Ihr könnt nicht viel unternehmen, außer abzuwarten. Du stellst eine Liste mit allen Vorräten zusammen, die euch geblieben sind, und teilst Nahrung, Wasser und Holz ein. Ihr wisst nicht, wie lange ihr hier abwarten müsst, deshalb rationierst du die Vorräte ziemlich streng. Ihr werdet das Feuer zum Beispiel nur nachts anzünden, sowie in den Morgen- und Abendstunden, die besonders kalt sind, damit euch das Holz nicht ausgeht. Ihr werdet im Zelt ein wenig Sport machen, damit ihr nicht zu sehr friert.
Viel zu tun gibt es ohnehin nicht. Sport sollte euch unterhalten. Ansonsten könnt ihr eure Notizen führen, doch die meisten Erkenntnisse aus diesem Land sind niedergeschrieben worden. Vermutlich wir die Langeweile in den nächsten Tagen euer größer Feind - das hoffst du jedenfalls, denn die Alternative wäre ein Kampf.
Von den Dieben habt ihr kaum Spuren gefunden. Draußen wurde alles verwischt, aber ihr seid auf feuchte Abdrücke an einigen Stoffstücken gestoßen, die an dreifingrige Hände erinnern. Zwar verblassen diese schon bald, doch es ist das erste, was ihr von den Unbekannten seht. Wieso sie nasse Hände haben, könnt ihr nur vermuten. Vielleicht sind es Elementarwesen, gar keine Erdvölker. Die Theorien, die im Zelt besprochen werden, werden immer wilder, ohne dass ihr zu irgendeiner Erkenntnis kommt.
Du teilst Wachen ein, damit euch nichts mehr gestohlen wird, und hoffst, dass die nächsten Wochen wirklich ruhig bleiben.