Erschrocken sprang Selwyn zurück. Der Junge und die Frau waren genau so erschrocken wie er selbst. Als Selwyn erkannte, mit wem er beinahe zusammengestoßen war, stieß er einen erleichterten Seufzer aus. „Sally! Es ist wie ein Wunder“, sagte er, leichenblass im Gesicht. Er konnte es nicht fassen, wer wie aus heiterem Himmel vor ihm stand.
Die Frau blieb stehen und blickte ihn an. Auch sie wurde blass. „Sir Selwyn“, erwiderte sie. „Was macht Ihr denn hier?“
„Na was wohl?“, entgegnete der Arzt. „Ich habe dich gesucht. Seit Monaten schon. Bisher erfolglos. Und dann stehst du ganz plötzlich vor mir als wäre nichts gewesen. Wir haben uns alle große Sorgen um dich gemacht.“
Ein unterschwelliger Ton in Selwyns Rede ließ Sally aufhorchen. „Wen meint Ihr mit wir?“, hakte sie nach. „Und warum sucht Ihr nach mir? Ich bin freiwillig hier, auch wenn der Beginn meiner Odyssee nicht ganz freiwillig war. Jetzt bin ich es.“
„Alle machen sich Sorgen um dich, deine Freundin Genefa und ihr Ehemann, Lord und Lady Kimberley, deine Zofe Adelaide, Sabrin. Ich natürlich auch. Immerhin war ich der beste Freund deines Vaters. Da darf man sich schon Sorgen um eine vermisste Person machen.“
„Was hat Sabrin damit zu tun? Ihr kennt sie doch gar nicht!“, warf Sally ein, die nicht verstand, was Selwyn mit der Freundin aus Exmouth zu tun hatte.
Ehe Selwyn antworten konnte, mischte sich Barnet ein. „Tante, wer ist dieser Mann?“, fragte der Junge, der bisher wortlos von einem zum anderen geschaut und die kleine Debatte verfolgt hatte. Er verstand nicht, was dieser Fremde von Sally wollte und warum er so mit ihr sprach.
„Ich kenne den Herrn von früher“, erklärte Sally dem Kind liebevoll Selwyns Person. „Ich muss nun gehen, mein Bräutigam wartet auf mich, und die Kinder“, sagte sie dann zu Selwyn und wandte sich ab.
„Habe ich richtig gehört? Bräutigam? Kinder? Wessen Kinder?“, wollte Selwyn wissen und hielt Sally am Ärmel fest.
„Ja, das habt Ihr“, entgegnete die junge Frau. Sie zeigte auf Raimon, der immer noch mit Faylynn und Travis am Boden hockte und spielte. „Dort drüben ist er. An unserem Wagen und spielt mit den beiden anderen Kindern. Es sind die Kinder seines verstorbenen Bruders aus Dover, die wir bei uns aufgenommen haben. Sie müssten sonst ins Waisenhaus. Das konnten wir nicht zulassen. Es brach uns das Herz, die Kleinen dort zurückzulassen.“
Nun kam auch Garrick näher, der noch kurz im Stall war und nach der Unterbringung ihrer Pferde geschaut hatte. Neugierig schaute er sich die Frau an, mit der sein Freund sich unterhielt. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Grübelnd beobachtete er sie. „Möchtest du mich nicht der Dame vorstellen?“, wandte er sich an Selwyn, nachdem er nähergetreten war.
Unwillig schaute der Arzt seinen Freund an. „Das ist Susan Elizabeth Montgomery, die wir schon so lange suchen. Wie aus heiterem Himmel stand sie plötzlich vor mir“, sagte er dann. Und zu Sally gewandt: „Darf ich vorstellen. Mister Garrick Moore, mein Freund und Detektiv von Lord Kimberley. Wie ich erfuhr, kennt ihr euch schon.“
Neugierig schaute Sally den Detektiv an. Sie musste einige Zeit überlegen, woher sie ihn kennen sollte.
