"Ich glaube, ich erkenne etwas hier wieder", sagst du nach einer Weile, die du die Berge gedankenverloren betrachtest. Du deutest auf bestimmte Klippen. "Da drüben, der Berg war etwas höher und jener etwas niedriger, aber vielleicht hat sich die Scholle, auf der wir stehen, einfach etwas gedreht."
Dein Team betrachtet die Berge, schließlich stimmen sie dir zu.
"Na dann - worauf warten wir noch?" Du rückst dein Gepäck zurecht und grinst in die Runde. "Ab nach Hause!"
Ihr erklimmt die Berge, die euch vertraut vorkamen, und folgt danach der groben Richtung zurück zu eurer Basis. Anfangs schreitet ihr rasch aus, denn ihr könnt es kaum erwarten, nach Hause zu kommen. So interessant die Reise zum Nordpol auch war, ihr habt ziemlich viel durchstehen müssen. Jetzt ist es wichtig, dass ihr die Bilder der Flagge nach Hause bringt. Wenn diese zerstört werden, ist alles verloren.
Während ihr wandert, spürst du deine Angst wachsen, denn die Küste kommt nicht in Sicht, obwohl ihr sie langsam sehen solltet. Die Sonne dagegen wandert unbarmherzig weiter. Solltet ihr umkehren und es am nächsten Tag wieder versuchen? Du fürchtest, dass eine weitere Nacht am Tal zu gefährlich sein könnte. Aber ihr dürft euch auch nicht auf der offenen Ebene von der Nacht überraschen lassen!
Je tiefer die Sonne sinkt, desto fester wird dein Entschluss - bis du plötzlich einen Ruf hörst.
"Die Küste!"
Ihr beschleunigt eure Schritte und holt zu Archita auf, die den Weg ausgekundschaftet hat. Tatsächlich, vor euch seht ihr den dunklen Ozean! Ihr beeilt euch, zur Küste zu kommen und folgt dieser in die Richtung, die euch wahrscheinlicher erscheint.
Und wie es das Schicksal will, stoßt ihr endlich auf euer altes Basislager. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, zurückzukehren. Dieser Ort diente euch nur einige Tage als Unterschlupf, trotzdem fühlt es sich an, als würdet ihr endlich nach Hause kommen. Als ein Feuer prasselt, ihr eure Vorräte esst und gen Süden zur Heimat blickt, fühlst du dich erleichtert.
Der gefährlichste Teil liegt hinter euch!