40 – Anhaltender Frust
Nachdem es weiterging, lief diesmal in der Tat Berger voran, dahinter Oliver und Luca. Anstatt von Sandro und Ines, wurden die beiden von Mirek, einem seit Beginn des Schuljahres unschön schweigsam gewordenen Mitschüler, begleitet, den Erik nur zu gut kannte.
Der Anblick von den dreien versetzte ihm entsprechend einen Moment lang einen unangenehmen Stich in den Magen, aber Erik schob das Gefühl hastig beiseite.
‚Nicht der Zeitpunkt, um über die Vergangenheit nachzudenken.‘
Von ‚schweigsam‘ war bei Mirek heute ohnehin nicht viel zu bemerken. Die drei Blödmänner debattierten recht lautstark darüber, wie beschissen diese Wanderung gerade lief und dass sie gleich hätten zurücklaufen sollen. Nicht zu vergessen, dass Sandro ein Vollidiot wäre, dass er überhaupt auf diese Abstimmung gedrängt hatte, anstatt einfach nachzugeben und umzukehren.
Erik konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, während er hinter den dreien herlief. Dass zur Abwechslung Sandro auf der Abschussliste stand, fühlte sich am Ende trotz einsetzender Schadenfreude nicht so gut an, wie er noch vor einer Woche erwartet hätte. Mochte allerdings daran liegen, dass sie hier alle zusammen in der Scheiße saßen.
Als er einen Blick über die Schulter nach hinten warf, konnte Erik dort überraschenderweise weder Sandro noch Ines oder gar Hanna erkennen. Auch von den beiden Lehrerinnen war keine zu sehen. Allerdings war der Pfad inzwischen so schmal, dass man kaum zu zweit nebeneinander laufen konnte.
Zehn Minuten später konnte man das ‚kaum‘ ebenfalls streichen, denn jetzt konnten sie definitiv nur noch hintereinanderlaufen. Luca, der vor Erik lief, fluchte mal wieder, dass der verdammte Wald immer dichter wurde. Allmählich reagierte da aber niemand mehr darauf. Dafür wurden ihre Schritte generell langsamer. Von weiter vorn war Bergers Stimme zu hören, der irgendetwas rief.
„Was sagt er?“, fragte Erik an Luca vor ihm gewandt, doch der zuckte nur mit den Schultern. „Frag halt mal vorn.“
Mit einem wütenden Schnauben blieb Luca stehen und drehte sich um. „Frag du doch, wenn du’s unbedingt wissen willst.“
Da er anders wohl keine Antwort erhalten würde, drängelte Erik sich an Luca vorbei und fragte nun seinerseits Oliver. Das patzige Gemaule, was ihm entgegenschlug, war zwar im Wortlaut verschieden, im Grunde aber die gleiche Antwort, also blieb ein letzter Versuch bei Mirek.
„Wir sollen nicht so weit zurückfallen“, gab der murrend zurück.
„Leg halt endlich einen Zahn zu“, meinte Erik daraufhin genervt.
„Die blöden Äste tun Scheiße weh. Geh du doch vor!“
Auch diesmal hatte er kein wirkliches Argument dagegen. Und so war Erik innerhalb von fünf Minuten plötzlich nicht mehr zehn, sondern nur noch zwei Meter hinter genau dem sturen Esel, von dem er sich vor nicht allzu langer Zeit wutschnaubend abgesetzt hatte.
„Verdammt“, zischte Erik erschrocken, als ein dünner Ast über seinen nackten Unterarm schnippte.
Das musste Mirek gemeint haben. Als Erik auf den Arm sah, war dort ein schmaler roter Streifen zu erkennen, wo der Ast ihn getroffen hatte. Während der nächsten Schritte achtete er umso mehr darauf, die Äste vor sich aus dem Weg zu biegen, bevor er weiterlief. Trotzdem erwischte ihn permanent einer davon. Zugegeben war es nicht extrem schmerzhaft, blutete meistens nicht einmal. Und wenn doch, hörte es gleich wieder auf. Aber der kurze Schmerzblitz, der durch Eriks Arme zuckte, erschrak ihn trotzdem jedes Mal.