„Ihr wart verkleidet, als Ihr mir das letzte Mal begegnetet“, half Garrick ihr auf die Sprünge. Er lächelte die junge Frau an. Auch er hatte erkannt, wen er vor sich hatte.
Da fiel es Sally ein. Als sie mit Raimon auf dem Weg nach Dover war, nahm Garrick sie auf seinem Karren mit. „Aber wie kommt es? Ihr stelltet Euch mit einem anderen Namen vor“, hatte sie richtig erkannt. „War Euer Name nicht Edward Windham?“
„Nun ja, Miss Sally, da habt Ihr recht. Mein richtiger Name ist Garrick Moore. Ich reiste, genau wie Ihr, inkognito. Ihr gabt Euch aber auch als eine andere Person aus. Jamie war doch auch nicht Euer wahrer Name, oder verstehe ich das falsch? So wie es aussieht, seid Ihr eindeutig eine Frau.“ Garrick grinste verschmitzt.
„Remis“, gab sich Sally geschlagen. Interessiert schaute sie den Detektiv an, der in ihren Augen ein wahrlich interessanter Mann war. So ganz anders als Selwyn, der sie behandelte, als wäre sie sein Eigentum. Das Gehabe Selwyns behagte ihr gar nicht. Der Agent dagegen behandelte sie gleichberechtigt.
„Liebes, brauchst du Hilfe? Wer sind diese zwei Männer? Belästigen sie dich?“, fragte Raimon mürrisch, der herangekommen war, als er sah, dass sich Sally mit zwei Unbekannten unterhielt. „Geh zu deinen Geschwistern“, bat Raimon Barnet, der die Erwachsenen und deren Debatte beobachtete. Leise maulend gehorchte das Kind und schlenderte zu seinen Geschwistern, die immer noch am Einspänner spielten. „Nun, die Herren“, wandte sich Raimon den Männern zu und sah sie fragend an. „Gibt es hier ein Problem?“
„Das ist Sir Selwyn Wellington, ein Freund meines Vaters“, unterbrach Sally Raimon. „Und der junge Mann neben ihm ist Garrick Moore. Du kennst ihn unter einem anderen Namen. Edward Windham.“
„Ah ja, warum heißt er plötzlich Moore?“, fragte er.
„Ich war inkognito unterwegs“, gestand Garrick, dabei verlegen grinsend. Er wusste, Raimon war Henker und nahm an, mit ihm wäre bestimmt nicht gut Kirschen essen. Sich mit ihm gut zu stellen war garantiert besser, als in Streit zu geraten. Es genügte schon, dass Selwyn sich aufführte wie ein eifersüchtiger Gockel.
„Und Ihr, Sir Wellington?“, wandte sich Raimon dann an Selwyn. „Habt Ihr ein Problem mit meiner Braut?“
„Nein, nein“, wehrte der Arzt ab. „Es ist nur…, nun ja, ein wenig heikel, die Angelegenheit zu erklären. Ich weiß gar nicht, wie ich das begreiflich machen soll.“
„Was?“ Raimon war genervt von dem Mann, der ihm hier wohl seine Liebste streitig machen wollte. Auch wenn der sie viel länger kannte als er, hatte er kein Recht auf Sally.
„Es ist schon eigenartig, dass sich eine adlige Dame mit einem Henker abgibt und auch noch dessen Braut sein soll. Ich glaube kaum, dass Sally freiwillig mit Euch geht“, brach es endlich aus Selwyn heraus. Seine Eifersucht war nun nicht mehr zu übersehen.
„Komm, Liebling. Das müssen wir uns nicht anhören“, sagte Raimon zu Sally und nahm sie am Arm, um sie wegzuführen.
„Ach, lass ihn doch“, erwiderte Sally. „Ach ja, Sir Selwyn. Auch wenn es Euch gar nicht passt, Raimon ist und bleibt der Mann, mit dem ich mein Leben teilen will. Ich liebe ihn. Euch geht das gar nichts an. Also führt Euch gefälligst nicht so auf, als wärt Ihr mein Vater. Ich war einmal eine Dame, das bin ich auch jetzt noch. Euer Edelmut in Ehren, haltet Euch aus meinen Angelegenheiten heraus.“
„Das ist doch wohl die Höhe“, empörte sich Selwyn. Sein Gesicht lief vor Wut rot an. Am liebsten hätte er auch noch mit dem Fuß aufgestampft wie ein trotziges Kind.
