"Wir hätten niemals losziehen sollen", giftet Noé.
Du versuchst schon eine Weile, ihre Seitenblicke zu ignorieren. Aber ihr Protest wird immer lauter.
Schließlich stehst du auf. Der Sturm hat nachgelassen und allmählich könnt ihr eure Umgebung besser erkennen.
Ihr befindet euch auf einem weiten Schneefeld. Eisspitzen wie die Klippe, an der ihr Schutz gesucht habt, sind die einzigen Anhaltspunkte, so weit das Auge reicht.
Das Tal ist nicht zu sehen, auch nicht die Berge, in denen es sich befand. Genau wie du können auch alle anderen erkennen, dass ihr euch verlaufen habt.
"Wir brauchen Nahrung und frisches Wasser", teilst du deinem Team mit. Die Krieger verstehen, dass sich diese indirekte Aufforderung an sie richtet, und stehen auf.
"Bleibt zusammen und stellt sicher, dass ihr zurückfindet", weist du sie an. "Wenn ihr deshalb in der Nähe bleiben müsst und keine Beute findet, ist das eben so."
"Dann sterben wir eben, ist halt so", faucht Noé. "Willst du einfach so tun, als wäre nichts?"
"Wir haben keine Zeit für Anschuldigungen." Du kannst sie nicht länger ignorieren. "Wenn wir das hier überlebt haben, gebe ich gerne zu, dass es ein Fehler war, aber aktuell ist die Lage zu kritisch."
"Zu kritisch? Ich sehe eher kritisch, dass du unser Anführer bist." Du merkst, dass mehrere Expeditionsteilnehmer die Luft anhalten, als Noe mit erhobenem Kopf vor dich tritt. Die Krieger stellen sich an deine Seite, bereit, dich zu verteidigen.
Eine direkte Herausforderung. Du musst Noé den Kopf geraderücken, oder die Unruhe wird sich unter den Expeditionsteilnehmern ausbreiten. Das könnte sich zu einem verheerenden Brand entwickeln ...
Du ...
- ... befiehlst den Kriegern, Noé gefangen zu nehmen.
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- ... versuchst, Noé ohne Gewalt zu überzeugen.