Etwas irritiert sah er wieder auf und nach vorn. Dort stapfte Berger langsam über den unebenen Waldboden, bog bei jedem Schritt mehrere Äste herunter, riss den einen oder anderen sogar ab. Als Erik auf den Weg, den Berger so zu schaffen schien, blickte, wurde ihm mit einem Mal klar, dass er deutlich mehr abbekommen müsste. Zügig schloss Erik nach vorn auf, was ihm zwei weitere Striemen auf den Unterarmen einhandelte.
„Sind Sie sicher, dass das der richtige Weg ist?“, fragt Erik, sobald er Berger erreicht hatte.
Der fuhr erschrocken herum, schien erst jetzt überhaupt zu bemerken, dass er da war. „Was?“
Erik runzelte die Stirn und fragte erneut: „Sind Sie sicher, dass wir hier noch auf dem Weg sind?“
Diesmal schnaubte Berger belustigt und deutete auf die Bäume um sie herum und danach auf Oliver, der inzwischen statt Mirek als Nächster mindestens zwanzig Meter entfernt widerwillig und im Schneckentempo auf sie zukam.
„Sieht das hier wie ein Weg für Sie aus?“ Erik schaffte es nicht, eine Antwort herauszubringen – geschweige denn sie überhaupt zu formulieren. „Und wagen Sie es ja nicht, zu fragen, ob wir uns verirrt haben. Wir hatten uns schon verlaufen, bevor wir dieses blöde Kaff verlassen hatten.“ Damit fuhr Berger wieder herum und stapfte weiter.
‚Okay, da ist jemand angefressen‘, sagte Erik sich und setzte sich erneut in Bewegung.
„Weshalb sind Sie dann einfach weitergelaufen, anstatt ins Dorf zurückzugehen?“
Berger schüttelte nur den Kopf, antwortete allerdings nicht. In Eriks Bauch rumorte es weiter. Das hier erschien wie der unpassendste Augenblick, um irgendwelche Gespräche führen zu wollen.
Ein Blick über die Schulter zeigte ihm jedoch, dass Oliver und der Rest der Gruppe eher weiter zurückfielen, als aufzuholen. Von denen würde sie sicherlich niemand hören. Ausnahmsweise sah es auch so aus, als würde Berger ihm hier nicht einfach weglaufen können. Eine bessere Gelegenheit würde sich vermutlich heute nicht mehr bieten.
„Wieso hat die Farin bei Frau Fink angerufen? Hat sie das mit der Hütte rausbekommen?“
Nachdem er ein grummeliges „Nein“, zurückbekam, fiel Erik ein Stein vom Herzen, der sich ausnahmsweise auch mal nicht im Bauch niederschlug.
„Was dann?“
Berger blieb stehen und atmete einmal tief durch, bevor er über die Schulter zu ihm zurücksah. Trotz der definitiv miesen Laune zeigte sich plötzlich ein Grinsen auf Bergers Lippen, als der schließlich antwortete: „Sie ist der Meinung, ich würde Hanna dadurch, dass ich sie nicht vehementer abweise, ermutigen sich ... unangemessen zu verhalten. Was von mir, als ihr Lehrer, wiederum ebenfalls nicht sonderlich angemessen wäre.“
Erik schnaubte lachend und musste sich ein Grinsen verkneifen. „Echt jetzt? Die Farin ist sauer, weil Hanna Sie anmacht?“
Berger zuckte mit den Schultern, drehte sich um und stapfte weiter den Weg entlang. Dabei riss er an den Ästen um ihn herum. Trotzdem war nicht zu übersehen, dass er immer wieder von ihnen getroffen wurde. Da dürfte nicht einmal das langärmlige Hemd einen Schutz gegen bieten.