„Selwyn, ich bin entsetzt! Was ist das für ein Benehmen einer Dame gegenüber! Lass Miss Sally in Ruhe!“, hielt Garrick den Arzt zurück, als der sich auf die Frau stürzen wollte. „Sie hat recht. Ihr Leben geht dich nichts an. Akzeptiere endlich, dass sie nicht mehr zu deinem gehört. Sie hat ihre Liebe und ihren Weg gefunden. Außerdem ist es doch egal, was für ein Mensch ihr Bräutigam ist. Er scheint ein guter und aufrichtiger Mann zu sein. Gönne es ihr doch einfach.“
„Es ist unerhört“, brauste Selwyn erneut auf und stürzte davon. Mit großen Schritten ging er zum Stallgebäude. Wenig später kam er mit seinem Pferd am Zügel wieder heraus, saß auf und galoppierte davon.
Garrick, Sally und Raimon sahen Selwyn kopfschüttelnd hinterher.
„Was war das denn?“, brach Sally als erste das betretene Schweigen. „Ich verstehe Sir Selwyn nicht, was ihn so maßlos aufgeregt hat.“
„Dazu kann ich etwas sagen“, meldete sich Garrick Moore zu Wort. „Ich denke aber, der Hof hier ist nicht der richtige Ort, darüber zu sprechen. Gehen wir hinein und unterhalten und bei einem Krug Wein“, bot er an.
„Wir können die Kinder nicht allein lassen“, erwiderte Raimon. Er blickte zum Einspänner, wo Delmores Kinder einträchtig miteinander spielten.
„Einen Moment bitte“, sagte Garrick darauf und stiefelte zum Stall. Dort suchte er den Pferdeknecht und sprach kurz mit ihm. Dann kam er zurück und erklärte, dass für die Kinder gesorgt wäre und sie sich keine Gedanken machen müssten. „Es ist alles geklärt. Der Stallbursche da passt auf sie auf.“
Eben kam der junge Mann aus dem Stall, der sich um Garricks und Selwyns Pferde gekümmert hatte. Er wandte sich den Kindern zu und sprach kurz mit ihnen. Darauf kam Travis angerannt und plapperte aufgeregt.
„Onkel Raimon, Tante Sally, der große Mann da möchte uns mit in den Stall nehmen und uns dort alles zeigen. Bitte, dürfen wir.“ Travis redete und redete aufgeregt, dass er kaum zu bremsen war.
„Ja, natürlich, geht nur“, erwiderte Raimon lächelnd. „Wir gehen inzwischen mit dem Herrn hier in die Gaststube. Wir haben etwas zu besprechen. Seid brav und macht keinen Ärger.“ Er gab Travis spielerisch einen Klaps und schickte ihn dann fort.
Im Gasthaus war es brechend voll. Fast alle Plätze waren besetzt. Die Wirtin, die die Neuankömmlinge bemerkt hatte, kam näher. „Kann ich helfen?“, fragte sie.
„Wir brauchen ein etwas ruhigeres Plätzchen“, erwiderte Garrick. „Wie es aussieht, haben wir heute hier schlechte Karten.“
„Die Dame, die Herren, wenn Ihr mir folgen würdet“, sagte die Frau. „Wir haben für solche Notfälle noch ein kleines Hinterzimmer. Außerdem ist Mister Moore ein Stammgast des Hauses.“ Sie führte die Gäste den Gang entlang zu einem schäbig aussehenden Zimmer. Dort waren sie ungestört. Nachdem die Wirtin die Bestellung aufgenommen und sie verlassen hatte, war es unheimlich still. Nicht einmal der Lärm aus der Gaststube war hier zu hören.
