooten.
Du hast dich noch nie so allein und winzig gefühlt wie hier, umringt vom Ozean, unter dem Tanz der Blitze. Als das Eis endlich in Sicht kommt, atmet ihr erleichtert auf. Ihr findet einen recht flachen Streifen Schnee, wo ihr die Boote mit gefühllosen Händen an Land zieht. Gemeinsam könnt ihr sie umdrehen, um zwei behelfsmäßige Hütten zu schaffen. Hier seid ihr immerhin vor dem Schneeregen geschützt. Dicht zusammengekauert seht ihr zu, wie die fernen Lichter der Ausdauer eines nach dem anderen erlöschen, als euer Schiff sinkt.
Das Gefühl der Einsamkeit, das dich selbst im Kreis deiner Freunde überkommt, ist unbeschreiblich.