„Also ich finde auch, dass Sie Hanna endlich mal eindeutig sagen sollten, dass sie die Finger von Ihnen zu lassen hat.“
Das leise Lachen, das Erik zu hören glaubte, stieß umgehend das angenehme Flattern im Bauch an. Und zum ersten Mal hatte Erik nicht das Gefühl, dass so zu denken ebenfalls ‚unangemessen‘ wäre. Zumindest fiel ihm spontan kein anderer Grund dafür ein, dass er einfach weiterredete, anstatt lieber – wie sonst auch – seine Klappe zu halten.
„Wenn es Ihnen in der Hinsicht weiterhilft, klebe ich gern noch eine Weile länger an Ihnen.“
Die zusammengekniffenen Augen, mit denen Berger Erik daraufhin über die Schulter anblickte, ließen ihn an der eben getroffenen Entscheidung zweifeln. Als sein eigener Blick ein Stück tiefer wanderte, war er allerdings sicher, dass da ein Zucken um die Mundwinkel herum gewesen war.
„Dank Ihrer Hausaufgaben ist mir nur zu klar, wo genau Sie gern ... kleben ... möchten“, sagte Berger – und seine Stimme klang definitiv belustigt.
Erik hatte noch nicht einmal über die Worte nachgedacht, als sie schon aus ihm herausschossen: „Bei dem schmierigen Typ am Sonntag passte auch kein Blatt mehr zwischen Sie beide.“
„Der war nicht mein Schüler“, gab Berger prompt zurück.
„Ah!“, rief Erik und zuckte zusammen, als ihm klar wurde, dass er diesmal deutlich lauter gewesen war. Als er über die Schulter blickte, war Oliver aber noch weiter zurückgefallen und hatte, so wie er aussah, nichts gehört.
Mit etwas verwirrtem Ausdruck blieb Berger, der das vermutlich auch bemerkt hatte, stehen und sah Erik an: „Was, ‚ah‘?“
„Sie geben also zu, dass der Kerl Sie angemacht hat. Und da Sie ihm nicht in die Eier getreten haben, geh ich mal von aus, dass meine Chancen ein Vielfaches von Hannas sind.“
Zunächst war sich Erik nicht sicher, wie er das einsetzende Schweigen auslegen sollte. Da war schon wieder dieser komische Ausdruck in Bergers Augen, den er selbst ums Verrecken nicht deuten konnte. Aber es war keine Wut, keine Abscheu. Das Flattern in Eriks Bauch wurde stärker. Schon wanderte das erste Kribbeln in seinen Schritt, denn dieses verfluchte Glitzern in den grünen Augen war einfach zu verführerisch.
„Ein Vielfaches von nichts ist immer noch nichts“, antwortete Berger schließlich und lief erneut weiter.
„Glaube ich nicht.“
„Dann sollte ich mal mit Herrn Darian reden, was der Ihnen in Mathe beigebracht hat.“
Diesmal war es Erik, der leise lachte. „Herr Darian meinte mal, man kann beweisen, dass es zwischen null und eins unendlich viele Zahlen gibt. Selbst wenn meine Chancen also nur in dem Bereich liegen, sind sie praktisch ebenfalls unendlich.“
Ein weiteres Mal stockte Berger, drehte sich diesmal aber nicht um. Als Erik ihn eingeholt hatte, trat er neben seinen Lehrer und schließlich sogar um den herum. Eigentlich hatte er gehofft, dass da ein Lächeln wäre, wenigstens ein Grinsen. Irgendwas. Aber stattdessen war dessen Ausdruck schon wieder vollkommen undeutbar.