Nun begann Garrick zu erzählen. Sally und Raimon hörten erst einmal zu. Dass Sabrin es gewagt hatte, von Rodney zu fliehen, erstaunte die beiden sehr. Sie waren aber froh, dass die Freundin nun auch in Sicherheit war. Am allermeisten freute sich Sally, dass ihre beste Freundin Genefa einen gesunden Knaben zur Welt gebracht hatte. Nur dass Edwina im Hurenhaus zurückgeblieben und somit Rodney weiterhin ausgeliefert war, behagte ihr gar nicht.
Nachdem sie selbst berichtet hatte, wie sie von Liliths Handlangern entführt und verkauft worden war, schüttelte Garrick nur den Kopf. Bei allem, was er über Sallys Stiefmutter gehört hatte, hatte er bis zuletzt daran geglaubt, dass sie ihre Hände nicht im Spiel hatte. Er hätte wohl mehr auf Sir Selwyn hören sollen. Sally tat ihm leid, aber die wehrte nur ab.
„Es ist schon gut“, sagte sie. „Ich habe nun mein Glück gefunden, wenn auch auf einigen Umwegen.“ Sie lächelte Raimon verliebt an, der bisher still daneben gesessen und zugehört hatte. „Jetzt macht mir nur Sir Selwyn Sorge. Er war recht aufbrausend. Ich verstehe aber nicht, warum.“
„Na ja“, begann dann Garrick. „Selwyn hatte sich wohl mehr vorgestellt. Er hat ständig davon gesprochen, Euch zu ehelichen, wenn er Euch gefunden hat. Es hat ihn wohl sehr geschockt, Euch als Raimons Braut zu sehen.“
„Es tut mir leid für Sir Selwyn. Auch wenn es mich ehrt, dass er mir ein ruhiges Zuhause bieten will. Mein Weg ist ein anderer, an Raimons Seite. Ich liebe ihn und kann mir niemand besseres für mich vorstellen.“ Sally strahlte vor Glück.
Auch Raimon musste lächeln. Er fühlte sich so wohl wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Dass Sally so offen über ihre Beziehung sprach und zu ihm stand, war für ihn das größte Glück auf Erden. Dabei war er nur ein einfacher, unehrbarer Henker, der ihr außer Liebe und einem Dach über dem Kopf nichts bieten konnte.
„Ich denke, damit ist der Auftrag Lord Kimberleys erledigt. Auch wenn er ganz anderes zutage gebracht hat, als ich angenommen habe. Für Euch freue ich mich sehr. Ich bin mir sicher, Ihr werdet Euer Glück finden.“ Garrick sah die beiden Verliebten wohlwollend an. „Was habt Ihr nun vor?“, wollte er noch wissen.
„Wir werden als erstes nach Exmouth gehen und zusehen, dass sich die Kinder dort eingewöhnen. Dann werden wir endlich heiraten und danach Lilith zur Rechenschaft ziehen“, erwiderte Raimon. „Wie ist nun Euer weiterer Weg?“, wandte er sich an Garrick.
„Als erstes werde ich nach Dilton Marsh reiten und dort Euren Freunden Bericht erstatten. Sie werden ganz bestimmt sehr erfreut sein, Gutes von Euch zu hören. Obwohl, ich denke, einigen wird es nicht gefallen, dass Ihr eine Verbindung so weit unter Eurem Stand eingehen wollt. Sir Selwyn wird garantiert bereits berichtet haben. Ich sehe das aber ganz anders: Es ist Euer Leben und Eure Entscheidung. Mit meiner Ansicht bin ich wohl nicht so stur wie manch anderer meiner Zeitgenossen. Auch ich heiratete weit unter meinem Stand. Meine Gattin entstammte aus einer Weberfamilie, ich aus einer Kaufmannsfamilie.“
Sally konnte sich gut in Garrick hineinversetzen. Auch sie hatte sich bereits Gedanken über die Verbindung mit einem Henker gemacht. Sie kam aber immer wieder zu demselben Ergebnis: Raimon war der Mann, den sie liebte und mit dem sie ihr ganzes Leben verbringen wollte. Daher war es ihr egal, welchem Stand er angehörte. Die machte sie Garrick nochmals plausibel, der ihr darauf seinen großen Respekt signalisierte.
