Ihr seid gerade damit fertig, euer Gepäck zu verschnüren, als ein Donner dich aufhorchen lässt. So schnell, wie das Wetter während des dhubyanischen Monsuns umschlägt, ziehen sich mit einem Mal finstere Wolken zusammen. Der Wind wird scharf und schneidend kalt. Die Mörg reagieren sofort und watscheln davon, zu den Hütten, die sie gestern unter den Blicken der Gelehrten errichtet haben.
"Ein Sturm." Jawahar sieht besorgt zu den Wolken. "Ein Blizzard."
Du siehst auf euer Gepäck. Dann in den Himmel. Sollst du es wagen, trotzdem den Befehl zum Aufbruch zu geben?
Dein Team scheint dein Zögern zu bemerken.
"Das ist ein unberechenbarer Sturm", sagt Noe. "Wir wissen nicht, wie lange er dauert. Und Stürme können an diesem Ort verheerend sein. Du denkst doch nicht wirklich daran, aufzubrechen!"
"Wir müssen los!", hält Hun-Ya dagegen. "Wir haben Magier dabei, die uns schützen können. Wenn der Sturm lange andauert, verlieren wir vielleicht zu viel Zeit."
Beide haben sie recht. Du überlegst weiter. Ihr habt ein paar Tage Spielraum, jedoch nur, wenn alles glattläuft. Aber dieses Land hat dir gezeigt, dass nichts wirklich glatt läuft. Ihr habt bereits ein Schiff verloren. Irgendwie müsst ihr die anderen Schiffe wiederfinden! Eure Zeit könnte nicht ausreichen, wenn ihr nur noch ein wenig mehr Pech habt.
Andererseits darf man die Macht eines Sturms auch nicht unterschätzen. Ihr habt zwar gute Ausrüstung und mächtige Magier, aber auch im Sturm kann etwas schieflaufen ...
Dennoch musst du die Entscheidung jetzt treffen und ...
- ... lässt dein Team aufbrechen.
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- ... befiehlst, den Sturm abzuwarten.