„Was?“
Langsam schüttelte Berger den Kopf. „Manchmal ... schaffen Sie es tatsächlich, mich zu überraschen, Herr Hoffmann.“
Erik stockte der Atem bei diesen Worten und so konnte er nur ein weiteres „Was?“, krächzen. Wie oft hatte er versucht, diesen Kerl aus der Reserve zu locken? Das klang fast so, als wäre ihm das in der Tat bereits früher gelungen. Und er hatte es nicht einmal gemerkt.
‚Trottel!‘, zischte es sofort in Eriks Kopf, aber er ignorierte es.
Sein Blick wanderte über Bergers Schulter hinweg zu Oliver, der zwar ein Stück näher kam, allerdings noch immer weit genug weg war, um sie nicht hören zu können. Mal davon abgesehen, dass er nicht aussah, als würde er sich für irgendetwas anderes als das Ende dieser beschissenen ‚Wanderung‘ interessieren.
„Warum tun Sie es nicht einfach?“
Berger zögerte, bevor er vorsichtig zurückfragte: „Was genau?“
Jetzt, wo der Kerl so direkt fragte, war Erik sich selbst nicht sicher. Eigentlich würde er gern sagen, dass Berger ihm diese beschissene Chance geben sollte. Auch wenn Erik nicht sicher war, was er damit anfangen wollte.
Dieser dämliche Kuss? Was würde das bringen? In Erik verlangte es längst nach viel mehr. Ein Gespräch? Waren sie gerade dabei zu führen – nur dass das nicht den Eindruck erweckte, als würde es dorthin hinführen, wo Erik mit Berger landen wollte.
Irgendwie war es das alles nicht. Zumindest fühlte es sich nicht ‚genug‘ an. Erik wollte mehr. Eine Verabredung, eine echte Chance darauf, Berger zu zeigen, dass er kein dummes Kind war. Vielleicht auch einfach die Möglichkeit, dessen Erwartungen in ihn erfüllen zu können. Dass er tatsächlich in fünf Jahren der Mann sein könnte, der diese beschissene Beziehung auf Augenhöhe führte. Und zwar mit dem Kerl, der ihn weiterhin derartig undeutbar ansah. Während hinter ihm Oliver immer näher kam.
Aber Erik schaffte es nicht, irgendetwas davon in Worte zu fassen, die nicht sogar in den eigenen Ohren total lächerlich klangen. Also sagte er schließlich zögerlich: „Sie haben gesagt, Sie wären zu alt für mich. Was ich im Übrigen für ziemlichen Schwachsinn halte. Nur damit Sie’s wissen. Warum sagen Sie Hanna nicht einfach das Gleiche?“
Berger lächelte und legte für einen Moment den Kopf schief, bevor er antwortete: „Wer sagt, dass ich das nicht längst habe? Man sieht ja an Ihnen, wie gut das funktioniert.“
„Na ja, ich bin offenbar lernresistent, was das angeht.“
Das entlockte Berger tatsächlich ein weiteres verhaltenes Lachen. Der Klang gefiel Erik zunehmend besser. Aber es half nur mäßig gegen das dezente Ziehen in seinem Bauch. Trotzdem erschien es erstaunlich einfach, irgendetwas zu sagen, das Berger eine Reaktion entlockte, wenn man nicht permanent darüber nachdachte, ob es ‚angemessen‘ war. Leider bekam Erik mehr als das Lachen im Augenblick wohl nicht aus Berger heraus. Der trat nun endgültig um ihn herum und setzte seinen Weg durch diesen beschissenen Wald fort.
„Wenn Sie mit mir ausgehen, hat sich das mit Hanna von allein erledigt.“
Berger schnaubte, blieb diesmal aber nicht stehen. Ein kurzer, flüchtiger Blick über die Schulter zu Oliver, der nicht wirklich aufgeholt hatte, danach sah er zu Erik.
„Hören Sie auf. Ich will Ihnen ...“, setzte er an, nur um prompt abzubrechen und kopfschüttelnd den Blick wieder nach vorn zu richten.