„Habt Ihr noch Aufträge nach diesem?“, wollte Sally dann noch von Garrick wissen.
„Danach werde ich mich um den Auftrag kümmern, wegen dem ich eigentlich nach Dover gereist bin.“ Garrick musste grinsen, als er daran dachte, welche Weggenossen er bei seiner letzten Reise nach Dover mitgenommen hatte.
Auch Sally musste schmunzeln. „Wieder als Edward Windham?“, fragte sie, worauf Garrick nur nickte.
„Aber für Euch wird es nun nicht mehr notwendig sein, inkognito unterwegs zu sein“, warf der Detektiv dann ein. Darauf nickten Sally und auch Raimon zustimmend. „Werdet Ihr hier übernachten?“, fragte er dann. „Sir Selwyn und ich wollten es.“
„Das hatten wir vor“, erwiderte Sally. „Wir und die Kinder haben einen Platz im Stall zugewiesen bekommen. Die Wirtin meinte, alle Kammern wären besetzt.“
„Das kommt gar nicht infrage“, empörte sich Garrick. „Ich werde dafür sorgen, dass Ihr eine eigene Kammer erhaltet. Die Kinder können doch nicht im Stall übernachten.“
„Das macht uns nichts aus, auch den Kindern nicht“, erwiderte Sally. „Im Gegenteil. Für die Kleinen ist es wie ein Abenteuer.“
„Nichts da!“ Garrick sprang auf. „Ich kann nicht zulassen, dass Ihr im Stall nächtigt wie Wegelagerer. Mit der Wirtin werde ich schon Tacheles reden. Wie kann sie es wagen, nur Plätze im Stall anzubieten.“ Mit großen Schritten verließ er die Kammer und kam kurz darauf mit der Wirtin zurück.
„Natürlich habe ich noch eine freie Kammer für die Herrschaften“, sagte sie zu Garrick. „Ihr seid ein gern gesehener Gast, dem ich nichts abschlagen kann. Eure Freunde sind auch die meinigen. Wenn die Herrschaften mir folgen würden. Gleich oben das Giebelzimmer. Es ist dort ruhig und hat einen schönen Ausblick auf den Wald.“
„Geht schon mal hoch. Ich hole die Kinder und das Gepäck“, sagte Raimon, als sie die Treppe nach oben nehmen wollten. Die Wirtin war bereits einige Stufen hochgestiegen und wartete nun, dass die Gäste ihr folgten.
„Ganz hinten am Gang“, erklärte sie Raimon, ehe sie weiter nach oben ging. Sally und Garrick folgten ihr.
Die Kinder murrten erst ein wenig, weil sie nicht im Stroh schlafen konnten. Für sie war die Reise nach Exmouth wie ein Abenteuer. Die Übernachtungen, entweder im Freien, dick in Decken eingepackt oder in Scheunen oder Ställen war für sie ein Spaß. Aber als sie das breite bequeme Bett sahen, das für sie ganz allein war, stießen sie Jubelschreie aus und hüpften aufgeregt in der Kammer herum.
Nachdem Travis, Barnet und Faylynn noch ein paar Bissen gegessen hatten und endlich im Bett lagen, hatten Sally und Raimon endlich ein wenig Ruhe. Sie gingen hinunter in die Gaststube, wo sie noch eine Weile mit Garrick zusammensaßen.
Als Sally verstohlen gähnte, verabschiedeten sie sich und verabredeten sich für den Morgen. Nach dem Morgenmahl wollten sie gemeinsam mit Garrick abreisen. Ein Stück des Weges war derselbe, bis Garrick nach Dilton Marsh abbiegen musste. Sally und Raimon versprachen, so bald wie möglich nach Dilton Marsh zu kommen.