Mit allen Taschen ausgestattet, die ihr finden konntet, machen sich die Gelehrten bereit. Während sie sich in Schicht um Schicht schützender Kleidung hüllen, wartest du neben dem Zelteingang.
Auf pflanzliche Nahrung zu hoffen, erscheint dir ein ziemlich dünner Strohhalm, doch Thaksin ist zuversichtlich, dass sie fündig werden.
"Die Pflanzen verstecken sich in Steinen, ja, aber jetzt wissen wir das. Wenn man einmal weiß, wo man suchen muss, wird es fast schon zu einfach."
"Ich würde mich nicht beschweren, wenn es einfach ist." Du lächelst dünn. Ihr hattet in letzter Zeit ziemlich viel Pech. Ihr verdrängt es zwar erfolgreich, doch euer Überleben hier steht auf Messers Schneide.
Warum die Bewohner dieses Landes es auf euch abgesehen haben, weißt du nicht. Vielleicht ist alles ein Missverständnis - ihr könntet unabsichtlich eine heilige Stätte entehrt haben oder ihr jagt den Unbekannten Angst ein, weil ihr so fremdartig seid. Vielleicht haben sie auch etwas gegen die gutmütigen Mörg.
Das könnte auch erklären, warum die kleinen Pinguinleute aus der Gegend verschwunden sind. Ihr habt keine Spuren mehr von ihnen gefunden. Offenbar sind sie weitergezogen, vielleicht auf der Flucht vor dem rätselhaften aggressiven Volk, das euch nun das Leben schwer macht.
All das werdet ihr noch herausfinden. Sobald eine der belichteten Platten mit dem Beweis für euer Abenteuer zurück zum Festland gelangt, könnt ihr neue Expeditionen starten. Diesmal mit Kisten, die sich nicht so leicht aufbrechen lassen! Und vielleicht einigen Wachhunden.
Während die Gelehrten sich auf die Suche begeben, machst du einen Wachplan für die nächsten Wochen und ihr richtet das Lager wieder her. Dabei stoßt ihr auf einige verblassende, feuchte Abdrücke auf Stoffen, die scheinbar von dreifingrigen Händen stammen. Das sind die einzigen Spuren der Diebe, alle anderen haben sie geschickt verwischt. Es muss ein merkwürdiges Volk sein, vielleicht sogar eine Art Eis-Elementar. Feuchte Abdrücke in einem Eisland sind sonst etwas ungewöhnlich.
Leider verblassen sie bereits, bevor ihr sie genauer untersuchen könnt. Du hoffst, dass ihr auf dieser Expedition nicht mehr herausfinden werdet, was es damit auf sich hat. Du möchtest dein Team nur noch sicher nach Hause bringen, ohne Kriege oder andere Zwischenfälle. Hoffentlich wird euer größter Gegner in den nächsten Tagen die Langeweile sein, während ihr auf Rettung wartet.
Hoffentlich.