„Ich will Ihnen das nicht antun.“
Erik blieb stehen. Er konnte die Worte hören, auch wenn er weiterhin keine Ahnung hatte, ob Berger die wirklich zu ihm gesagt hatte oder nicht. Das angenehme Flattern verdichtete sich immer stärker zu einem Klumpen. Der lag Erik schwer im Magen, sodass er zunächst schwieg. Hinter ihm holte Oliver weiter auf, während auf der anderen Seite Berger in deutlich flotterem Tempo davoneilte.
‚Wenn Du nicht aufpasst, ist er ganz weg.‘
„Noch drei Tage“, murmelte Erik und stapfte Berger schließlich hinterher.
Bisher hatte der Kerl ihn nie direkt zurückgewiesen. Aber für den Augenblick schien es sinnvoller, keinen allzu großen Druck zu machen. Wenn er versuchte, den glitschigen Fisch zu festzuhalten, würde der ihm vielleicht nicht mehr entkommen, aber womöglich am Ende dabei draufgehen. Und das war definitiv nicht das Ziel. Eriks Schritte beschleunigten sich.
Allerdings war es gar nicht so einfach, zu Berger aufzuholen. Der legte ziemlich Tempo vor. Immer wieder streiften dünne Äste über Eriks Unterarme. Zischend verzog er das Gesicht. Das verfluchte Gestrüpp tat höllisch weh, wenn man nicht aufpasste. Hier war Fingerspitzengefühl gefragt, um den besten Weg zu finden. Als er genauer zu Berger sah, trampelte der aber eher wie ein wildgewordener Elefant durch die Gegend. Was bei der schmalen Gestalt durchaus beachtlich war. Permanent zog er an den erreichbaren Ästen und schien gut die Hälfte so weit herunterzureißen, dass Erik und die nachfolgenden Schüler nicht mehr derartig hart getroffen wurden.
‚So dürfte er selbst einiges abbekommen‘, bemerkte Erik gedanklich.
Das anhaltende Tempo kostete ihn zwar drei weitere Striemen am linken Arm, aber davon ließ sich er nicht beirren. Berger konnte vielleicht stur sein, trotzdem bröckelte da etwas. Und Erik war fest entschlossen herauszufinden, was darunter zum Vorschein kommen würde. Ob der Kerl es wollte oder nicht, Berger würde ihm ein paar Antworten liefern – auf diverse Fragen. Und eine der ersten wäre die danach, was er meinte, Erik ‚antun‘ zu können.
‚Leg einen Zahn zu!‘, sagte er sich selbst und beschleunigte erneut die Schritte, um aufzuholen.
Er setzte eben dazu an, nach Berger zu rufen, damit er stehen blieb, als der genau das machte und sich lächelnd zu ihm umdrehte. Erik selbst hatte jedoch zu viel Schwung, sodass er nicht schnell genug anhalten konnte und folglich direkt gegen Berger prallte. Für eine Sekunde war da wieder das Bild von Hanna in seinem Kopf, wie die ihre Arme von hinten um den Mann schlang und dabei dümmlich grinste.
Erik verging das Grinsen jedoch schnell, als Berger nicht nur nach hinten stolperte, sondern dort offensichtlich keinen Halt mehr fand. Automatisch zuckte Eriks Hand vor und versuchte, diesen zu packen. Er erwischte aber lediglich den Riemen vom Rucksack.
Der mit einem Mal eher entsetzte Ausdruck in Bergers Augen war für einen Sekundenbruchteil irritierend. Da hatte er das ganze verfluchte Schuljahr über versucht, dem Kerl eine Reaktion zu entlocken. Erik hatte es ständig darauf angelegt, ihn zu schocken, zu erschrecken oder wenigstens irgendwie zu überraschen. Und es war ihm nie wirklich gelungen. Aber jetzt, in dieser Sekunde, war da genau der Ausdruck, auf den Erik monatelang gewartet hatte.
‚Scheißtiming! So wie immer.‘