Ihr schlagt euer Lager bei dem merkwürdigen See auf. Die Gelehrten betrachten das Wasser, ohne zu einer Lösung zu kommen, wieso es flüssig ist. Sie lassen einen Eimer an einem Seil herab, wie ihr es vorhattet, und untersuchen das Wasser mit der Ausrüstung, die sie noch besitzen. Nach einer ganzen Weile sind sie überzeugt, dass das Wasser gefahrlos trinkbar ist.
"Es könnte entstanden sein, weil ein Sonnenstrahl vom Eis merkwürdig gebündelt wurde. Die Hitze hat dann das Loch geschmolzen und das Eis flüssig werden lassen", überlegt Noé. Doch ihrer Meinung nach sind auch andere Szenarien möglich. Es könnte eine magische Anomalie sein. Oder vernunftbegabte Wesen wie die Mörg sind hier kürzlich vorbeigekommen, haben eine Wärmequelle eingesetzt und sich so Frischwasser verschafft.
Es gibt keine Spuren, die das Rätsel für euch lösen können, doch die Quelle scheint sehr temporär zu sein und bereits zunehmend zuzufrieren. Bald ist dieses Wunder wieder verschwunden.
Immerhin sind deine Gelehrten sicher, dass man das Wasser gefahrlos trinken kann.
Ihr seid jedenfalls froh, Wasser gefunden zu haben, und füllt eure Vorräte. Du verzichtest zunächst, davon zu trinken, als Kontrolle, falls es doch irgendwelche Nachwirkungen gibt, doch die Gelehrten nehmen den Test mutig auf sich. Als deine Leute nach mehreren Stunden noch kein Anzeichen von Krankheit erkennen lassen, trinkst auch du. Dann brecht ihr das Lager ab, füllt noch einmal alle Vorräte und setzt euren Weg durch diesen bisher unwirtlichsten Abschnitt fort.